Wie kann es in Deutschland bergauf gehen?

Bewegungsdepp

Neues Mitglied
Hallo! da ich heute mal auf einen Politisier tripp bin mal die frage an alle was kann man tun damit es in Deutschland bergauf geht?

Also ich fang mal an:

Da D. ein Land mit kaum eigenen Rohstoffen ist und das Lohnniveau sehr hoch liegt ist wohl der Wachstumssektor D. ganz klar Forschung und Dienstleistung, das erfordert aber ein höchstmaß an gebildeten Bürgern daraus folgere ich man muß das Bildungswesen reformieren und den Bildungsetat aufstocken. Aber um nich nur wie ein Politiker mit diesen wir müssen da was ändern schwachsinn (oder wie Bildzeitung) will ich auch ein paar beispielen anbringen wie man was ändern kann:

1. Das beschließen des Schulischen Rahmenrichtlinien (Richtlinien was für Unterichtsstoff den Schülern beigebracht werden muss) ist nicht mehr Länder sonder Staatsangelegenheit (um das System erstmal auf einen einheitlichen stand zu bringen)
2. Die Rahmenrichtlinien werden beschlossen aus einen Gremium von Berufs-, Sekundarschul und Gymnasiallehrern (und die Lehrer die ich vergessen hab) mit mind. 10 Jahren Berufserfahrung, durch genügend ausgebildetes Personal großer Firmen, Professoren und Lehrerverbände die Vorschläge einbringen können
3. Jeder Lehrer muss mind alle 3 Jahre eine Wissensprüfung in den Bereichen ablegen in denen er Unterichtet (diese Prüfung muss auch wiederum von den Gremium erstellt werden)
4. Mehr Internate (ist bereits in gange) und vor allen müssen diese Kostenfrei und für jeden zugänglich sein der eine empfehlung der Lehrer hat (das dürfte dazuführen das Kinder sog. "assozialer" Familien ein anderes soziales umfeld erleben können)
5. Lehrer dürfen Erzieherische und diziplinarverfahren einleiten die über die jetzigen Befugnisse hinausgehen (ich meine nicht regelmäßige schläge!!!)
6. Vorraussetzung für Punkt 5: Lehrer kriegen je woche 2 Stunden zur verfügung gestellt um die schüler nachzitzen zu lassen o.ä.
7. Zur verfügungstellen von geld für Ausserschulische Projekte

Um das ganze zu finanzieren müßen wir natürlich woanders sparen:
1. Alle Krankenkassen verstaatlichen und zu ein oder zwei großen zusammenfassen dadurch spart man enorm viel Geld was ursprünglich der Verwaltungsaparat der über 300 Privaten und Öffentlichen Versicherungen verschluckt und jeder bezahlt den selben Prozentsatz

2. Schluß mit der Sonderbehandlung von Politikern und Beamten

3. Abbau der zuschüsse für Sozialhilfeempfänger, es ist ne Frechheit das ein Sozialhilfeempfänger sich aufg kosten des arbeitenden Markenklamotten kaufen kann, nebenbei Miete, Möbel, GEZ Gebüren u.a. Nebenkosten vom Arbeitsamt kriegt wozu geh ich noch arbeiten verdammt?


naja gut sollte erstmal reichen meinen Finger werden langsam müde (ich hab heute schon verdammt viell müll getippt)
 
Was das Schulsystem anbelangt kann ich überhaupt nicht zustimmen. In Bayern gibts kaum Internate, eigentlich nur Halbtagsschulen etc. und bringt trotzdem die besten Schüler hervor.

Ich würde eher sagen: Noch stärker sieben, noch mehr Lehrstoff. Meine Meinung zumindest.

Und ganz wichtig: Erst mal perfekte deutschkenntnisse, wer die nicht hat muß auf eine Sonderschule/bzw. Intensivkurs Deutsch, sonst wird das Niveau der anderen Schulen zu sehr gedrückt.

Und was das Sozialsystem anbelangt:
Kein qualitativer Abbau von Sozialleistungen aber gerechtere. Daher weniger Solidarleistung, mehr Eigenverantwortung. Was auch bedeutet insgesamt weniger Geld für Sozialhilfe und staatliche Zusatzleistungen.
 
@ Bewegungsdepp
Punkte der BIldung:

1. Da geb ich dir Recht.

2. Da denke ich sollte man weniger auf die Lehrkräfte mit 10 und
mehr Jahren Erfahrung setzen als auf die, auch von die angeführten,
Personen aus der der Wirtschaft und Industrie, da diese schließlich
wissen was gebraucht wird.
Vor allem denke ich sollte man mehr auf die spezialisierten schulen wie
z.B. Wirtschaftsgymnasium, Technischesgymnasium etc. setzen da
die Schüler gleich Stoff aus einem Bereich lernen den sie später durch
Studium oder Ausbildung vertiefen und durch das mitgebrachte
Vorwissen effektiver lernen können.
Da nicht jeder schon nach der 10 Klasse weiß was er später mal
machen will müßen die Allgemeinenschulen natürlich bestehen bleiben.

3.Ich glaube nicht das das wissen der Lehrer ein problem ist.
Ein Lehrer der 3 Jahre Mathe unterrichtet hat wird auch im 4. Jahr
noch wissen was er erzählen muß.

4.Ich glaube das du hier einen Zyrkelschluß gezogen hast.
Wenn die Internate eine "Empfelung" der Lehrer oder besondere
Noten vorraussetzen, werden leider genau die Kinder die von dir
aufgezeigt wurden, kaum chancen haben an so einen platz
zu kommen da sie ja meist nicht durch gute noten glänzen,
was natürlich mehr an außerschulischen Problemen als an Dummheit
liegt.

5. Was für Maßnahmen stellst du dir hier vor?

6....

7. Mehr Geld sollte auf jeden Fall in die Bildung gesteckt werden und
außerschulische Aktivitäten, die aber durch die Schule koordiniert
werden finde ich auch ne gute Idee.

Finanzierung:
1. Hab ich zu wenig ahnung, deshalb sag ich da mal lieber nix ;)

2. FInd ich richtig, nur werden die politiker sich wohl kaum, ihre
Sonderbehandlug selber nehmen.
Und bei den Beamten wird ja schon daran gearbeitet.

3. Das Sozialsystem muß wirklich überdacht werden, nur sollte man
nicht wegen einiger Schwarzer Schafe die von den Medien
herausgezogen und vorgezeigt werden gleich rot sehen.
Nehmen wir nur mal den bekannten Fall von diesem Frührentner
der auf Kosten der Sozialhilfe in Florida gelebt hat.
Nachdem die Medien ausführlichst darüber berichteten muß
er nun nach Deutschland zurück und bekommt ca 200€
mehr im monat unterstützung.
Dann lasst uns doch lieber alle Sozialhilfe empfäger nach Florida
schicken , was wir da Sparen könnten ;)
Ne scherz beiseite, mir stinkt es auch wenn Leute das System
ausnutzen und dann zusätlich schwarzarbeiten während andere
Famillien wo beide Elternteile arbeiten sich kaum über Wasser
halten können weil die Kindergartenplätze der Kinder so Teuer sind



@Hobbymixer
Mit den besten Schülern hast du schon recht wenn wir den Blick nur
in good old Germany halte, aber einige unserer Nachbarn leben
uns ja vor wie man schule sehr viel efektiver gestalten könnte.
Nur geb ich dir recht liegt das meist nicht an internaten.
Außerdem glaube ich das die Bindung eines Kindes zu den Eltern
ziemlich wichtig ist




Nu reichts aber, ich glaub das ist der längste Post den ich jemals in ein Forum geschmissen habe ;D
 
@hobby im prinzip hast du recht nur was bringt es wenn ein schüler perfekt deutsch kann dafür aber kaum plan von Mathe und anderen Naturwissenschaften hat. Wenn ich mir die Professoren an manchen Unis ansehe muss ich ehrlich sagen die haben ne schlechtere Rechtschreibung als ich und bewegen doch einiges.
Mehr Lehrstoff ist das nächste problem wenn ich daran denke was ich alles für nutzloses Zeug bei mir an der penne Lehrnen musste kann ich nur sagen nich mehr Lehrstoff sondern besser ausgewählteren Lehrstoff.

@Johnny
Punkto Bildung:

zu 3. Also ich hab da ganz andere erfahrung gemacht mit Qualifizierten personal. Und zwar gabs bei mir ander Schule 2 Lehrerinnen, die ich sag mal bildungtechnisch unter den Durchnittslehre lagen. Die eine hat, ohne es jemals studiert zu haben Wirtschaft/Technik und Informatik gelehr und jeder Schüler der ein bisschen ahnung von den Gebiet hatte wusste mal einfach besser darüber bescheid, das dumme war nur sie wollte das nicht zugeben und hat Schülern diesen Schülern meist schlechte mündliche noten gegeben warum auch immer. Und dann gabs da noch die Biolehrerin die Jede stunde nur aus dem Bio Lehrbuch zitiert hatte und auf fragen dessen antworten nicht im Lehrbuch standen nichts sagen konnten. Beide Lehren sind Übrigens immer noch an der Schule tätig und verwirren die Schüler munter weiter.

zu 4. Mhm.. muss ich dir recht geben das hab ich wohl nicht genug drüber nachgedacht. Aber irgendwie muss man diese schüler auf jedenfall motivieren, ich weiß nur noch nciht wie. Ich denk drüber nach.

zu 5. Wie schon erwähnt Nachsitzen. Sonderaufgaben die bei zufriedenstellender erfüllung belohnt werden. Gespräche mit den Problemschülern mit einen Schulpsychologen würden auch helfen (und zwar in den Nachsitzstunden).

Punkto Finanzierung:

zu 3. Ich war jetzt auch nicht auf die schwarzenschafe fixiert sondern generell darauf das für Sozialhilfeempfänger mal einfach zuviel ausgegeben wird und das man da, wenn man schon sparen muss anfängt weil ich der meinung und die Erfahrung gemacht hab. Wer sich auskennt kann besser leben als sozialhilfeempfänger als andere die Arbeiten und das kann nicht sein.
 
@ Bewegung



Punkt 3: Das es völlig unqualifizierte Lehrer gibt da will ich dir gar nicht
wiedersprechen, was ich meinte war eher das man es nicht
dauernd nachprüfen muß.
Aber über eine eingangsprüfung die verschärfter ist als die
heutige könnte man natürlich nachdenken.

Punkt 5: Das mit dem Schulpsychologen finde ich ne gute möglichkeit
(gibt es in deutschland schon welche? Kenne das nur aus
den Staaten.)

Finanzierung


Punkt 3: Ich hab dir im nachsatz ja auch rechtgegben.Unser Sozialsystem
muß überdacht werden.Nur denke ich kann man nicht generell
einfach kürzen denn es gibt wirklich menschen die darauf
angewiesen sind da sie allein aus verschiedenen gründen
nicht für ihren unterhalt aufkommen können.
Aber das Leute das System ausnutzen und uns ehrliche
bürger verarschen hasst wohl jeder.
Mit ausnahme der mittäglichen Talk Shows die über
solche Themen ihre Quote machen.
 
Punkt 5: Das mit dem Schulpsychologen finde ich ne gute möglichkeit
           (gibt es in deutschland schon welche? Kenne das nur aus
            den Staaten.)
 


und ich kenne das aus der TV-Comedy "Axel" =)
 
Punkt 5: Das mit dem Schulpsychologen finde ich ne gute möglichkeit
(gibt es in deutschland schon welche? Kenne das nur aus
den Staaten.)

Naja es gibt einen Vertrauenslehrer an jeder schule zu den kann man hingehen wenn man sorgen und probleme hat un der wird meines wissens alle 2 Jahre vom Schülerrat gewählt, aber erstens hat dieser Vertrauenslehrer meist keine Psychologische ausbildung und zweitens ist das schon scheiße wenn du mit diesen Lehrer schon untericht has und sollst dann mit ihm über deine sorgen reden.
 
Naja am Bildungssystem gibts schon was zu verbessern, genauer gesagt gibts immer was zu verbessern. Ich glaub noch nicht mal das wir so schlecht dastehen was die Ausbildung anbelangt.

Auch was häufig ins Feld geworfen wird ist die Quote der Menschen mit Studium in anderen Ländern höher ist. Aber wenn ich mir da so manche Witz-Baccalaureat Abschlüsse in anderen Ländern anschaue ist das irgendwas zwischen Abitur und Gesellenprüfung aber nicht mit einem Studium hier vergleichbar.

Die Pisa Studie zeigt zwar das wir uns verbessern sollten, aber den Vergleich kann ich nicht so ganz glauben. Hab die Pisa Studie selbst durchgearbeitet und manche Fragen sind wirklich etwas bescheuert und da hängt z.T. auch einiges davon ab wie streng korrigiert wird.

Außerdem sind die Fragen extrem allgemein und berühren nur zum Teil wichtige Dinge die an deutschen Schulen sehr gut beigebracht werden. Sprich eine Schule könnte das Minimal - PISA Wissen sehr gut lehren aber jeder abgehende Schüler wäre zigmal ungebildeter als ein deutscher Schüler auch wenn er im PISA Test schlechter wäre.

@Bewegungsdepp
Das mit dem deutsch ist entscheidend, dabei geht es nicht primär um perfekte Rechtschreibung sondern um das Verstehen von deutschen Sätzen durch die betroffenen Schüler. Wenn die Lehrer nur sehr langsam vorwärts kommen und viel Zeit für die nicht/schlecht-deutsch sprechenden Schüler aufbringen müssen, dann schadet dies allen Schülern in allen Fächern, ebenso also auch bei Mathe oder Naturwissenschaften. Kann mir jeder erzählen was er will, aber die Lehrer geben sich wirklich Mühe noch jeden mitzuziehen und ihm was beizubringen und daß er das "Vorrücken" in die nächste Klasse schafft (vielleicht ein paar wenige Ausnahmen).

Was den Stoff anbelangt könnte m.E. mehr angeboten werden. Ich hab mich z.B. gelegentlich gelangweilt in der Schule. Allerdings bin ich auch der Meinung, daß umsortiert werden müßte. Mir ist in deutschen Schulen der Focus etwas zu sehr auf Detailwissen ausgerichtet als auf das Verständnis von zusammenhängen. Immerhin eine Sache die auch bei der PISA Studie aufällig geworden ist. Als Paradebeispiel wäre da wohl Geschichte zu nennen, da gibt es zwar ein paar Jahreszahlen die man wissen sollte (z.B. 1871 D.R. etc.) aber viele bei denen die grobe Einordnung bzw. Reihenfolge reicht.

Aber wie gesagt nur etwas. Gibt auch Fächer wie Erdkunde oder Wirtschaft bei denen sehr gut das Erfassen von Zusammenhängen gelehrt wird. Auch bei Geschichte war dies auch oft wichtig, allerdings schwankt das auch von Lehrer zu Lehrer.

Wie schlimm sich das fehlen auch von Wissen als Bildung auswirkt sieht man übrigens an den USA. Deren geschichts- und erdkundliches oder geographisches Wissen läuft meist gegen null. Abgesehen davon ist mir immer noch unklar wie ein Land wie die USA bei PISA ungefähr gleich (oder sogar besser) wie wir dastehen kann und es dort nach OECD angaben ca. 20-30% Analphabeten gibt (bei uns ca. 3-5% ?).

Was die Ausbildung anbelangt bin ich übrigens schwer beeindruckt von den Russen. Die Bildung dort dürfte unsere vermutlich noch übertreffen. Auch die Analphabetenquote dort liegt praktisch bei null (1% laut OECD). Der Staat tut dort auch sehr viel für die Bildung. HighTech Ausrüstung ist allerdings für eine gute Bildung nicht notwendig wie man daran sieht.

Was die Lehrer angeht: Manche sind gut und machen es aus Idealismus, aber viele, das habe ich an der Uni gesehen machen ein Lehramt weil sie ein normales Studium nicht schaffen würden ....
Vor allem bei den naturwissenschaftlichen Fächern ist es besonders deutlich. Trotzdem ist die Lehrerqualität m.E. kein Problem hier.

An meinem Gymnasium fand ich eigentlich die Ausbildung sehr gut, an meiner Grundschule auch. Hier und da kann man noch was verbessern, aber Perfektion gibt es nie.

Ich glaube daher eher an ein gesellschaftspolitisches Problem, vor allem was in jungen Jahren falsch gemacht wird ist später schwer zu korrigieren. Und wie es aussieht müssen wir wohl aufpassen nicht auf ein US Niveau abzusinken.

Stellt sich die Frage, was dagegen tun? An Geld liegts wohl kaum. Okay man könnte ein paar Lehrer einstellen, falls welche fehlen sollten das ist klar, aber wenn ich an meine Schulen denke dann hat es konkret eigentlich an nichts gemangelt. Oder anders ausgedrückt ich hätte nicht gewußt für was viel zusätzliches Geld hätte ausgegeben werden können, was die Bildung verbessert hätte. In einigen Bereichen kann man schon mit etwas mehr Geld was verbessern (etwas kürzere Schulbuchzyklen, wobei die bei uns wirklich akzeptabel bis gut waren), ein paar kleine Lehrmittel mehr hier und da (z.B. Fotokopierer, bzw. die Möglichkeit zu mehr Fotokopien) und so Kleinigkeiten.

Anders sehe ich die Sache bei Ganztagsschulen und Internaten. Das wäre zumindest bei mir sehr schlecht gewesen. Was will ich denn mit der mehr Zeit anfangen?

Im Prinzip wäre das ja die Antwort auf das Problem daß die Eltern sich unzureichend um ihre Kinder kümmern. Zumindest sollte die Wahlmöglichkeit bestehen, daher flächendeckend Ganztagsschule halte ich nicht für gut, allerdings ein Lösung mit einigen Schulen die das anbieten für Eltern die meinen, daß sie ihre Kinder nicht genügend betreuen könnten.

Aber wieder zurück zur Gesellschaft. Das Bildungsproblem ist eher auf das kaputtgehen der Familie in der Gesellschaft zurückzuführen als auf ein Versagen der Schulen.

Als ich zur Schule ging hatten eigentlich alle Kinder eine Famile, wenn ich mich jetzt so umsehe sehe ich mehr alleinerziehende als komplette Familien. Das da die Erziehung der Kinder stark in Mitleidenschaft gezogen wird ist verständlich.

Dabei finde ich das zurückgehen der Familie als Einheit recht intereesant, das ist fast ein Rüchschritt in Vorsteinzeit bzw. in das Tierreich. Dies könnte in vielleicht schon 100 oder 200 Jahren zu einem massiven Problem werden (ein Problem ist das ja jetzt schon). Aber das ist eigentlich eine andere Diskussion.

 
Zurück zum Sozialwesen:
Hier geht es darum mit weniger Mitteln gleiche qualitative Leistungen zu bieten. Das betrifft natürlich allein die Sozialhilfe und sonstige Soziallleistungen. Die Versicherungen (Arbeitslosen, Rente, Kranken) sind ja Versicherungen und daher gesondert zu betrachten.

Der Staat setzt zuviel Geld um in Deutschland (Staatsquote), außerdem wird zu viel reguliert. Der Staat bietet enorme Sozialleistungen auf der anderen Seite ist das Geld dafür gar nicht da, aus diesem Grunde laufen wir ja in einen Schuldengau (mir schleierhaft warum solche verfassungswidrigen Haushalte wie derzeit überhaupt Gesetzeskraft erlangen können, aber ein anderes Thema). Wenn wir weiter soviel Schulden machen kommt es (simple Mathematik) irgendwann zu dem Punkt wo jeder Bürger 100% Steuern zahlen muß und trotzdem sämtliche Steuereinnahmen nur für Zinsen von alten Schulden aufgewandt werden müssen. Hört sich erschreckend an ist aber so, weshalb die Verfassung auch dazu führende Haushalte nicht erlaubt, was allerdings momentan anscheinend keinen schert.

Aber zurück zu den Sozialleistungen: Das Geld ist nicht da, also muß man schlicht mit weniger Geld zurechtkommen (75% des Haushaltes sind Sozialleistungen (direkt/indirekt) übrigens). Gut. Auf der anderen Seite haben wir Bedürftige. Wir müssen also die reduzierte Anzahl an Mitteln für die gleiche Anzahl an Bedürftigen aufwenden, oder auch nicht, einige sind auch gar nicht so bedürftig. Mehr Kontrolle der Mittelverwendung geht aber schlecht, da der Gewinn dadurch durch die Kontrollen aufgefressen würde.

Dann muß man sich eben überlegen wie man vorgeht, man möchte also eine einfache soziale Absicherung, aber dennoch gerecht. Der bisherige Ansatz der Totalregulierung und Kontrolle ist in der Verwaltung sehr teuer, was Mittel bindet. Außerdem ist die Frage ob man die Sozialhilfe so gestalten will wie bisher. Ich halte es für tausendmal besser schlicht feste Sozialhilfesätze auszubezahlen und fertig. Wer damit nicht zurechtkommt dem kann der Staat auch nicht helfen, der muß dann eben sein Leben so umgestalten daß er damit zurechtkommt. Sollte bei einem Satz von sagen wir mal 500 Euro / Person, 300 Euro / Kind (nur als Beispiel, die genauen Beträge muß man eben feststellen) auch reichen, damit man leben kann. Sozialwohnungen sind ja vorhanden, ggf. muß man Wohngeld noch als einzige Zusatzleistung zur Verfügung stellen. Da muß man sich auch vor allem um die enorme Fehlbelegung von Sozialwohnungen kümmern.

Das ist ein großes Problem und kostet den Staat enorm viel Geld, dabei ist die Lösung so einfach:

Man will ja keinen ehemaligen Sozialhilfeempfänger weil er nun eine Arbeit gefunden hat aus seiner Wohnung schmeißen, wer weiß ob er eine neue findet, etc. Zum Umzug kann man ihn auch kaum zwingen, was soll man machen wenn er sich weigert? Das Ergebnis: Die Sozialwohnungen sind falsch belegt, viel Geld muß für die Anmietung normaler Wohnungen ausgegeben werden.

Jetzt kommt die Lösung: Warum erhöht man die Miete nicht auf die ortsübliche oder einen Tick mehr um das Verlassen der Sozialwohnung zu begünstigen, sobald ein Mieter nicht mehr Sozialhilfeempfängerstatus hat? Mit dem zusätzlichen Geld kann man dann das Wohngeld oder den Bau neuer Sozialwohnungen finanzieren.

Damit allein könnte man schon die Schuldenprobleme beseitigen, was schon zu einer Steigerung der Wirtschaftskraft führen würde (geringere Staatsquote). Dazu der Hinweis: Der Staat produziert kein (wenig) Bruttosozialprodukt, daher je weniger Geld durch den Staat fließt umso besser für die Wirtschaft. Allerdings gibts auch einige Staatsaufgaben also auf 0% gehts auch nicht, aber 35% Staatsquote wären super, 40% schon eine große Verbesserung.

Jetzt sparen wir noch einiges durch den Abbau von schwachsinnigen Subventionen ein (Kohleabbau, etc.) und siehe da es bleibt sogar ein kleines Plus im Haushalt. Damit könnten wir andere Aufgaben erfüllen wie bspw. Angebot von Ganztagsbetreuung für Kinder, Kindergärten, Straßenbau, etc.

Nun zu den Versicherungen. Jede Versicherung funktioniert gleich: Die eingenommenen Prämien werden abzüglich der Verwaltungskosten (bei privaten Versicherungen auch etwas Gewinn) auf die Versicherungsfälle aufgewandt.

Jetzt haben wir es bei den Sozialversicherungen entweder damit zu tun, daß die Versicherungsfälle steigen oder aber die Beitragseinnahmen rückläufig sind, oder beides. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten entweder Beiträge anheben oder Leistungen kürzen. Bei der Krankenversicherung wird ja im Augenblick beides praktiziert. Bei der Rentenversicherung wird allerdings katastrophales unternommen: Der Staat subventioiert die Versicherung mit de facto Schulden. Gut, weiter steigende Beiträge will niemand, also bleibt nur eines ganz klar, wie es bei jeder Lebensversicherung auch gemacht werden würde (obwohl es da ein anderes Prinzip ist): Es wird eben weniger ausbezahlt. Im Prinzip braucht man die Rentenversichung nur fest auf 20% festzulegen. Dann muß man den Rentenwert für z.B. ein Jahr kalkulieren und das bekommt dann jeder Rentner (auf seinen Versicherungswert natürlich angepaßt). Damit wäre das Rentensystem erst mal sicher für die nächsten Millionen Jahre.

Natürlich sinkt dann bei weiterer Demografieverschiebung das Rentenniveau weiter ab, allerdings kann man dagegen rein gar nichts tun bei einer Umlageversicherung. Hätten wir eine kapitalgedeckte Rentenversicherung dann würden wir bei den derzeitigen Beitragssätzen in der Rente nur so im Geld schwimmen und keine noch so krasse Demographieverschiebung könnte dem System etwas anhaben.

Daher wenn man weitere Demographieverschiebungen erwartet, was ja der Fall ist muß man entweder weiter sinkende Renten akzeptieren oder auf eine kapitalgedeckte Versicherung umstellen. Das will keiner so richtig machen weil es natürlich eine ganze Generation besonders belastet. Aber wenn man dies will muß man eben schrittweise zweigleisig fahren, daher von den 20% erst mal z.B. 2% für eine kapitalgedeckte Versicherung einsetzen und dann stufenweise umstellen. Damit ist das Problem der Rentenversicheung gelöst.

Die Arbeitslosenversicherung ist weniger problematisch, sie ist ausgabestabil und nicht demographieabhängig, allerdings von der Anzahl der Arbeitslosen. Hier reicht es völlig schlicht Beitragssatz festzuschreiben und Zuteilung bzw. Länge den schwankenden Einnahmen anzupassen. Das Problem dieser Versicherung ist daher am einfachsten zu lösen.

Bei der Krankenversicherung wird es schwieriger. Hier bleiben nur die Schritte Leistungen zu kürzen und/oder Beiträge zu steigern. Wobei das erstere wohl besser ist. Eine sehr gute Lösung für das Problem wäre die Abschaffung des Ein-Tarif-Modells und die Einführung von Wahltarifen. Daher es gibt Leistungskataologe, wenig Beitrag, wenig Leistungen oder viel Beitrag viel Leistungen. Die Leute die keine Beiträge zahlen können werden eben in dem niedrigsten Leistungskatalog eingestuft. Damit wäre das Problem auch gelöst und jeder kann sich stärker versichern oder weniger stark und muß ggf. im Krankheitsfall dann etwas Erspartes opfern. Irgendwie krass in Deutschland, daß die Sozialhilfeempfänger die bessere medizinische Versorgung bekommen als alle anderen, so kanns ja nicht weitergehen.

Jetzt noch etwas Regulierung abbauen um Investitionen zu begünstigen, dann kann es nur noch steil bergaufgehen in Deutschland.

Die derzeitige Regierung in Deutschland ist allerdings ein großes Problem. Dabei sind ja die Reformen trotz aller Kritik eigentlich sinnvoll (etwas mehr und schneller in obige Richtung sollte es allerdings gehen).

Aber die häufige Änderung von Aussagen und Maßnahmen verunsichert die Bevölkerung enorm und führt zu Kaufzurückhaltung was das eigentliche Gift für die Wirtschaft ist. Wenn man es genau betrachtet sind die Regierenden schlicht mit ihren Aufgaben überfordert und zeigen ihre Inkompetenz an allen Enden und Ecken, selbst wenn mal das richtige entschieden wurde wird es derzeit stümperhaft umgesetzt. So eine Regierung kann unmöglich im Amt bleiben und ist wirklich erschreckend.

Daher vereinfachend gesagt:
Ein schlichter Regierungswechsel würde die Grundsituation schon verbessern. Dadurch sind zwar nicht alle Probleme gelöst aber es würde mindestens nicht bergab gehen und einige Probleme würde eine neue Regierung wohl schon lösen können so daß es mindestens wieder leicht bergauf geht (so 2% Wachstum wären da sicher möglich). Damit es wieder richtig bergaufgeht sind aber einige der größeren Probleme zu lösen und das schafft die jetzige Regierung allein sowieso nicht (aus technischen Gründen schon mangels Bundesratsmehrheit).


 
Ich hab obiges schon vereinfacht, ein paar Details sind ein weniger komplizierter, aber es ist so schon so enorm viel Text geworden.

Jedenfalls so meine Überlegungen zum Thema Ausbildung und "wie kann es in Deutschland wieder aufwärts gehen". Eine einzelne Maßnahme wirds wohl nicht bringen, ein Bündel von Maßnahmen muß eben her.
 
Um es auf einen einzigen Satz zu reduzieren:

Aufwärts gehts erst dann, wenn der maßlos aufgeblähte Bürokratie- und Beamtensumpf mit allen negativen Folgeerscheinungen nachhaltig ausgetrocknet wird.

Das läßt nun viel Interpretationssspielraum. Ich probiers mal anders. Die Top 10 was mir an diesem unseren Staat nicht paßt bzw dringend geändert werden müßte.

1. Völlig krankes Verhältnis zwischen Brutto- und Nettolohn. Meine Damen und Herren, nicht die Löhne sind in D zu hoch (wie jeder Unternehmer gern jammert), sondern die Lohnnebenkosten. Man braucht sehr hohe Bruttolöhne, um überhaupt ein nennenswertes Nettolohnniveau zu erreichen. Anders ausgedrückt, ich wäre auch mit 500 Euro netto im Monat zufrieden. Dann will ich aber auch den Liter Sprit für 25 Ct, den Liter Milch für 10 Ct., eine neue DVD für 3 Euro, die Miete für 80 Euro etc.!!!

2. Die "Volksvertreter" bestimmen ihre Diätenhöhe selbst. Entschuldigung, wo gibts denn sowas??? Ich würde auch gern mal selbst über mein Gehalt bestimmen. Daß sie für ihre Steuerverschwendung nicht persönlich haften müssen unterstreicht nur die Verantwortungslosigkeit gegenüber unserem Gemeinwesen.

3. Jeder Ausländer wird mit Samthandschuhen angefaßt, es könnte ja sein daß er uns als Nazi beschimpft. Rückgrat zeigen? Oh nein, bitte nicht, es könnte ja die Menschenwürde antasten.... ein Wunder daß die Polizei einen antasten darf. Ob das mit dem Grundgesetz vereinbar ist...hm hm...

4. Politiker und sonstige Verantwortliche, die die sog. "jüngste dt. Vergangenheit" immer wieder mit mahnendem Oberlehrer-Zeigefinger neu aufwärmen. Die Herren, die damals verantwortlich waren, sind entweder alte Greise oder längst tot. Unsere Eltern waren entweder damals noch nicht geboren oder Kleinkinder. Genauso könnte ich die Franzosen aufgrund ihrer damaligen napoleonischen Aggressionspolitik verurteilen. Warum wird Stalin, der erwiesenermaßen mehr KZ wie Dirty Adolf hatte, nicht genauso verurteilt?

5. Ein völlig krankes Justizsystem, das den Täter oft höher stellt wie das Opfer. Schuld ist ein bes. von Grünen und sonstigen Linken beängstigend übertriebener Humanismus. Die "Menschenwürde" würde ich gern mal etwas antasten bei gewissen Wesen, die sich nicht wie ein "Mensch" verhalten (Kinderficker/-mörder etc). Oder: ist es normal, daß ein Ladendieb härter bestraft wird wie ein Kinderficker, der ja als Kind mal eine Ohrfeige bekommen hat und daher ein schweres Kindheitstrauma hat, ergo vemindert schuldfähig??? Wäre echt lachhaft, wenns nicht zum heulen wäre :-(

6. Den Herren Meisterbürokraten aus Brüssel gehört auch mal ein kräftiger Dämpfer verpaßt. Das EU-Stimmrecht (gegenwärtig: 1 Stimmer je Land) gehört direkt proportional an die Höhe der Nettozahlungen gekoppelt.

7. Abschaffung des Berufsbeamtentums für weite Kreise der öff. Verwaltung und sozialversicherungsrechtliche Gleichstellung von Beamten dringend nötig. Keine Finanzierung von Pensionen mit öff. Mitteln.

8. Keine versicherungsfremde Leistungen in der Sozialversicherung. Wie kann es sein, daß z.B. Sprachkurse für russische Aussiedler aus der Rentenversicherung finanziert werden?

9. Abschaffung des Asylrechts im Grundgesetz. 95% der Asylsuchenden sind Wirtschaftsschmarotzer, die nichts weiter als eine Belastung des dt. Sozialsystems. Es wird hinten und vorne nur mißbraucht. Etwas härter ausgedrückt: Wer nicht lernen kann, wann er den Mund zu halten hat, der soll dann auch die Konsequenzen ziehen.

10. An den Schulen werden falsche Akzente gesetzt. Die Schüler an Gymnasien müssen zum Großteil "tote" Sprachen wie Latein, Altgriechisch lernen, sind dann aber zu dumm eine Bilanz zu lesen. Wie es heute mit EDV läuft weiß ich nicht, zu meiner Zeit gabs das nicht (nur freiwillig nachmittags - danke auch). Die Schulfächer gehören in Richtung Wirtschaftstauglichkeit gelenkt, sprich es sollten mehr Kenntnisse in Volks- und Betriebswirtschaft, Buchführung, EDV, Handels- und Gewerberecht vermittelt werden, so daß die Schüler fit für kaufmännische Berufe sind. Analog gehören auch bei den Universitäten Lehrstühle für ich sag mal "brotlose" Fächer wie Theologie, Philosophie, Kunstgeschichte etc gekürzt und wirtschaftswichtige ausgebaut werden (Informatik, Physik, Biotech, Maschinenbau etc)!

Uff, das war jetzt aber auch ein langer Bandwurm :) ich brauch eine Wurmkur ;D
 
@fmx
zu 1. dafür trete ich ja mit oben beschrieben Maßnahmen auch ein

zu 2. stört mich nicht, allerdings wäre ein Verkleinerung ggf. sinnvoll. Die Diäten sind ein bißchen an die Richtergehälter gekoppelt.

zu 3. Mit etwas unklar was Du damit meinst.

zu 4. Hier regt mich die Verschwendung für völlig sinnlose "Denkmäler" auf, die eigentlich niemand will, bzw. das wertvolle Geld dafür sinnlos rausschmeissen will.

zu 5. Vielleicht etwas zu extrem. Die Strafe anpassend an die Schuld ist jedenfalls sinnvoll. Auf der anderen Seite sollte es grundsätzlich lebenslange Sicherungsverwahrung geben. Ist der Täter durch psychischen Schaden nicht schuldfähig so soll er therapiert werden, das ist i.O.. Auf der anderen Seite muß die Bevölkerung geschützt werden, daher lebenslange Sicherungsverwahrung. Bei einem Bankräuber oder Mörder aus niedrigen Motiven (Geld) kann man dank denkbefähigung die Chance sehen, daß er nach der langen Haft resozialisiert ist. Bei einem der unter psychologischem Zwang handelt halte ich die Möglichkeit zur Heilung gering und die Entlassung nicht verantwortbar.

zu 6.
Nein. Stimmrecht nach Bevölkerung, also z.B. Deutschland hat 81 Mio Einwohner, also 81 Stimmen, u.s.w. das ist ganz normale Demokratie übrigens !

zu 7.
Für einige hoheitliche Aufgaben natürlich nicht, aber bei vielen Sachen sehe ich dazu auch die Möglichkeit.

zu 8.
Ja das ist wohl klar das dies nicht geht.

zu 9.
Nicht notwendig, es muß nur konsequent jeder (abgelehnte natürlich)abgeschoben werden. Mir vollkommen unklar warum die nicht abgeschoben werden, schließlich ist das aktuelle Rechtslage.

zu 10.
Ja die Sprachen wie Latein (zumindest großes Latinum) oder Griechisch sind überflüssig und sollten nur als Wahlfach angeboten werden. Sogar die zweite Fremdsprache halte ich für zu viel, schließlich konzentriert sich heute alles auf Englisch. Sprachen wie Französisch, Spanisch, Italienisch sollten aber als Wahlfächer angeboten werden. Das Fach Wirtschaft und Rechtslehre sollte tatsächlich tärker betont werden, da elementar für jeden heranwachsenden Staatsbürger.
 
@Fmx

1. Um solche preise zu erziehlen müsste man wohl jegliche waren Subventionieren wie dies in der DDR der fall war (Ok nur für waren des Tägl. bedarfs gabs sowas), neben kosten können nur enorm gesenkt werden wenn man kosten für die Sozial- und Krankenbeiträge kürzt (wie man das machen könnte wurde schon erwähnt)

2. ich wär schon zufrieden wenn die Poliker im Bundes/Landtag nicht noch nebenbei im Vorstand großer unternehmen tätig sind (nicht alle!) und demnach eher die interessen dieser Firmen vertreten als die interessen des Volkes, aber es ist wirklich eine absolute frechheit mit den gehältern, nur wird da keiner was dran ändern

3. Kann ich nur bestätigen einige ausländer (warsch. auch viele in Berlin) sind wirklich nur sozialschmarotzer nur wo soll man da die linie ziehen wer ist wirklich ein politisch verfolgter o.ä. und wer nicht. Und es gibt auch viele die dankbar sind das sie hier leben dürfen und die sich bemühen eine Arbeit zu kriegen (das sind dann die die den Deutschen angebl. die arbeit wegnehemen obwol sie arbeit machen wofür sich viele Deutsche zu schade sind). Die darfst du auch nicht vergessen!

4. Das Thema 3te reich müssen wir tatsächlich sehr sensibel angehen schon aus Aussenpolitischen gesichtspunkten, die anscheinend viele Deutsche bürger übersehen. Immerhin hat Deutschland hohe einamen durch den Export. Und Russland hat auch ein sehr sensibles verhältnis zu seiner Stalinistischen vergangenheit. Genauso wie Japan, das erst kürzlich einen Minister entlassen hat weil er sich sehr Unsachlich geäussert hat.

zu 5.Das Justizsystem ist trotz allen noch besser als das amerikanische. Aber ich hoffe das sich gerade in bezug auf Kinderschänder da noch was ändern wird weil da ist wie du schon sagst die Gerichstsprechung definitiv zu lasch. Andererseits hab ich oft gehört das Gefängnisstrafen für diese Menschen ein Horortrip ist weil sie dort keiner Leiden kann (das ist auch richtig so)

zu 7. Ja das hab ich oben auch schon versucht zu sagen Beamten müssen genauso Sozialabgaben haben wie wir

zu 9. wie schon erwähnt nicht alle sind schmarotzer, woher hast du diese zahlen??

zu 10. Also bei mir in Sachsen Anhalt konnte zumindest ich wählen was ich für sprachen nehme und da hat man einige möglichkeiten. Aber so pauschal würde ich nicht sagen das man nur eine Fremdsprache brauch (auch wenn ich meine 2te Fremdsprache gehasst hab, warum hab ich auch Russisch gewählt). Aber das ist das problem, das ist ländersache und wie die Länder das handhaben ist sehr unterschiedlich.
Übrigens EDV gabs an meiner Schule auch nur halt mit völlig veralteten mitteln. Darauf geh ich weiter unten aber nochmal ein.
Das an Universitäten so viele Brotlose Wissenschaften gelehrt werden kotzt mich auch an, zumal das meist die Leute sind die ihre Regelstudiumszeit deutlich überziehen. Aber mit der Limitierung dieser Fächer würde man sich ja ein Stück den DDR Systems holen und das geht doch nicht alles aus der DDR war doch schlecht, oder doch nicht...

@Hobby

zum Schulsystem:

Um erstmal was klarzustellen ich hab mich bei meinen o.g. Punkten nicht durch die Pisastudie inspiriren lassen sondern hab diese aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und schwächen aufgestellt.

Also bei der Finanzierung gibt es gerade zur Zeit in den Neuen Bundesländern viele Probleme nur um mal ein beispiel zu nennen:
Die schule in meinen Ort die Übrigens von den Schülerkapazitäten völlig überfüllt ist wird aus kostengründen in einen andere jetzt schon überfüllte schule gelegt. Bis jetzt weiß noch keiner wo man die Schüler unterichten soll. Da einfach kein platz ist. Der anreiseweg mit dem Schulbus liegt außerdem dann bei einigen schülern schon bei über 1 Stunde.

Um dann nochmal auf die Finanzierung zurückzukommen. Ich hatte das Glück an einen sehr jungen modernen Gymnasium Unterichtet zu werden (leider mit viel zu hohen anforderungen). Dadurch gab es in den meisten Fächern anfangs noch keine probleme. Sogar in informatik hatten wir damals noch recht gute PCs (486er mit Dos und Win3.1). Das hat sich nur leider bis 1999 nicht geändert. Genau wie in allen anderen Fächern nach und nach die Technik auseinander fiel und nur sporadisch ersetzt wurde, d.h. als ich in die 11 Klasse ging gab es schon erste probleme (mal abgesehen von den Lehrbüchern die Teilweise schon 10 Jahre alt waren und nur noch mit Tesafilm vor dem auseinanderfallen bewahrt werden konnten). Na zumindest war das einzig aktuelle was uns damals in Info beigebracht wurde HTML programmierung und die is jetzt leider schon nicht mehr aktuell, außerdem wird Turbo Pascal gelehrt (blöderweise kann man damit fast nichts programmieren und die Sprache wird auch nicht genutzt). Außerdem wurden die Neuen rechner zum Teil von einen Förderverein und Lokal angesiedelten Firmen mitfinanziert weil das Land je PC damals nur ca 200 DM bereitstellte. Dann kam blöderweise noch ein neuer Lehrplan und und wir brauchten verdammt teure neue bücher und weil sich die Eltern zurecht wehrten ca 80 DM für ein Buch auszugeben musste unsere Schule dann neue Bücher anschaffen, das hieß dann im Klartext z.B. in Geo das sich 4 Personen ein Lehrbuch teilten. Ja sowas ist bei uns normal.

Also auf jedenfall kann ich dir zustimmen das vielzuviel ins Detail gegangen wird darum auch meine Meinung man sollte die Lehrpläne überarbeiten. Es ist wichtiger die zusammenhänge zu beleuchten. Wobei ich aber sagen muss das dies nicht in geschichte das problem war, zumal man gerade in Ge Fakten kennen muss um Zusammenhänge verstehen zu können. Aber ganz schlimm war das bei uns in Bio, aber vielleicht kam mir das auch nur so vor weil die Lehrerin so Strunzendähmlich war (s.o.) oder in Geo wo wir ein halbes Jahr über Mineralientheorien o.ä. geredet haben. Ich wusste bis dato noch nicht mal das es zu Steinen so viel zu sagen gibt.

Übrigens in Russland und den ehemaligen Ostblockländern sind die Schüler noch viel motivierter als hier das hab ich aus gesprächen mit dort lebenden schülern zumindest so übersetzt. Da wenn man überhaut ein bisschenwas verdiehnen will verdammt gut sein muss, das is da viel schlimmer als hier.

Also zu Grundschulen kann ich nichts zu sagen da ich zur Grunschule ging als die DDR gerade im zerbröseln war und ich noch mit den alten DDR Lehrplänen Unterichtet wurde und ich ehrlich gesagt dadurch in jungen Jahren noch mehr oder weniger in der schule miterzogen wurde (zunmindest die ersten 2 Jahre). So seltsam es auch klingt man merkt noch deutlich das 2 Jahrgänge später das leistungsniveau deutlich abgesackt is (aber ich will mich in keinenfall als musterbeispiel dafür bezeichnen). Lag vielleicht auch daran das in der Ersten Klasse fast nur deutsch und Mathe gemacht wurde, nur war ich schon damals ein querschläger und hab nie mitgemacht im Untericht trotz ständigen Trouble mit den Lehrern (und das war noch nen Zacke schäfer als heute wenn man scheiße gebaut hat das gab richtig ärger, z.b. Nachsitzen). Naja ich glaub das hat mich einigermaßen gerettet zumindest konnte ich schon mit 8 Jahren fließend lesen nur die Rechtschreibung hab ich nie verstanden. Aber genug mit dieser Rumfaselei.

Also ich glaube wir werden uns Sozial und bildungtechnisch langsam aber sicher der USA annähern (siehe Elite Uni, zuzahlung beim Arzt, ...). Und wer die FDP wählt der muss das wohl auch wollen aber macht nix ich schweife mal wieder vom Thema ab.

Also Sozialpolitisch muss ich Hobby ja voll zustimmen das zerbrechen der Familien ist ein enormes problem. Nur bis jetzt weiß ja anscheinend keiner so richtig wie man da was ändern kann leider, nur genau da können Ganztagschulen helfen. Übrigens um die Frage zu beantworten was man da den ganzen tag machen soll. Am Wochenende fährt man normalerweise zur Familie und in der Woche werden nachmittags Nachhilfe und Gruppenaktivitäten angeboten, aber genau kann ich es dir auch nicht sagen.

Zu Sozialwesen:
Ich denke auch unsere Verwaltungsapparat ist einfach zu überbläht es gibt zu viele Gesetze und man muss einfach für jeden Scheiß nen Antrag stellen. Da kann man viel ändern. Aber die Totalregulierung und Kontrolle hat einen Vorteil, eine sehr geringe Koruption und Koruption kostet auch verdammt viel geld (es gibt dafür verdammt viele Beispiele in Afrika, Amerika,..)

Übrigens soviel geld kommt da mit deiner Idee von den Sozialwohnungen nicht wieder rein. Aber ein feste Sozialhilfe würde schon reichen ohne diesen haufen von zusatzanträgen, wäre zwar nicht mehr ganz so gerecht aber würde enorme kosten sparen, schon allein beim personal, das nicht mehr die ganzen anträge prüfen muss.

Die Reformen sind meiner Meinung nach Sozial zu unausgewogen und erstmal die der CDU/CSU, ein Regierungswechsel wird weniger ändern fürchte ich als man vermutet, denn ersten gibts dann immernoch die SPD als opposition und zweitens wie schon gesagt die Reformpläne der CDU/CSU sind schlicht untragbar ich, das würde nur das Gefälle zwischen den Reichen und Normalverdienern vergrößern und das wäre führt nur zu eins: Noch mehr sozialen problemen und würde diese Reformpraxis weitergeführt werden, würden Soziale spannungen entstehen die auf dauer nicht mehr gut gehen und was das für konsequenzen hat, daran will ich lieber nicht denken. Naja aber ich bin kein Prophet und kein Experte der Jahrelang sich im Studium damit auseinander gesetzt hat, demnach ist das nur meine bescheidene Meinung ich weiß nur eins mir würde es in D. nicht mehr gefallen wenn alle Reformen und Sparmaßnahmen durchgesetzt werden, ein glück kann ich englisch.

Übrigens im Tierreich gab und gibt es unter Primaten wesentlich engere Soziale bindungen als das bei vielen Menschen der Fall ist. Aber das nur am rande.
 
Dann wollte ich noch was zum Rentensystem nachtragen um auch mal wieder auf das Thema zurückzukommen:
Man sollte die Renten nach einen anderen Schlüssel verteilen, z.B. sollten Rentner die viele Kinder in die Welt gesetzt haben gleichbleibende bezüge und die die keine oder nur ein kind, haben geringere Bezüge kriegen (es seiden sie sind unfruchtbar gewesen und haben welche adoptiert). Denn so hart es auch klingt diese Leute sind mitverantwortlich das wir die heutigen probleme haben (natürlich ist auch die hohe Arbeitslosigkeit Schuld).

Übrigens das Soziasystem wie wir es im moment haben kann wohl nur Finanziell gedeckt werden bis zu einer Arbeitlosigkeit von 4 % (mit aktuellen Stand der potientiellen gewerbstätigen). Also ein Sozialabbau ist unumgänglich nur muss er gerecht auf alle schultern verteilt werden festgelegte pauschalen sind da der Falsche weg.
 
Die Versorgung der Schulen mit Computern ist mehr schlecht als recht. Meistens ist es doch so, dass Firmen, die ihre alten Rechner ausmustern, diese den Schulen schenken. Das hat für die Firmen den Vorteil, dass sie ihren Elektronikschrott günstig loswerden und dazu noch gut in der Presse wegkommen. Firma XY hat Schule ABC 25 Computer geschenkt! Die Lehrer dagegen sind mit den alten Krücken überhaupt nicht zufrieden, weil die Programme nicht drauf laufen. Bzw die meisten Rechner gar nicht erst in Gang bekommen, mangels Fachkenntnis oder weil der PC sogar im Arsch ist.

Auch wenn es in Russland härter und schwieriger ist an gute Jobs zu kommen, ist das hier anders ? Viele Betriebe können mit den Bewerbern auf Ausbildungsplätze doch gar nix anfangen. Die sind schlicht blöd. Und demotiviert. Bewerber mit schlechten schulischen Leistungen werden häufig gar nicht erst eingeladen.
Während man bei nem Kunden die Leuchte an die Decke hält, schickt man den Azubi noch mal schnell zum Auto ein paar größere Schrauben holen. Dann steht man da wie blöd und wartet, während der Arsch ne Zigarettenpause macht. So was ist doch echt unmöglich.

Das mag jetzt am Bildungssystem oder der Schule liegen. Aber wahrscheinlich liegen dort nicht alleine die Fehler. Wohl auch bei: Familie, falsche Freunde, ... .
Es gibt also viel zu tun. Packen wir's an. :D
 
Ja packen wirs an  ;)

Vergiß die Computer, hatten wir auch nicht wirklich, darf ich gar niemanden erzählen, was da vor 15 Jahren für Computer im Einsatz waren und Programmiersprachen die die meisten nicht mal mehr vom Namen kennen. Für die Bildung sind sie nicht so wichtig und kosten viel Geld wenn man sie ständig uptodate halten wollen würde.

Informatik gabs bei uns sowieso gar nicht nur als Wahlfach (und das war ein mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium immerhin).

@Bewegungsdepp
Interessant Deine Schulausstattungsverfahren, so sollte es nicht sein, aber wie gesagt hier fand ich alles okay, auch wenn einige Sachen etwas älter waren, aber man konnte damit arbeiten.

Was die soziale Ausgewogenheit und die Reformen anbelangt: Derzeit ist es so, daß die arbeitenden (so wie ich) alle anderen mittragen müssen so kann es nicht weitergehen sonst gibts irgendwann mal Unruhen in der arbeitenden Bevölkerung und das ist noch die Mehrheit in Deutschland immerhin. Es gfallen bis zu 70% der Lohnausgaben für  Steuern, Abgaben und Sozialversicherung an, das ist doch irrational oder? Wenn ich könnte würde ich sofort aus der Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung austreten. Ich verzichte dann natürlich auch auf jegliche Leistungen daraus. Wenn ich mich selber dann sozusagen durch die gesparten Beiträge versichere ist das viel besser und sicherer. Das dürfte in einem sozialen System nicht sein, aber unser System ist mittlerweile nicht mehr sozial. Und dadurch sogar leistunsfeindlich, obwohl alle (fast) Menschen sicher gerne Leistung bringen wollen.

Das Problem der Rentenversicherung ist die Umlageversicherung und das Problem des Staates ist die zu massive Umverteilung. Das ist nicht nur schlecht für die arbeitenden sondern auch gift für Investitionen, die ja neue Arbeitsplätze schaffen können.

Noch ein großes Problem meiner Meinung nach: Älter sehr erfahrene Leute werden nicht mehr eingestellt, da sie schwer kündbar sind, mehr kosten und ggf. nicht mehr so schnell sind. Allerdings ist deren Erfahrungswert in vielen Fällen auch wieder wichtig, nur traut sich eben kein Arbeitgeber die einzustellen aus Angst er wird sie nicht mehr los. Kündigungsschutz ist ja okay, aber im Falle betriebsbedingter Kündigungen sollte der Arbeitgeber wählen dürfen wen er kündigt. Das er es nicht darf führt inzwischen zu solchen Stilblüten, daß betriebsbedingte Kündigungen einfach in eine Auffanggesellschaft ausgelagert werden, dann stellt man die brauchbaren wieder daraus ein und läßt die Auffanggesellschaft pleite gehen. Gleicher Effekt nur das unnötig Geld dabei vernichtet wurde.

Es ist ein Irrglaube das sich ein Staat oder die Politik sich langfristig über die wirtschaftlichen Realitäten hinwegsetzen könnte, man sieht das an der Planwirtschaft oder auch an unserem unsozialem Sozialsystem und der Überregulierung.

Wenn wir eine leistungsfreundliche Gesellschaft und Wirtschaft begünstigen würden, dann wäre auch die Wirtschaft stark genug, daß genügend Geld da ist um viele soziale Aufgaben zu bewältigen.

@Bewegungsdepp
Was die Politik anbelangt und den Regierungswechsel: Erstens hat die Opposition nichts zu melden, zumindest nicht bis zur nächsten Wahl und zum anderen sind ja die Reformen vom Prinzip her gleich, allerdings im Detail unterschiedlich. Da fällt aber auf, daß die jetzige Regierung einfach zu viele Umsetzungsfehler macht, und in den Ministerien sich Inkompetenz potenziert. Brauch ich nur auf LKW Maut oder die Praxisgebühr zu schauen:

DIE PRAXISGEBÜHR:
Allein dafür gehört die Regierung schon abgewählt. Entweder ist sie schlicht zu inkompetent um es selber zu begreifen was sie tut oder aber unfähig oder nicht im Stande es zu kommunizieren.

Die Regierung sagt blablabla Mitverantwortung schwall versteht niemand. Ich kanns Euch aber kurz und knapp erklären: Die Praxisgebühr ist eine Schadensverursacherbeteiligung. Daher ähnlich wie bei der Kfz Versicherung: Geh ich ein paar mal zum Arzt verursache ich Schaden und muß dafür mehr Beiträge löhnen (hochgestuft bei Kfz).

Daher Sinn und Zweck ist die Absicht die Kranken mehr zu belasten als die gesunden, weil diese ja mehr Schaden verursachen.

Wenn man das mal verstanden hat weiß man, daß die Praxisgebühr das komplett ungeeignete Mittel dafür ist. Warum?

Es wird nicht nach Schadenssumme gegangen sondern nach blödsinnigen Sachen wie Arztbesuchen (bzw. in welchem Quartal diese stattfinden!!!). Dabei wäre es ziemlich trivial, daß die Krankenkasse am Jahresende den Aufwand je Versicherten zusammenrechnet (was sie ja eh tut zwecks Beitragssatzberechnung fürs nächste Jahr) und dann kann bei Überschreitung gewisser Werte Geld einbehalten, bzw. bei Unterschreitung Geld ausbezahlt werden. Ist viel weniger Bürokratie, da praktisch komplett zu automatisieren.

Daher wenn ich dreimal zum Arzt gehe weil ich Schnupfen o.ä. hab dann zahl ich 30 Euro und hab Kosten von ca. 100 Euro verursacht. Hab ich eine OP im Krankenhaus für z.B. 2000 Euro dann zahl ich 0 Euro Praxisgebühr.

So was passiert jetzt: Ich geh halt wenns mir schlecht geht nicht mehr zum Arzt sondern nur in die Apotheke. Wars doch keine Erkältung/Grippe was der Arzt festgestellt hätte werd ich ggf. schwer krank und verursache noch viel mehr kosten oder bleibe schlicht länger krank, weil eine Heilung mit Antibiotika schneller wäre, die aber nur der Arzt verschreiben kann.

Ich mein jetzt ist das grad mal zwei Wochen mit der Praxisgebühr und schon ist einer verreckt weil er die Praxisgebühr nicht aufbringen konnte (wurde auch Strafanzeige gegen Ulla Schmidt als Gesundheitsministerin wegen fahrlässiger Tötung gestellt).... Da muß ich doch nichts mehr dazu sagen oder?

Also wenn ich schon obiges will, daher eine Selbstbeteiligung oder Schadensklasseneinstufung was ich für sehr sinnvoll halte, dann kann ich das doch auch so umsetzen wie jede andere Versicherung das auch macht. Aber nein man muß ja wieder rumstümpern.  Wenn ich mir anschaue was die Regierung in ihren 6 Jahren gemacht hat wärs mir lieber gewesen die hätten 6 Jahre gar nichts gemacht und sich für ihr Geld am Strand wälzen sollen. Wäre besser für Deutschland gewesen.

Naja wann ist wieder Wahl?

Ein Regierungswechsel ist nicht der heilige Gralsbringer, aber es wird mit Sicherheit einiges besser dadurch.
 
@hobby
Warum abgelehnte Asylbewerber nicht konsequent abgeschoben werden ist mir ebenso ein Rätsel. Ich denke die haben Rechtsmittel die sie einlegen können und was dann bei der Schnelligkeit unserer Bürokratie passiert kann sich jeder ausrechnen. Wenn er dann nach 3 Jahren seine Entscheidung bekommt ist er ja schon sooo lange hier...:-/

@Bewegungsdepp
Schau mal in die Geschichte etwas zurück. Als 1948 die Währungsreform das Geld des Alliierten Kontrollrates ablöste und sich in den 50ern das "Wirtschaftswunder" abzeichnete, gab es ein anderes Kaufkraftverhältnis für 1 DM wie die letzten DM-Jahre. Heute haben wir das Resultat jahrzehntelanger ich sag mal normaler Inflation + anormal gestiegene Lohnnebenkosten + unvorteilhafte Euroumstellung (verdeckte Preiserhöhungen an vielen Stellen). Von daher ist die reelle Kaufkraft des Otto Normalverbrauchers in Tendenz nach unten.

Von subventionierten Preisen kann bei meinen Phantasiebeispielen keine Rede sein, es sollte nur deutlich machen, wieviel benötigte Güter ich für meinen Nettolohn im Verhältnis bekomme, weil die Herren Unternehmer ja, wenn sie mal nicht gerade Arbeitsplätze wegrationalisieren, ständig jammern daß die Lohnkosten in D zu hoch wären. Daß es aber die Lohnnebenkosten sind, geht dabei leider etwas unter und wurde ja deshalb von mir dargestellt.

@hobby
Diese Krux mit Latein (hab es irgendwie geschafft das kleine Latinum zu bekommen) hab ich am eigenen Leib durchgemacht. Ab der 5. Latein, ab der 7. Englisch, ab der 9. Französisch. Zu viel. Latein und Griechisch streichen, ab der 5. Englisch Pflicht bis zum Ende, ab der 7. Französisch oder Spanisch. Das würde reichen.

Zum Thema Ausländer mit Samthandschuhen anfassen: Zeige mir einen Deutschen des öff. Lebens, der entschieden gegen die Ausländerschwemme vorgeht und nicht binnen kurzer Zeit den Schwanz einzieht, weil er von allen Seiten (bes. linksorientierte und autonome Gruppen, Müslis, die Grünen) Trommelfeuer bekommt. Warum ist denn Möllemann in den Tod gesprungen? Keiner von uns weiß was bei ihm wirklich abging. Er war nicht gerade mein Liebling, aber ich rechne ihm hoch an, daß er sich mal getraut hat gegen dieses - Entschuldigung - A***loch von Friedman vorzugehen - offenbar hat er seine Leidensfähigkeit danach überschätzt und ein Ende gemacht.

Auch das Beispiel des berühmten "Mehmet" zeigt doch die Unfähigkeit unseres Staates, Konsequenz zu zeigen. Da könnte man explodieren wenn man so etwas mit ansehen muß (zappen nützt dann nichts mehr, man hats ja schon gesehen *g*).

Ich würde ganz einfach jeden Ausländer so behandeln, wie ich als Deutscher in dessen Land behandelt werde. Oder meinst Du, wenn Du als Deutscher versuchst im Iran Fuß zu fassen, daß sich da einer um Deine "Menschenrechte" schert??? Daß Du einen Anwalt auf öff. Kosten nimmst, daß Du erfolgreich gegen ein iranisches Gericht klagen kannst?

Der Ausländer hier kann das - und wir alle zahlen die Zeche in Form von Steuern.
 
@Hobby
Also mich würden die sozilausgaben auch extrem ankotzen die man als arbeitender hat (zum glück bin ich noch Zivi und arbeite für einen Hungerlohn genausoviel wie meine festangestellten Kollegen), das hab ich ja nie bezweifelt ich find es nur scheiße wenn jemand der pro monat 5000 euro oder noch mehr Netto kriegt genausoviel für geplante zusatzversicherungen zahlen soll wie jemand der nur 1000 Euro Netto kriegt, is das nich scheiße?

Du hast recht das die Regierung einfach mal eine Menge scheiße baut, der Gerhardt hat ein echt schlechtes Händchen für Minister scheint mir.
Und von den Problemen der Praxisgebühr kann ich ein Liedchen singen jedes mal wenn ich auf arbeit bin jammert mir der Artz den ich durch die gegend Fahre die Ohren voll wegen den Problemen die er jetzt hat. Die Praxisgebühr ist auch der absolute scheiß. Schon wen ich da an den Kassenärtzlichen Notdienst denke (in den Bereich arbeite ich z.Z.), wir nehmen für jede anfahrt 10 euro es sei den der Selbe arzt fährt am selben Tag zweimal zum selben Patienten und das Tolle ist wenn die Leute nicht zahlen zahlts trotzdem die Kasse, also warum noch zum Arzt rennen und die Beschissene Gebühr bezahlen, wenn ich ein Rezept brauche rufe ich den K. Notdienst, mache einen auf Pleite, krieg mein rezept und ne Behandlung und muss dafür nur mal kurz aufstehen und die Tür für den Arzt aufmachen. Voila Geld gespart für mich enorme Kosten verursacht bei den Kassen (immerhin kostet ein besuch von uns den Kassen mehr als das doppelte eines normalen hausbesuchs). Tja aber wie soll die Kassenärztliche vereinigung in 3 Monaten etwas ausklamüsern wofür der Bundestag weit über ein jahr gebraucht hat und die Vereinigung muss noch weit mehr details klären. Das sind Sachen die versteh ich nicht aber wie schon gesagt diese halbherzigen Reformen sind immer noch besser als das was die CDU vorhat. Ich frag mich nur eins warum kann man nicht da Geld holen wo es auch viel gibt: Genau die Großen betriebe und die Reichen Vorstände. Wozu braucht man denn verdammt nochmal mehrere Millionen Euro im jahr und schert sich dabei noch einen Scheiß darum das man umso mehr geld man verdient den Normalbürger umso extremer Ausbeutet. Is das denn wirklich ein erstrebenswertes Ziel im leben?

Übrigens die Opposition hat schon was zu sagen, erst recht wenn sie so stark ist wie die CDU, die mal eben eine ganze reihe von gesetzen ablehnte im bundesrat. Oder mit der sich die SPD erst auf einen Kompromiss einigen musste um irgendwelche Reformen beschließen zu können (die dann doch wieder vom Bundesrat abgelehnt wurden). Die Opposition hat einen einzigen zweck (egal welche Partei es gerade ist) die Regierende Partei bei der ausübung seiner Regierungsgeschäfte zu hindern das ist ja mehr oder weniger auch der Zweck des Mehrparteiensystems. Und wenn man es dann geschafft hat die Regierungsgeschäfte der Regierung so stark zu lähmen das nur noch absoluter Mülöl dabei rauskommt heißt es ja eh die Regierung ist allein schuld an der Miesere. Achso ich denke ob man nun 2000 Euro für ne OP aus der Tasche Finanziert oder 10 Euro an den Arzt berappt is doch ein gewaltiger unterschied, vor allen was ist mit denen die schon mit Chron. Leiden oder Krankheiten geboren sind sollen die Bestraft werden nur weil bei der Befruchtung der Eizellen und der anschließenden Mitose und Maiose gendefekte aufgetreten sind die Armen schweine könne doch auch nichts dafür und ich denke diesen Menschen gegenüber muss man auch verantwortung zeigen und durch das einzahlen in die Krankenkasse helfen. Sonst haben wir wirklich bald Verhältnisse wie in der USA, ich kanns garnicht oft genug sagen

Übrigens das Mautdesaster is eher auf grund der absoluten unzuverlässigkeit von Toll Collect entstanden, da haben irgendwelche Vorstände die überhaupt keine Ahnung von der Materie haben wieder viel Geld gewittert und gesagt ja wir versichern ihnen bis dann und dann ist das System betriebsbereit (wahrscheinlich haben denen die Experten gesagt: wenn nichts dazwischenkommt könnten wir es eventuell bis zum so und sovielten schaffen). Das tolle daran ist das diese Vorstände garantiert wieder ne Mange Geld für ihre inkopetenz und Gier gekriegt haben, rausgeschmissen werden und die Nächste Firma sie wieder mit Offenen Armen einstellt. Und natürlich müssen diese Vorstandsmitglieder nicht dafür Bezahlen das der Staat und somit den Steuerzahler viele Milliarden Euro verliert da sind dann wieder kleinen Angestellten vonToll Collect dran schuld , is doch immer so. Ich denke das selbe wäre auch passiert wäre die CDU Regierungspartei.

@Fmx
Du magst recht haben mit den Ausländern, Regierung ist einfach nicht streng genug. Aber wie schon gesagt man sollte das nicht verallgemeinern.
Mein tipp dazu leiß keine Bildzeitung mehr sondern Zeitungen wie FAZ, MZ o.ä. und schau nicht diese blödsinnigen Nachrichten auf RTL2 oder den anderen Privaten (außer ev. N24 oder NTV). Das spart Nerven und man lebt einfach mal länger wenn man sich nicht sooft aufregt wegen irgendwelchen pennern die in unseren Gesetzgeber Teschnisch viel zu lasch durchgreifenden Land sich durchschmarotzern (diese Leute kosten den Staat bei weiten nicht soviel wie das Geld was die Regierung und die Länder Jährl. für völlig sonnlose projekte verschleudern), glaub mir mindestens 50 Mio Menschen in D. werden sich darüber mehr aufregen als über die Tatsache das man hierzulande der Industrie alles in den Arsch steckt (was den Steuerzahler wahrlich mehr kostet). Aber wie gesagt ich kann dir im Grunde zustimmen.
 
Nun, sei versichert daß ich keine Blöd äääh Bild lese :)

Aber ich habe beruflich ab und zu das "Vergnügen" eine sog. Ausländerakte durchzublättern. Damit mein ich die ganze Ansammlung an Schriftverkehr von Einreise, ärztliche Untersuchung ("...ist frei von einer Tuberkulose der Atmungsorgane" *g*), Asylantrag, Begründung, Ablehnung durch die Ausländerbehörde, Klage u Schreiben der (vom Steuerzahler bezahlten) Rechtsanwälte, Urteil pro Ausländer, und alles was er sonst noch treibt.

Also wenn man das liest stehen einem sämtliche Haare zu Berge. Wenn man dann noch von Ladendiebstahl liest und derjenige rumänischer Staatsbürger ist, braucht man sich nicht wundern, daß in der Bevölkerung Vorurteile geschürt werden.

Das angesprochene Mautdesaster ist auch wieder typisch deutsch. Warum war niemand in der Lage, erst alles in einer Probephase so zu erproben bis Serienreife erreicht ist? Warum mußte das Autobahnmautgesetz (die Rechtsgrundlage für die alte zeitbezogene Eurovignette) zum 31.08.03 außer Kraft gesetzt werden ohne daß einer weiß ob danach irgendwas funktioniert?) Müßten die Herren aus Berlin mit ihrem Privatvermögen uneingeschränkt für ihre Fehler haften, wäre das anders gekommen.

Ebenso wäre eine gepfefferte Konventionalstrafe fürs Betreiberkonsortium bei Nichterfüllung des Vertrages denkbar gewesen (soz. Motivationshilfe für DaimlerScheisler & Co) - Fehlanzeige....ja, das ist Deutschland. Blauäugige Politiker, raffgierige Konzerne, Verschwendung öff. Mittel allerorten.

Es fängt doch schon im eigenen Betrieb an. Wer hat sich nicht schon drüber geärgert, daß er mit veralteten, zu langsamen PCs arbeiten muß, aber für den Betriebsausflug mit Übernachtung ist immer Geld da? Es fängt im Kleinen an....
 
Ok bei deiner Erfahrung mit Ausländern muss ich dir dann doch recht geben du bist wohl eher der Experte. Ich hatte wohl bis jetzt nur das Vergnügen Ausländer kennenzulehrnen die nicht solche schmarotzer sind.

Zum Maut desaster:
Ja so ist Deutschland eben, wie heißt es so schön: Wo gehobelt wird da fallen späne.
Wozu sich unötig über geld gedanken machen was einen nicht selbst gehört, die Zeit die man dafür spart kann man doch schon wieder im Nobelrestaurant um die Ecke verbringen.
 
@Bewegungsdepp
Die Regierung ist ja im Bundesrat "in der Opposition". außerdem sind viele Gesetze nicht zustimmungspflichtig durch den Bundesrat wollte ich nur mal anmerken.

Die Maut ist das alleinverschulden des Verkehrsministeriums, bzw. der SPD. Die Mautbetreiber haben gesagt wir können das in 18 Monaten. Daraufhin hat der Verkehrsminister Stolpe gesagt schafft das in 10 Monaten, denn dann kann ich das kurz vor der Bundestagswahl verkünden. Dann haben die von Toll Collect gesagt, ist zwar irr, aber dann wollen wir Haftungsausschluß den sie auch bekommen haben.

Stolpe hat schön brav im August vor der Wahl die LKW Maut verkündet und wie nicht anders zu erwarten war nach der Wahl klar daß es TollCollect nicht schafft, was Stolpe auch klar gewesen sein müßte. Tja und weil TollCollect wußte daß sie es nicht schaffen und den Haftungsausschluß gemacht haben bekommt die Regierung jetzt gar nichts. Die alte Maut ist abgelaufen, die neue noch nicht da. Das ist schon etwas mehr als Inkompetenz, das ist Inkompetenz + Unverfrorenheit + (leider legale) Wahlmanipulation. Toll Collect kann man nur vorwerfen, daß sie da mitgemacht haben, aber auf der anderen Seite wollen sie ja auch nicht Geschrei machen und dann möglicherweise den Auftrag verlieren.

Tja was die Besserverdienenden anbelangt so ist ja der Vorschlag von Merz optimal. Totale Steuervereinfachung, keine Vergünstigungen mehr, kein Aufwand und vor allem keine Schlupflöcher. Das ist ja ein Problem, ich hab als Arbeitnehmer irren Steuersatz, kann aber nix abschreiben. Hab ich sehr viel Geld kann ich Schlupflöcher nutzen. Daher Steuersatz runter und keine Ausnahmen, das ist dann sehr gerecht, die die mehr verdienen müssen dann halt einiges mehr an Steuern bezahlen, haben allerdings auch mehr.

Bei Versicherungsleistungen gibt es sowieso ein Solidarprinzip, daher was die Ausfälle anbelangt. Ein körperlich Behinderter bekommt sowieso Vollversorgung erster Klasse in Deutschland, was auch okay ist. Nur einer der arbeiten kann aber es nicht tut, der ist dann in der niedrigeren Versorgungsklasse. Wobei Operationen auch da stets voll abgedeckt sind. Wir haben in Deutschland sowieso eine 3-Klassen medizinversorgung. Am besten versorgt werden Zusatz- und Privatversicherte. Knapp dahinter Sozialhilfeempfänger, die ja praktisch wie Zusatzversichert sind. Als letzte Gruppe kommen dann Arbeitnehmer und Angestellte, die bekommen die schlechteste medizinische Versorgung in Deutschland, und nicht mal eine ausreichende. Dann ist die Krankenversicherung eine Versicherung, daher Solidarität der Versicherten. Aber wieso muß ein Versicherter mehr bezahlen als der andere ? Das ist wirklich schwer verständlich. Wenn es verschiedene Wahltarife gibt ist das okay, aber bei gleicher Leistung nicht nachzuvollziehen.

Bei den Privatversicherungen sind die "Schadensfreitheitsrabatte" absolut üblich und keiner empfindet das als ungerecht. Das macht in der Summe eh nicht viel aus, funktioniert übrigens so, ich zahl 4000 Euro Krankenversicherung und wenn ich am Jahresende abgesehen von Vorsorge keine Leistungen in Anspruch genommen habe dann bekomme ich 800 Euro zurück. Wenn ich halt ein chronisch kranker bin bekomme ich halt keine 800 Euro am Jahresende zurück, ich sehe da kein Problem darin. Das ermuntert auch die Leute sich gesund zu "verhalten".


 
Das mit dem Geld, das mir nicht gehört, ist so eine Sache.... wenn durch solche Schlamperei Milliarden in den Sand gesetzt werden, zahlt der STeuerzahler die Zeche... und das sind wir doch alle, also sind wir alle indirekt betroffen. Auch die, die jetzt noch Schüler sind, werden in einigen Jahren dafür bezahlen dürfen. Nur weiß man eben nicht, wofür man zahlt, da Zweckbindung in öffentlichen Haushalten die Ausnahme ist.

Ganz allgemein ausgedrückt ist es eben meist so, daß die "guten Beispiele" gar nicht registriert bzw als selbstverständlich hingenommen werden, die negativen aber in der Erinnerung haften bleiben und viel mehr zur politischen und gesellschaftlichen Meinungsbildung beitragen.
 
@fmx
Welche guten Beispiele? Ich bin ernsthaft gespannt. Okay also gute Beispiele kenne ich aber eher von der Bayrischen Staatsregierung als von der Bundesregierung. Übrigens auch interessant zu erwähnen, das ich mich auch nur schwer an die letzte Steuerverschwendung der Bayrischen Staatsregierung erinnern könnte (ob klein oder groß). Jedenfalls hab ich den Eindruck, daß die sehr Sorgfältig mit den Steuergelder umgehen. Außerdem machen sie keine Schulden.

 
Das war allgemein ausgedrückt und sollte heißen, daß man dazu neigt, Positives als selbstverständlich hinzunehmen, bei Negativem aber sofort zu maulen. Wie oft hat man bei Muttern ein gutes Essen (Schweinebraten mit Klöß oä) bekommen und kein Wort des Lobes verloren? Ist aber mal was daneben gegangen, wird sofort rumgemault und man erinnert sich länger daran wie an die sonst guten Gerichte.....

Schau mal die "Anklageschriften" vom Bund der Steuerzahler an, das ist ja die Aufdeckung Nr. 1 in Sachen Steuerverschwendung.
 
@fmx

Da hast du total recht. Wenn ich nur mal so den durchschnittsdeutschen anschaue. Der Jammert zwar wegen jeden scheiß rum aber wenn man mal bedenkt wie gut es uns geht und wie beschissen es den menschen in vielen anderen Ländern geht. Was ich sagen will: wir sehen garnichtmehr das positive für uns ist es selbstverständlich das wir fast nichts bezahlen für die Medizinische versorgung, das wir wenn wir keine Arbeit haben geld vom staat kriegen, das wir ein Auto haben, mehr als Genug zu essen, einen Fehrnseher und Computer haben, usw. Eigentlich gehts es uns prima, aber wir sollten natürlich aufpassen das uns nicht nach und nach das alles genommen wird.



Ich les jetzt zur Zeit von Michael Moor das Buch: "Volle Deckung, Mister Bush!". Und ich war schockiert darüber wie es in Amiland wirklich aussieht, z.B. viele Menschen leben unterhalb der Armutsgrenzen, wärend die reichen sie hemmungslos ausnehmen um noch ein par Dollar mehr haben, Fehlende Soziale Leistungen (na gut das weiß ja jeder), fast keine Urlaubstage,usw.
Und der hammer die Regierung hat sich dieses Jahr mit 400 Milliarden Dollar neuverschuldet (Das is dann in etwa dieselbe summe die sie für den Militäretat zur verfügung stellen) da kommen mir doch die Schulden von uns wie Penuts vor. :)
 
Naja die Neuverschuldung muß in Relation zum jew. BIP gesehen werden. Aber mit den Urlaubstagen bei den Amis haste recht, ich würde ne Meise kriegen wenn der Urlaub von mehr oder weniger 30 Tagen auf zB 10 runtergefahren würde... da gehste in dem Staat doch kaputt.

Tatsache ist: ES GEHT IN D BERGAUF....wenn man zB von Frankfurt nach Garmisch fährt ;D ;D :p
 
@fmx
Ja da kann ich dir wirklich zustimmen in die fahrtrichtung gehts bergauf.
 
Ab wann kann man eigentlich die Regierung wegen Dummheit verklagen?


das wäre eine sinnvolle Maßnahme und vor allem bei den Flachzangen echt erfolgversprechend.


Maßnahme 1: der Kanzlerführerschein... (der muss nachweisen, daß er intelligenter als Schröder ist .... na ja das dürfte jeder 5 jährige locker schaffen)

2. er muss seine Kontoauszüge der letzen 5 JAhre vorlegen und die dürfen nicht in den Miesen gewesen sein...

3. er darf nicht geschieden sein und auch während seiner Amtszeit sich nicht scheiden lassen, die Kosten gehen sonst zu seinen privat Lasten

4. bei unsozialen und nicht bürgernahen Entscheiden muss er mindestens 5 Portionen Ziebelsuppe essen... auf nüchternen Magen, 2 Schachteln Zigaretten rauchen, ein PFund KAffe trinken und 7 Mildessa Feinsauerkraut auf nüchternen Magen schlummsen... (damit er einsieht, daß er nur scheisse baut....)



red
 
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