Tips für private Cocktailparties - für Anfänger und Profis

hobbymixer

Neues Mitglied
Da dies ja eine oft gestellte Frage ist habe ich auch mal ein paar Tips dafür, bzw. von den anderen Mitgliedern werden sicher auch welche kommen.

Mein Tip:
Man muß sich mal in einen in Cocktails unbedarften Gast hineinversetzen. Dieser Gast kennt vielleicht bestenfalls 5-10 Cocktails beim Namen und kann sich bei vielleicht drei an den Geschmack erinnern.

Jetzt will man als Gastgeber eine bestimmte Anzahl an Cocktails anbieten, von denen man weiß, daß sie den Gästen sehr gut schmecken, auch eine Auswahl an herben, halbsüßen, süßen und sahnigen Cocktails. Das Problem ist nur, daß der Gast kaum eine Geschmacksvorstellung hat und ihm der Name sicher nichts sagt. Sehr viele trauen sich dann einfach nicht einen unbekannten Cocktail zu bestellen, auch dann nicht, wenn man kein Entgeld dafür verlangt.

Daher sollte man genau da ansetzen und dem Gast maximale Unterstützung bei der richtigen Cocktailauswahl geben um Enttäuschungen zu vermeiden und zufriedene Gäste zu haben. Dazu sollte man entgegen den üblichen Cocktailkarten eine Geschmacksbeschreibung bieten. Da für private Zwecke kann man ggf. auch die Beschreibungen der C&D Datenbank verwenden.

Das verhindert auch, daß man sich sehr viel Mühe mit der Cocktailauswahl macht und dann doch nur Caipirinha oder Pina Colada etc. bestellt wird.

Ich mache das oft so, daß ich bestimmte Cocktails forciere, daher ich mixe dann einen gebe mehrere Strohalme aus und dann dürfen mehrere gleichzeitig probieren. Das führte bisher stets dazu, daß dieser Cocktail verstärkt geordert wurde.

Dadurch kann man auch die Resourcen besser managen, da man falls nur bestimmte Cocktails geordert werden (und die Zutaten dazu dadurch knapp werden) einen Cocktail mit anderen Zutaten von denen noch mehr vorhanden ist forcieren.

Meist wird sehr viel an technischen Dingen vorbereitet, aber auch der Gast sollte nicht aus den Augen verloren werden. Auch ein kurzes "Fragespiel" mit dem Gast wobei man dann einen Cocktail für den Gast auswählt (anstatt er selbst die Auswahl trifft) hat sich bei mir sehr bewährt.

Auf der Karte würden da nur zwei, drei einfache Adjektive dem Gast sehr viel weiterhelfen, z.B.:
süß, sauer, herb, fruchtig, aromatisch, kräuterig, vanillegeschmack, etc.

Das würde m.E. auch für professionelle Bars Sinn machen. Die Angabe der Zutaten ist viel weniger hilfreich, selbst für mich kann man den Endgeschmack an der Zutatenliste nur ungefähr bestimmen, daher man kann (wenn man kann) da auch nur die obigen Adjektive ermitteln. Die Zutaten sollte man aber trotzdem nicht weglassen, da manche z.B. sagen sie mögen keine bestimmten Spirituosen, Früchte, etc.

Allgemein, bei der Planung auch mal versuchen sich in einen unbedarften Gast hineinzuversetzen.

So mal sehen was sich noch für nützliche Tips finden werden.
 
Habe mir jetzt ne Cocktailkarte für Private Zwecke gemacht und sie in folgende Abteilungen unterteilt

Driver's (Alkoholfrei),
Creamy's (Alles mit Sahne und cokos etc. z.b. Pina Colada),
Exotic's (Fruchtige Cocktails z.B. Sex on the Beach)
Cool & Fresh (Erfrischende Cocktails z.B. Mojito, Cuba Libre, Caipi etc.)
Toxic's (Stärkere Cocktails z.B. Mai Tai, Zombie)
Shooter (z.B B52)

Nur ne idee :)


Werde die karte als Anregung auch mal Fotografieren,
ist echt gut geworden *mirmalselbstaufdieschulterklopf*
 
Gute Idee, hobby...

Auch mit den Beurteilungen des Geschmacks. Man könnte es mit zB drei Symbolen versuchen, die einzeln oder doppelt hinter dem Drinknamen angeordnet werden können, zB

++ sehr süß
+ süß
o recht ausgewogen, auch lecker-fruchtig, keine herausragende Süße oder Säure
- leicht herb oder ausgewogen mit deutlich herbem Abgang
- - sehr herb oder deutlich sauer

Zu den Cocktailkarten:

Wir haben zuhause eine Standartkarte für Gäste im A 5 Format, basierend auf mittig gefaltetem A4-Querformatpapier. Da ist eine (recht große) Palette an Cocktails drin, geordnet nach Basisspirituosen. Für Eigenkreationen (die ja immer mal Neuzugänge kriegen) lege ich gefaltete Blätter ein, die einfach ausgetauscht werden können.
Da man meist die Zutaten angibt, ist eine kleine Warenkunde (die Mühe macht man sich idR nur einmal) am Ende der Cocktailkarte sehr sinnvoll, da Unbedarfte nicht wissen, was sich hinter Licor43, Galliano, Triple Sec, Pisang Ambon etc verbirgt.

Bei Cocktailparties mit repräsentativer Auswahl kann man evtl auch die betr. Zutaten in einer Warenkunde beschreiben, evtl per copy & paste aus der Haupt-Cocktailkarte bzw Master-Datei. So hat man auch da die passenden Beschreibungen für die Gäste parat ohne alles neu tippen zu müssen.

 
Sehr guter Tip, Warenkunde biete ich noch nicht an.

Ich verwende auch *, +, o und - wobei ich damit allerdings den Geschmack bewerte: schlecht, mittel, gut, sehr gut.

Dabei mache ich folgendes, ich frage den Gast wie ihm der Cocktail geschmeckt hat und vermerke dies auf meiner Karte (Initialen dann Bwertung, daher z.B. AD:+, FW:*, etc.). Da der Gast die Namen sicher vergißt und man sich selber das auch nicht merken kann, weiß man welchen Cocktail ein Gast schon probiert hat und wie ihm der schmeckt. Die handschriftlichen Eintrgungen übernehme ich dann in meine eigene Karte dann ist wieder Platz für neue solche Einträge.

Wird ein Cocktail stets schlecht bewertet (-,o) ohne daß er, z.B. da er herb ist eben nur bestimmte Geschmäker trifft, entferne ich diesen Cocktail auch aus der Karte.

Macht natürlich vor allem dann Sinn, wenn es häufig wiederkehrende Gäste sind. Aber auch bei einmaligen Gästen kann man so zu einer Cocktailbewertung kommen.

Bei meinen häufigsten Gästen schaffe ich es dadurch sogar mit ca. >90%iger Wahrscheinlichkeit vorauszusagen ob ein vom Gast noch unprobierter Cocktail dem Gast schmecken wird.

@dermischaaee
Auch gute Idee.

Sind übrigens auch andere Tips willkommen zur Mengenabschätzung, Organisation, Eisbesorgung, "Abrechnung", etc.
 
Gut, zur Abrechnung:

Da gäbe es wohl drei Methoden:

a) gar nix löhnt der Gast (Gefahr Freibiergesicht-Alarm hier am höchsten)
b) Pauschale pro trinkendem Gast und Event (gut für Viel-, schlecht für Wenigtrinker)
c) Preis für jeden Cocktail einzeln kalkulieren (gerechteste Methode, erfordert aber "Buchführung" während des Mixens)

Methode zu c):

1. Einkaufspreise für jede einzelne Zutat ermitteln

2. anteilige Kosten für jede einzelne Zutat im betr. Drink ermitteln, zB so

Flascheninhalt Rum xy ist 70 cl, Preis 15 Euro die Flasche, 4 cl Rum im Drink.
15 Euro : 70 x 4, im konkreten Fall 0,86 Euro Rumanteil kfm gerundet.

3. Summe aller Zutatenanteilskosten ergeben Materialkosten für gesamten Drink - je nach Gefühl auf- oder abrunden.

evtl Berechnungsformular in Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel speichern für jede Zutat und für jeden Drink, so kann man Preisänderungen für jede Zutat und jeden betr. Drink vollautomatisch berechnen lassen *feine Sache*
 
auch zur Abrechnung:
Für jeden Cocktail den genauen Preis auszurechnen und genau diesen Preis zu verlangen ist mir ehrlich gesagt zu spießig. Die Idee, für jeden Cocktail pauschal 1,50€ zu nehmen, ist allerdings auch net so ganz ausgereift: da werden nur die großen, teuren(mit viel Alk) getrunken. Deshalb verfahre ich im Moment auch nach Methode b.
Wer andere Ideen hat, her damit!!!
 
bei mir gibt es teilweise einfach drei Preisklassen, antialk, normale und starke(oder besonders teure). Preise dann je nach anlass 50ct; 2€; 2,50€
 
bei mir gibt es teilweise einfach drei Preisklassen, antialk, normale und starke(oder besonders teure). Preise dann je nach anlass 50ct; 2€; 2,50€

So finde ich das auch am besten.
Gute Freunde zahlen auch schonmal nichts wenn ich sie auf nen Cocktailabend einlade. Das sind dann aber auch meisst nur 1 max. 2 Personen. Sonst wirds zu teuer.
Familie (auf freiwilliger Basis) bezahlt meisst auch nix :|
 
Also ich hab es bisher auch immer so gehandhabt das ich ne Pauschale genommen habe von 10-15 Euro pro Person!! Meistens 10€! Am 22ten plane ich gerade wieder für ca 8 Leute
Cocktails zu machen , will es aber diesmal versuchen auf freiwilliger Basis zu regeln und mir ne Spardose für Cocktails hinzustellen und die Leute können reinwerfen was sie für richtig halten ,.. dann wäre das Problem gelöst für die Leute die vielleicht nur einen Cocktail trinken! Hoffe mal das mein Plan aufgeht :) Lasse es euch wissen !

Hatte auch schon überlegt den Rechner im Hintergrund anzulassen und wenn der Abend zuende ist, das jeder in ner Excel Tabelle grob eingibt wieviele Cocktails er wovon getrunken hat ,... die Leute sehen dann nur das aufgerundete Endergebnis was sie bezahlen müssen ,.. fände ich auch nicht schlecht!! Aber mache es erstmal auf freiwilliger Basis,.. wenn das nicht funktioniert werde ich das 2te in Angriff nehmen! :)
 
KÖnnt ihr mal ein paar Beispiele für Eure COcktails mchen, welcher wieviel bei Euch kostet?
Denn ich komme da meist auf einen Preis so in etwa 1€ - 1,5€.
Liegt das daran dass meine Zutaten teils noch von der billigeren Sorte sind oder hab ich mich gnadenlos verrechnet?

Ein Cuba libre mit 4cl komm ich zum Bleistift auf ca. 60ct Rum + 10ct Limetten (ich mach immer 2-3/8 Limeeten mit rein) + 20ct? macht zusammen keinen ganzen Euro...
Ist zwar ein recht billiger Drink aber auch bei eine Fireball mit 3cl Lemon HArt, 1cl Myers, 1 Dash Orange Bitter, 1cl Limette, 2cl Grenadine, 2cl Zuckersirup, 6cl Ananassaft und 4cl Orangensft komm ich gerade mal auf 1,70€.
Und das war bisher der teuerste Drink von denen die ich ausgerechnet habe.

 
Also meines erachtens nach kommen deine Preise schon gut hin, meine liegen auch so zwischen 1 € und 2 € !!
Aber kommt ja meist noch Eis hinzu etc. ,... evtl noch Säfte die offen sind und die man so nicht trinken will und nach einer Woche wegschüttet etc.,, da kann man ruhig mal aufrunden finde ich ! Für die Arbeit an sich will ich auch fast nie was haben , weil ich das ja gerne mache ,.. es sei denn es ist im größeren Rahmen für Leute die ich nicht so gut kenne!
 
Tja, da sieht man mal, wie günstig gute Cocktails eigentlich sein könten... logo, für einen Cuba Libre zahlt man in ner bar eben 3€ oder so...

Ich kaufe meinen Caipi auch für ca. 1€ ein und verkaufe in für wesentlich mehr...

@dermischaaee : Auf freiwilliger Basis hab ich das ganze auch schon versucht... hat im Prinzip ganz gut geklappt, es sind halt immer wieder ein paar dabei die meinen Sie könnten zum Frei-Saufen vorbei kommen...

So long,

Horny
 
Auf freiwilliger Basis waren früher die Cocktail und Geburtstagspartys bei uns. So mit 120+ Leuten. Und da gab es auch richtige Cocktails und so. Das hat auch immer recht gut funktioniert da nur Freunde eingeladen waren und da manche eben auch etwas mehr gezahlt haben. Waren die geilsten Partys die es je gab (und ich hab nur noch die letzte mitbekommen.... :() Auch wenn man selbst viel zahlt an so einem abend, es ist einfach schön man das gefühl hat es währ egal wieviel man trinkt, mann muss nicht ums geld reinzuholen und man kann aber wenn man will. Nur leider funktioniert das auch nicht immer, die letzte party ging ziemlich ins miese und war deswegen auch die letzte mit Cocktails. (bei vodka kirsch/O/Lemon und Bowle ist das finanzielle risiko nicht so hoch, da geht das immer noch)

Also Cuba libre hat bei mir 6cl Rum, da wird der gleich teuerer. Säfte rechne ich meist noch nicht mal, sonst müsste ich ja auch noch das rechnen was übrig bleibt, die lass ich nur bei den großen partys zahlen. Caipirinha ist bei mir der billigste drink, zumindest wenn man den Aldi Cachaca nimmt. Dann kostet der nur nen euro. sonst ein paar beispiele(ohne säfte, nur alk und sirup):
Barbados Sunrise 1,33 (Mit Angebot: MGE 1l=15€)
Bahama Mama 1,75
Mai Tai 2,20
Sex on the Beach 1,07
Margarita 1,62
Teq. Sunrise 1,8

Alk frei:
Ipanema 0,35
Erdbeer Tropic 0,5
Sind jetzt nur ein paar Beisiele für verschiedene Preisklassen.
Für Säfte und verzierung würd ich etwa 50ct pro cocktail draufschlagen.
 

KÖnnt ihr mal ein paar Beispiele für Eure COcktails mchen, welcher wieviel bei Euch kostet?
Denn ich komme da meist auf einen Preis so in etwa 1€ - 1,5€.
Liegt das daran dass meine Zutaten teils noch von der billigeren Sorte sind oder hab ich mich gnadenlos verrechnet?

Ein Cuba libre mit 4cl komm ich zum Bleistift auf ca. 60ct Rum + 10ct Limetten (ich mach immer 2-3/8 Limeeten mit rein) + 20ct? macht zusammen keinen ganzen Euro...
Ist zwar ein recht billiger Drink aber auch bei eine Fireball mit 3cl Lemon HArt, 1cl Myers, 1 Dash Orange Bitter, 1cl Limette, 2cl Grenadine, 2cl Zuckersirup, 6cl Ananassaft und 4cl Orangensft komm ich gerade mal auf 1,70€.
Und das war bisher der teuerste Drink von denen die ich ausgerechnet habe.
Das ist schon richtig gerechnet. Die Preise gehen so von 0,75 Euro bis 2 Euro (Zombie).
Die meisten Cocktails bewegen sich aber zwischen 1 und 1,5 Euro.

Daher wenn man pauschal 1,5 Euro pro Cocktail verlangt bleibt man sicher kostenneutral. Wenn man mehr verlangt macht man eben Überschuß.

@littledrunkman
Säfte kosten fast gar nichts so ca. 8-15 Cent/Cocktail.
 
8-15 Cent sind ca 10%, das ist doch einiges. Außerdem gibt es dann noch diese, die zu 90% übrig bleiben. Dann kommen noch die Mehrkosten wie zB Benzin bei der Anschaffung dazu, usw. usw...

Ich rechne allerdings auch 1.50 pro Cocktail.
 
Ich weiß ja nicht aber geht ihr dann hin und sagt,
So ich bekomme pro Cocktail das und das? Hm, da lass ich mir lieber mal als Gastgeschenk ne Flasche Schnaps mitbringen und gut ist. Außerdem gibt es bei mir sowieso keinen "Cocktailpartys" weil es einfach zu teuer ist und man ja auch seinen Spaß mit den Gästen haben will und nicht nur Mixen möchte. Da bekommen sie dann halt bei mir ne Flasche Bier hingestellt, für die Frauen ne Flasche Sekt (Asti bevorzugen sie ;) ) und gut ist...
..naja jedem das seine.
 
Ich mache das auch nur mit Freunden, insofern ist das kein Problem, alle paar Monate bekommen sie online eine Abrechnung. Denen ist ja auch lieber etwas zu zahlen, als dass ich sage, das ist zu teuer, machen wir lieber nichts.
 
Hab das von anfang an gesagt und gemacht mit preisen. Von 1.5 bin ich aber ganz schnell abgekommen, da hab ich auch ohne säfte zu rechnen immer mal bisserl plus mal bisserl minus gemacht. Und dann ist mal ne flasche kaput gegangen oder ein glas und schon war ich meilenweit im Minus. Drum 2€ als minimum. Vile trinken ja dann doch eher die stärkeren Cocktails. Mit 2€ kommt man da gut auf sein Geld und kann von dem bisserl verdinten Geld die Bar weiter erweitern. Und da hat man dann auch gut den spielraum mal ne Runde B52 oder so auszugeben
 
Ich habe bislang schon 3 mal eine reine Cocktailparty mit bis zu 30 Freunden gemacht und konnte dort auch schon einiges an Erfahrungen sammeln.

Auf der ersten Party habe ich als Eintritt generell 8€ pro Person genommen und da haben manche den ganzen Abend nur Cola getrunken und keine Cocktails, da es ihnen zu teuer war. Auf der vorletzten und letzten Party habe ich dann eine Staffelung von 5€ oder 8€ gemacht. Alle Jungs die alkoholhaltige Cocktails trinken 8€ alle anderen 5€. Aus den beiden letzten Parties ging ich mit +/- 0€ raus,
wesshalb ich diese Staffelung auch auf kommenden Parties machen werde. Von Spardose hinstellen oder abrechnen pro Cocktail halte ich gar nichts. Abrechnen pro Cocktail ich zu aufwendig, die Leute fühlen sich förmlich abkassiert und die Party wird ein Flop weil alle viel weniger Cocktails trinken. Wenn ich hingegen am Ende der Party in eine Freiwillige Spardose gucke und finde dort 50€ bei 30 Personen vor. Dann war die Party zwar ein riesen Erfolg und alle haben schön getrunken, aber ich sitze womöglich auf 100€ minus rum und schon war das die letzte Party für mich....

Auf den Parties selber habe ich immer eine Cocktailkarte vorhanden, wo die Leute sich einen aussuchen können. Die Karte wird aus der Erfahrung der letzten Party immer weiter verbessert. Letzte mal meinten einige ich hätte den Cocktails auch Nummern geben sollen und einen Bestellzettel an der Theke auslegen sollen. Die Leute standen anfangs nämlich alle da rum und haben mir ihre Bestellungen zugerufen. Hartnäckige haben dann eher ihre Cocktails bekommen und welche die kurz gerufen haben und wieder weg gegangen sind gar nicht. Auch kann man Cocktailbestellungen mit einem Bestellzettel besser gruppieren und bei 3 Shakern schneller fertig machen.

Bei Parties mit 30 Personen sollte man aus meiner sicht nicht nur den Alkohol rechnen. Auch wenn Säfte nur 1€ pro Liter kosten, sind das bei 30 Litern auch schon 30€ wieder und wenn man die nicht mit einkalkuliert, bleibt man auf diesen Kosten sitzen. Eiswürfe hingegen stelle ich immer selber im Eisschrank her und die Kosten mich nichts und die rechne ich desshalb auch nicht mit ein.

Naja, werde das Thema mal beobachten was Andere für Tips/Erfahren gemacht haben. Vielleicht kann ich ja was für meine künftigen Parties mit einbeziehen ;D
 
hey leutz,

also bei mir schaut das immer wie folgt aus:

wenn ich kleine cocktail-parties mache (meistens bis zu 10-12 leutz), also nur der engere freundeskreis, nehm ich pro 'normalstarken' cocktail (sex on the beach, pina c, prince etc...) 1,50€.
für 'stärke' (mai tai, icetea etc...) nehm ich 2€.
alk freie kosten 0,50€.

wenn ich größere parties mache nehme ich für jeden cocktail 2,50€, außer für alk freie, die kosten 1€.
das mache ich aus dem grund weil ich da dann mehr arbeit habe (aufräumen, spülen etc)

hat bis jetzt noch keinen meiner gäste gestört und das aufschreiben ist auch einfach per strichliste...

bin bis jetzt eigentlich immer mit nem bissl plus raus gegangen ohne auf qualität der mixgetränke zu verzichten..
 
Also schreibst du für jeden gast auf was er am abend trinkt, und am ende wird dann abgerechnet? oder wie meinst du das mit strichliste?
 
Also schreibst du für jeden gast auf was er am abend trinkt, und am ende wird dann abgerechnet? oder wie meinst du das mit strichliste?

jo, mache mir vor jeder party eine gästeliste in form einer tabelle, in der ich neben jedem namen je ein feld für 'normale', 'starke' und alkfreie cocktails habe, in die ich dann die entsprechenden striche mache...

und am ende wird dann immer abgerechnet wie in ner kneipe, d.h. striche zusammen zählen und preis ausrechnen...

mache das schon seit jahren so und hatte nie probs damit... ;)
 
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