"Der" Martini

Mixael

aktives Mitglied
Also ich bin momentan echt auf nem Martini Trip und nur am probieren in welcher konstellation er am besten schmeckt !

Die 5/1 Variante des Dry Martinis von Brandl ist mir ehrlich gesagt zu stark. (Noilly Prat & Bombay Saphire 47%) während die 50/50 Variante ganz gut schmeckt allerdings nicht wirklich klassisch ist. Werde noch ein bißchen testen und euch wissen lassen welcher Martini mein Favorit ist. Bisher waren alle meine Martinis gerührt mit 2-3 grossen Eiswürfeln (ohne Olive). Die geschütelten Martinis einschl. James Wodka Martini folgen noch ;)

Wo liegen eure vorlieben beim Martini!

Wenns euch interessiert werde ich meine Testergebnisse detaillierter beschreiben Gordons vs Bombay oder Martini vs Noilly ;)

Werde mich dann auch an weiteren noch nicht probierten klassikern wie Manhattan usw . probieren .

Grüße Mischää

PS.: Mache am 25.11 auch auf ner Modenschau Martinis, ich würde mich da für den klassischen 5/1 mit Olive entscheiden bin aber auch für andere Anregungen offen.
 
Freut mich sehr in letzter Zeit verstärkt immer mehr von den Klassikern hier zu lesen.
Diese Klassiker erschliessen sich einem oftmals erst später,
aber ich finde sie zeigen unheimlich viel Character dabei. WEITER SO
 
Welch rege Beteiligung ;)

Weitere Anregungen?
 
so genau kann ich gar nicht sagen wie ich den mache - mach ich halt immer so das er mir schmeckt ;) aber olive muss sein - der geschmackliche kick im drink ; von der olivenflüssigkeit kann dann auch gerne ein tropfen rein :)
 
ne,... nach meinem Dirty Martini in New York bin ich von Drinks mit Olivenlake geheilt!, danke ;)
 
Meine Anregung zum Thema Martini:

Das Glas Frosten
Noilly Prat und Tanqueray No10 in den gefrierschrank

Zubereitung:
Das gefrostete Glas mit Noilly Prat ausschwenken, rest abgießen. ca 4 cl Gin hinzufügen. Je nach geschmack eine Limettenspirale oder Olive hinzufügen. Ich trike ihn am liebsten ohne Limettenschale oder Olive.
 

Das Glas Frosten
Noilly Prat und Tanqueray No10 in den gefrierschrank

Zubereitung:
Das gefrostete Glas mit Noilly Prat ausschwenken, rest abgießen. ca 4 cl Gin hinzufügen. Je nach geschmack eine Limettenspirale oder Olive hinzufügen. Ich trike ihn am liebsten ohne Limettenschale oder Olive.

in diesem fall fehlt allerdings der dem (klassischen) cocktail notwendige faktor wasser. durch kontinuierliches rühren wird die spirituose durch das entstehende schmelzwasser abgerundet.
ich persönlich nutze ebenfalls gefrostete gläser. um den drink dry zu machen sprühe ich noilly prat auf die eiswürfel ggf. in das glas, verrühre den gin/vodka mit dem benetzten eis und straine ihn in das glas; schliesslich spritze ich das ganze mit zitrone! ab. auf diese weise muss ich den guten vermouth nicht in die gosse kippen.
ansonsten hab' ich noch absinth (sazerac) und +proof rum (zum flambieren) in kleinen flaschen mit zerstäuber (gibt's bei butlers in versch. grössen).
 
@ phux
tolle idee mit dem sprüher!!! bis jetzt auch nur gehandhabt, vermouth kurz "anrühren" und dann komplett raus damit...

wie findest ihr den trend, daß martinis immer trockener sein müßen? extrem bei ost-küsten-amerikanern zu beobachten...
bis hin zum trockensten martini schlechthin, ohne vermouth!!! flasche noilly prat mit einem "ping" gegen das rührglas und das wars, eigentlich purer grührter gin...passiert mit mehrere mal in der woche...

gruß
thomas
 
Hallo

Habe ich das jetzt richtig mitbekommen?
Den Martini am Ende mit Zitronensaft bespritzen ???

Auf meiner letzten Cocktailparty habe ich mal einen Martini gemacht. Mal ganz abgesehen davon, dass mehr als 90% der Leute bei Martini immer nur an die Marke Martini gedacht haben, hat der Cocktail irgendwie keinem geschmeckt.
Also was lernt man draus: Die klassischen Cocktails sind für solche Veranstaltungen eher ungeeignet.

Bis denn dann
Garimaroburusuki Rande
 
Habe ich das jetzt richtig mitbekommen?
Den Martini am Ende mit Zitronensaft bespritzen ???

nicht mit zitronensaft, sondern mit den in der schale befindlichen ölen.
mit oder ohne feuer - je nach laune oder effekthascherei.
 
auch twist genannt...
so jetzt geh ich schlafen

thomas
 
Hallo

Mit den in den Schalen befindlichen Ölen?
DAVON habe ich auch noch nie etwas gehört.
Könnt ihr mir bitte genaueres dazu sagen?
Wie kriege ich dieses Öl? Ist es etwa entflammbar?
Wie wirkt sich das geschmacklich aus?

Bis denn dann
Garimaroburusuki Rande
 
Oh yes - endlich mal eine Diskussion über den Martini Cocktail!

Dieser Drink ist wirklich einer meiner Favoriten - wenn er richtig hergestellt wird!
Zum einen sind Gin/Vodka, Vermouth aus dem Eisschrank tabu! Man hat kein Schmelzwasser mehr (Ihr habt es richtig erkannt) - Vermouth hat wie jeder andere "Wein" eh nichts im Freezer zu tun!
Aber der Drink muss kalt sein - dass heisst sehr gut und lange rühren. Andererseits darf er auch nicht zu "dünn" sein - dass heisst rühren und nicht shaken und einen höherprozentigen Gin verwenden!

Ein Lemontwist - Zitronenzeste stellt man so her: ein 2 Euro-großes Stück Schale von einer unbehandelten Zitrone schneiden und die weisse innere Haut des Stücks entfernen. Den Twist über den fertigen Drink halten, zwischen Daumen und Zeigefinger und die Schale zusammendrücken (normalerweise kennt jeder den Effekt beim Mandarinenschälen). Beim Martini wird normalerweise die Schale nicht flambiert - beim Cosmopolitan ist es ein Orangetwist und der wird flambiert (einfach ein Feuerzeug davor halten).
Wenn der Martini ohne Olive bestellt wird, benutzt man den Twist auch als Garnitur (im Glas).

Und warum das Ganze? Die Zitronenschale desodoriert den Drink - man schmeckt was man riecht und durch Twist riecht der Martini wesentlich besser....
 
Naja werde das vielleicht auch noch einmal testen - wobei ich eigentlich einfach nicht so der Gin fan bin.

Hab ich das jetzt richtig verstanden, ich sollte einfach im Rührglas mit sagen wir mal 4 Eiswürfeln den Gin und Vermuth die Raumtemperatur haben eingiessen und dann kräftig und lange rühren. Danach in ein vorgekühltes Glas strainen und dann ein Limettenschalenstück darüber ausdrücken.

Soweit korrekt?

Als Vermuth werde ich den Noilly Prat benutzen, die frage ist nun nur noch ob es sich lohnt einen anderen Gin zu nehmen. Ich habe in der Bar den Gordons und Bombay Saphire 40 u. 47%. Tendieren würde ich zum Bombay 47%, da mit der Gordons viel zu stark nach Wachholder schmeckt.
Lohnt sich die ANschaffung eines anderen bessern Gins dafür? Oder macht das nur Sinn wenn mir der Drink auch shcon so schmeckt (also gibts wirklich Unterschiede oder nur noch Feinheiten)?

Gruß Xavi
 
Es können ruhig wesentlich mehr Eiswürfel als 4 Stück sein. Ich habe ein hohes Rührglas und während des Barservices ist es immer 3/4 gefüllt (ich spüle das Glas fülle Eis rein - dann kommt der nächste Drink -> ich gieße also das Schmelzwasser ab, kühle das Gastglas vor, benutze das Rührglas - mache den Drink fertig -> wasch das Rührglas aus und fülle es gleich wieder mit Eis...)

Der Vermouth kann auch Kühlschranktemperatur haben.
Wer den Martini mag, für den lohnt es sich natürlich den persönlichen Favoriten Gin zu kaufen - auch wenn der das doppelte kostet - wer den Martini Cocktail nicht so gerne mag, für den tut es auch ein herkömmlicher guter Gin (min. 42 % ABV).
 
darf ich fragen was du für gin nimmst?

ich hab in meiner bar nur den finsbury, beefeater und den bombay saphire 40%
 
Oh yes - endlich mal eine Diskussion über den Martini Cocktail!

Dieser Drink ist wirklich einer meiner Favoriten - wenn er richtig hergestellt wird!
Zum einen sind Gin/Vodka, Vermouth aus dem Eisschrank tabu! Man hat kein Schmelzwasser mehr (Ihr habt es richtig erkannt) - Vermouth hat wie jeder andere "Wein" eh nichts im Freezer zu tun!
Aber der Drink muss kalt sein - dass heisst sehr gut und lange rühren. Andererseits darf er auch nicht zu "dünn" sein - dass heisst rühren und nicht shaken und einen höherprozentigen Gin verwenden!

Ein Lemontwist - Zitronenzeste stellt man so her: ein 2 Euro-großes Stück Schale von einer unbehandelten Zitrone schneiden und die weisse innere Haut des Stücks entfernen. Den Twist über den fertigen Drink halten, zwischen Daumen und Zeigefinger und die Schale zusammendrücken (normalerweise kennt jeder den Effekt beim Mandarinenschälen). Beim Martini wird normalerweise die Schale nicht flambiert - beim Cosmopolitan ist es ein Orangetwist und der wird flambiert (einfach ein Feuerzeug davor halten).
Wenn der Martini ohne Olive bestellt wird, benutzt man den Twist auch als Garnitur (im Glas).

Und warum das Ganze? Die Zitronenschale desodoriert den Drink - man schmeckt was man riecht und durch Twist riecht der Martini wesentlich besser....

Hallo Dominik MJ

kannst du uns mal das (dein) Rezept nennen wie du ihn machst oder wie er in einem guten mischungsverhältniss auch noch gut schmeckt und nicht zu sehr stark ist

danke

Gruß com
 
Ich muss Dich entäuschen com - ein Martini ist recht stark.
Das Geheimnis ist auch nicht das Mischungsverhältnis sondern das richtige mixen!

Das Problem sehe ich recht häufig: die Drinks werden nicht hart genug geschüttelt oder lang und gut genug gerührt.

ich mag meinen Martini in and out! Das heisst der Vermouth wird über das Eis gegossen - dann aber abgeseiht - und auf das "parfümierte" Eis kommt dann der Gin!
Eine Technik, die ich zur Zeit ausprobiere ist, den Gin mit dem Eis im Rührglas erst 10 - 20 sec stehen zu lassen. Dann erst rühren - der Drink wird um einiges kälter (kann ich aber noch nicht erklären...). Denn das ist auch Fakt: wenn ein Martini Cocktail zu warm ist, ist er abscheulich!

Bevorzugte Ginsorten sind: Tanqueray (ein guter Start), Tanqueray Ten (obwohl ein wenig zu Citrusbetont), Hendricks, Martin Miller (Westbourne Strength) - Rain ist auch ganz nett... und natürlich Bombay Sapphire 47%...
 
@ dominik
dieses phänomen des "stehenlassen - kälter" hab ich auch schon beobachtet, wenn ich zum beispiel 2 gerührte drinks gleichzeitig mach...is der 2te immer noch kälter als der erste...

meiner meinung nach, kann man ein hohes rührglas rühig bis zum rand voll mit eis fühlen (immer vorkühlen, nie warm werden lassen)

die vorgehenweise, die dominik treffend beschreibt, gilt generell für alle gerühten drinks, nicht nur martinis

gruß aus wien und gute nacht
thomas



@ twist
weitere variante, nach dem "twisten" den glasrand bestreichen und dann ab in den drink...
 
... ... ...
Dieser Drink ist wirklich einer meiner Favoriten - wenn er richtig hergestellt wird!
Zum einen sind Gin/Vodka, Vermouth aus dem Eisschrank tabu! Man hat kein Schmelzwasser mehr (Ihr habt es richtig erkannt) - Vermouth hat wie jeder andere "Wein" eh nichts im Freezer zu tun!
Aber der Drink muss kalt sein - dass heisst sehr gut und lange rühren. Andererseits darf er auch nicht zu "dünn" sein - dass heisst rühren und nicht shaken und einen höherprozentigen Gin verwenden!
so nicht mein lieber Dominik!! ;)
das ist ganz allein deine eigene Meinung
und das heisst nicht ob richtig oder falsch!!!
Ich könnte dir bei einigen Handhabungen deines Martinis hier wiedersprechen,
aber auch das wäre nicht richtig.
Ich liebe den Martini so,
weil es so viele Varianten davon gibt
und er doch immer ein Martini bleibt.
Ohne das man das Privileg des richtigen Martini für sich sichern kann.
 
...danke für eure Antworten, werde ihn jetzt mal mit mehr Eis längerem Rühren und weniger Noilly probieren ;)

Micha ;)
 
so nicht mein lieber Dominik!! ;)
das ist ganz allein deine eigene Meinung
und das heisst nicht ob richtig oder falsch!!!
Ich könnte dir bei einigen Handhabungen deines Martinis hier wiedersprechen,
aber auch das wäre nicht richtig.
Ich liebe den Martini so,
weil es so viele Varianten davon gibt
und er doch immer ein Martini bleibt.
Ohne das man das Privileg des richtigen Martini für sich sichern kann.

Hm da bin ich anderer Meinung! Natürlich gibt es einen Naked Martini (aus dem Eisfach) aber ich möchte es mal mit den englischen Ausdruck "disgusting" ausdrücken - das ist nur mein persönlicher Eindruck!

Natürlich gibt es Varianten - und ich habe ja gesagt: in and out würde ich bevorzugen! Der Trend geht gerade sogar in eine andere Richtung - also mehr Vermouth! Ich bin da einfach anderer Meinung - aber das kann man ja auch sein!

Ich habe auch nicht gesagt, dass es falsch ist ein höheren Vermouth-Anteil zu nehmen! Ich finde, der Martini ist dann aber nicht mehr "typisch" und auch nicht mehr so gut!
Mit dem "viel Eis rühren" sehe ich mich im Recht! Natürlich ist es etwas anderes, wenn man riesige Eiswürfel hat (aus dem Eisblock geschlagen) - aber bei normalen Eiswürfeln, kann es fast nicht zu viel sein...
 
Ich finde, der Martini ist dann aber nicht mehr "typisch" und auch nicht mehr so gut!

Der typische "Martini Cocktail" besteht aus 2 Teilen (Plymouth) Gin, 1 Teil französischem Vermouth, einem dash (Boker's) Orange Bitters und Lemontwist - zumindest von 1900 bis 1920, dem goldenen Zeitalter des Cocktails.

Mit der Prohibition verschwand nicht nur die Vielfalt an Bitters, aber auch das gesamte Wissen über das Handwerk der harmonischen Zubereitung.

Der typische "Dry Martini" wie er während des Kalten Krieges entstand besteht aus Gin oder Vodka, einem Schatten Noilly Prat und einer Olive.

Das sind zwei unterschiedliche Drinks.

Die Behauptung alles andere als ein In And Out Martini wäre nicht gut, ist anmaaßend und falsch.

 
Ich habe ja auch nie gesagt das alles andere als ein In & Out Martini nicht gut sein kann!
Man muss aber auch die Entwicklung eines Drinks betrachten. Ich schätze, dass früher eher selten ein Martini Cocktail getrunken wurde. Der "heutige" Martini Cocktail wurde von einigen berühmten Persönlichkeiten wie zum Beispiel Churchill geprägt - ohne die der Martini wohl nicht seine Popularität hätte!

 
Ich schätze, dass früher eher selten ein Martini Cocktail getrunken wurde. Der "heutige" Martini Cocktail wurde von einigen berühmten Persönlichkeiten wie zum Beispiel Churchill geprägt - ohne die der Martini wohl nicht seine Popularität hätte!
Die Popularität des Martinis hat er dann wohl doch eher Ian Flaming zu verdanken,
der diesen Drink seinem Agent ihrer Majestät James Bond zuwies.
Doch ich schätze den Martini nicht weil er populär ist,
sondern weil er zeigt weniger ist manchmal mehr.
 
... erst die Aussage der "feuchte" Martini wäre nicht so gut und dann, das dieser auch gut sein könnte. Hat das zu bedeuten das "feucht" gut ist aber nicht so gut wie "trocken". Der Martini ist also gut, oder war er doch nicht so gut ...

Die Popularität des Martini kam in erster Linie durch James Bond mit seinem Vodka Martini (Gordons, Vodka, Lillet und Twist, genannt The Vesper, also kein Martini)

Churchill trank auch Martinis, allerdings auch eine Menge andere Dinge, wie Pol Roger 1925. Er war, im Gegensatz zu 007, ein derart kultivierter Trinker, das er einmal behauptete:

Vodka ist keine schlechte Sache - nachdem Champagner, Scotch, Brandy, Gin und Port aufgebraucht sind.
 
So, habe mir jetzt gerade einen MArtini gemacht mit ca. 1:4 Noilly Prat: Bombay 47%.
Schmeckt bedeutend besser als beim letzten Versuch vor ca. einem Jahr, aber ich denke da war er einfach nicht kalt genug. Jetzt hbe ich ihn im vorgefrosteten Libbeys Glas (in ermangelung eines richtigen Rührglases) mit 7 großen Eiswürfeln gerührt, und dann in einen gefrosteten Cocktailspitz abgeseiht. Das mit dem Rühren ist noch so eine gewisse Übungssache - der zuerst vorhandene 8. Eiswürfel war eindeutig zu viel - und zu starkes Rühren bringt eine gewisse Sauerei in Form von Spritzern mit sich - aber man übt ja noch.

Das Absritzen mit der Limettenschale hat noch nicht so hingehauen - hatte leider nur eine Limette da, keine Zitrone und es einfach mal damit versucht, aber die Schalen der Limette sind wohl etwas zu dünn... es spritze gar nüscht. Dann hab ich sie nach ein bisschen quetschen einfach kurz reingedippt. Aber schmecken tu ich davon nichts - die Limmete kam aber auch direkt aus dem Kühlscharank vielleicht lags ja daran.

Naja wird sicher nicht mein Favourite, aber trinkbar ist er jetzt immerhin und findet nicht den Weg in den Ausguss.

Ciao Xavi
 

Es können ruhig wesentlich mehr Eiswürfel als 4 Stück sein. Ich habe ein hohes Rührglas und während des Barservices ist es immer 3/4 gefüllt (ich spüle das Glas fülle Eis rein - dann kommt der nächste Drink -> ich gieße also das Schmelzwasser ab, kühle das Gastglas vor, benutze das Rührglas - mache den Drink fertig -> wasch das Rührglas aus und fülle es gleich wieder mit Eis...)

Der Vermouth kann auch Kühlschranktemperatur haben.
Wer den Martini mag, für den lohnt es sich natürlich den persönlichen Favoriten Gin zu kaufen - auch wenn der das doppelte kostet - wer den Martini Cocktail nicht so gerne mag, für den tut es auch ein herkömmlicher guter Gin (min. 42 % ABV).

Hallo Dominik MJ

Wenn ich ein Martini Aperetiv mixe lege ich meine Cocktailschalen 1 stunde vorher ins Eisfach (-20Grad)
Dann ist das Glas wirklich kalt genug


Anderes Thema:

Also ich denke es ist doch für uns ganz wichtig das wir auch einen Martini Cocktail in unserer Datenbank haben.

Jetzt bitte ich dich Dominik MJ
oder Mike (Triobar)
Postet doch mal bitte ein Rezept mit genauer cl angabe und Mixanleitung für unsere Datenbank
Wenn möglich ein Original Rezept
oder dessen verwanten oder wie er heute in der Cocktailschule gelehrt wird.

Ich sehe schon hier wird es zu wiedersprüchen kommen.

danke erst mal im voraus

Gruß com.....
 
Tatsächlich ist es recht schwierig ein verbindliches Rezept für einen Martini Cocktail zu machen...

Vielleicht sollte man das ganze herunterbrechen auf Martini Cocktail Extra Dry und Martini Cocktail dry #1, Martini Cocktail dry #2 usw.

Übrigens funktioniert ein Twist mit einer Limette fast überhaupt nicht - die Schale ist viel zu dünn!
Die Idee mit dem Glas aus dem Eisfach ist sehr gut! So bleibt auch der Drink nach nach einigen Minuten kalt genug!

Ich schau einmal in die Rezepte-Datenbank vielleicht kriege ich es ja hin eine Variante reinzuposten...
 
Ich hatte mein Glas ebenfalls im Gefrierfach gehabt, aber man darf sich beim trinken doch nicht viel Zeit lassen sonst wird der MArtini zu schnell warm (für meinen Geschmack). Netter Nebeneffekt war dass das Glas so richtig schön auf der Aussenseite angelaufen ist und einen schönen frosted-look hatte.

@ Dominik
Vielleciht bietet es sich für die Rezepte auch an ein nicht zu extremes nach deinem eigenen bevorzugten Geschmack zu schreiben, mit dem hinweis im Text wie die anderen Varianten (aber vielleicht max. 2 oder 3) aussehen könnten.

Gruß Xavi
 
Sorry, dass ich diesen Fred nach so langer Zeit wieder zum Leben erwecke, aber alleine wie ich auch ihn gestoßen bin ist schon Grund genug, hier zu posten.

Also: Heute war Casino Royale im Fernsehen, und wie ich's nach guten Filmen gerne mach' lese ich noch ein bisschen im Internet nach: http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond_007:_Casino_Royale
Als Martini-Liebhaben stoße ich natürlich über das Originalrezept aus Ian Flemings Roman: http://de.wikipedia.org/wiki/Vesper_%28Cocktail%29, und dort auf die mir bis dato unbekannte Zutat Lillet: http://de.wikipedia.org/wiki/Lillet

Da in Wiki über Lillet steht: "wurde das Rezept dem zeitgenössischen Geschmack angepasst" dachte ich mir, ich würde hier einige Hintergründe zu diesem Aperitif erfahren und stoße nun auf einen uralten Martinifred. Schön!! 8)

Nun, da ich während des Film nicht umhin konnte, zwei Martins (Bond bestehlt ja auch zwei und ist mit wesentlich mehr zu sehen ;D ) zu rühren, widme ich mich nun aber wieder mehr dem Drink als der Tastatur! ^-^
 
Ich wärme den Thread mal auf.

Ich bin nach recht kurzer Zeit schon auf ein fast perfektes Mischverhältnis gekommen. Erst waren es 6cl Tanqueray Ten und 3 cl Noilly Prat, 2 Dashes Orange Bitters und Zitronenzeste. War dann doch zu wermutig, mit 6:2 klappt es perfekt. Wenn die Gläser schön gefrostet sind ist der Cocktail ein absolutes Gedicht. Mittlerweile gebe ich auch eine Olive dazu und reibe den Glasrand auch mit der Zeste ein.

Kann mir nicht vorstellen, dass ein gekühlter Gin im Churchilstyle (ohne oder mit kaum Wermut) so gut schmecken kann. ;D
 
Ich trinke meine Martinis auch gerne 1:2 oder 1:3. Auf gefrosteten Gin verzichte ich, da daraus weniger Verwässerung beim Rühren resultiert und der Drink für meinen Geschmack erst hierüber gut aufgeschlüsselt wird.
 
Ich darf zu Ostern Dry Martini kredenzen. Doch gibt es hier 2 Problem:
1. Martini ist mein Kryptonite (z.B. am 1. Abend in Frankfurt hatte ich auch Martini)
2. Trink ich selber lieber Wet oder Perfect

Dies zusammen resultiert in meinen Erbarmungslosigkeit bei Dry Martini.

Welchen Gin würdet ihr im moment empfehlen? Früher hätte ich immer T10 genommen. Aber auf den Markt hat sich so extrem viel getan. Es darf gerne auch etwas blumiger, frühlingshafter seien.
Papa-Schlumpf (you know who you are) hat mir schon seine Empfehlung gegeben: Junipero
 
1. Der Unterschied zwischen "Wet" und "Dry"-Martini, wie er heute gemacht wird ist historisch gesehen kulinarischer Unsinn. Trockener Wermut = trockener Martini, süßer Wermut = Sweet Martini etc. Die unbalancierten Extremverhältnisse von 15:1 kamen später erst. Wer unter einem Martini verwässerten kalten Gin mit einer homöopathischen Dosis Wermut versteht, ist nur zu feige zum Purtrinken. Ein Verhältnis von 5:2 ist toll, wer es extrem mag ist mit 6:1 gut bedient, ohne den Geschmack für die Show zu opfern. Bitters nicht vergessen.

2. Gin-Empfehlungen:
- Tanqueray No. 10 finde ich immer noch toll im Martini
- Kraftvoll: Junipero, Haymans Royal Dock
- genug Wacholder, aber etwas verspielter: Martin Millers Westbourne, Zuidam Dutch Courage, Hendricks, Geranium
 
Trockener Wermut = trockener Martini, süßer Wermut = Sweet Martini etc.
Wet = Italian
Perfect = Italian / French
Dry = French

genau so versteh ich es ;) Ich nehme aber am liebsten Wet und tausche den Gin gegen Rum oder Rye... ach.. verdammt.
Danke für den Tipp. Werde am Wochenende wohl mal wieder etwas Zeit untern hintern Tresen verbringen
 
Mein Martini Favorit ist nach wie vor der welcher auf dem Vesper- Rezept aus dem Casino Royale Buch basiert und zum Beispiel im Mr. Boston Bartender's Guide wir folgt gemixt wird:

3 Teile Gin
1 Teil Wodka
1/2 Teil Cocchi Americano

Garnitur: Zitronenzeste

Beim Gin nehme ich hierfür gerne einen kräftigen London Dry (derzeit Tanqueray), Wodka Marke egal (derzeit Russian Standard) und der Cocchi Americano gibt dem Drink ein herrlich fruchtiges Aroma. Geschmacksprofil: wet :)
 
Tanqueray Malacca und Sacred machen auch gute Martinis.
 
Was sind eure Standard-Verhältnisse für einen Martini?

Ich will ein gutes Martini-Verhältnis anbieten, bin jedoch trotz Gin-Affinität kein Martini-Liebhaber.
Ich mache ihn mit Zitronenzeste u. 1 dash Orangebitter, verwendet wird Noilly Prat. Doch bei den Verhältnissen für die Algemeinheit und dem verwendeten Gin bin ich unsicher. Eventuell könnt ihr etwas Input geben?
 

Was sind eure Standard-Verhältnisse für einen Martini?

Ich will ein gutes Martini-Verhältnis anbieten, bin jedoch trotz Gin-Affinität kein Martini-Liebhaber.
Ich mache ihn mit Zitronenzeste u. 1 dash Orangebitter, verwendet wird Noilly Prat. Doch bei den Verhältnissen für die Algemeinheit und dem verwendeten Gin bin ich unsicher. Eventuell könnt ihr etwas Input geben?

Ich mixe meine Martinis in der Regel mit 6 cl Gin und 2 cl Noilly Prat.

Das allein ergibt aber meines Erachtens nach einen extrem langweiligen Drink. Der Martini steht und fällt mit den Zusätzen, die ihm Komplexität verleihen. 1 Dash Bitter finde ich zu wenig. Ich vermute, ich gebe in etwa 3 Dash in den Drink, mache das aber nach Geschmack. Einfach mal beim rühren die Menge an Bitters Stück für Stück erhöhen und beobachten, wie sich der Geschmack verändert. Das kann ganz lehrreich sein.

Darüber hinaus serviere ich beim Martini die eine Hälfte im vorgekühlten Gästeglas und die zweite Hälfte in einer Mini-Karaffe, die auf Eis kühl gehalten wird. Gibt nichts schlimmeres als einen Martini, der zu warm wird.
 
Der Martini steht und fällt mit den Zusätzen, die ihm Komplexität verleihen.

Genau, die Zusätze machen den Martini oder sollte ich nicht gleich lieber sagen "Martinez" ;D

Ich muss auch sagen, dass es ein schwierig zu perfektionierender Drink ist und stark vom eigenen Geschmack abhängt (demnach für mich kein Drink in einer unbekannten Bar). Ich möchte lupullus an dieser Stelle zustimmen mit den Bitters. Nebst Orange Bitters passen in eine Martini wahnsinnig viele verschiedene Bitters rein. Letztlich eine gute Möglichkeit sich mal durch die eigene Bittersbar zu kosten ;)
Ich bin auch eher der wet und fruchtig Trinker, was Martini angeht. Der offene Dolin Dry tut das leider ned so gut...
Schonmal statt Wermut einen Amontillado genommen?

PS: Wieso hat sich hier eigentlich noch nicht Mangomix zu Wort gemeldet?!
 
Darüber hinaus serviere ich beim Martini die eine Hälfte im vorgekühlten Gästeglas und die zweite Hälfte in einer Mini-Karaffe, die auf Eis kühl gehalten wird. Gibt nichts schlimmeres als einen Martini, der zu warm wird.
Wenn der Martini zu warm wird, dann trinken deine Gäste zu langsam. Das ist kein Cocktail zum stundenlagen genießen. ;)
 

PS: Wieso hat sich hier eigentlich noch nicht Mangomix zu Wort gemeldet?!
[/quote]

!

Ich zitiere mal, damit dieser zentrale Beitrag seinen rechtmäßigen Platz in dieser Diskussion findet:

"5,535618 cl Gin (Sorte je nach Gemütszustand, z. B. Tanqueray No. 10; dem Kenner wird Bernard DeVotos Mischungsverhältnis geläufig sein), 1,5 cl Noilly Prat und 1 Dash TBT Orange Bitters mit reichlich knackig kaltem Eis exakt 21 Sek. lang im Uhrzeigersinn rühren, den Rand eines auf ?18°C gefrosteten Martinikelchs mit einem Zitronen-Twist einreiben, abseihen, etwas Öl aus der Zeste auf den Drink sprühen und ab damit in die samtene Flüssigkeit. Dazu mit Mandeln gefüllte Oliven reichen und nacheinander Fly Me to the Moon in den Versionen von Astrud Gilberto & Stan Gaetz, Doris Day und Frank Sinatra hören. Spätestens beim letzten Takt sollte der Drink ausgetrunken sein."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Mangomix#Mein_POV-Martini

Und außerdem:


Wenn der Martini zu warm wird, dann trinken deine Gäste zu langsam.
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In der Tat.
 
Bei mir isser immer schon bei "all I worship and adore" leer...
 


Wenn der Martini zu warm wird, dann trinken deine Gäste zu langsam.
[/quote]

In der Tat.
[/quote]
Martini, der ideale Cocktail für die Terrasse im Winter ;D
 
Wer von euch trinkt eig. gerne einen Martini?

In Bars selten, zu Hause umso öfter. Klassisch oder spontan variiert: andere Weine, Bitters oder ein Spritzer Likör eröffnen unglaubliche Möglichkeiten.
 
Ich bin kein Martini Fan, ein Martinez ist mir wesentlich lieber.
 
Jap, Martinez mit einem Oude Genever oder auch nem schönen Old Tom Gin sind schon etwas feines.
 


Das hier ist meine persönliche Lieblingsvariante des Martini Cocktails:

50 ml London Dry Gin (Tanqueray)
25 ml Trockener Wermut (Noilly Prat)
Im Rührglas auf viel Eis rühren
In vorgekühlte Cocktailschale abseihen
Zitronenschale darüber abspritzen und mit in den Drink geben.

Genießen!

Die Zitrusöle geben dem Drink ein frisches Aroma.
Nach ein paar Martinis kann sich die Welt durchaus etwas schräg drehen, wie obiges Foto beweist.

Erst neuerdings habe ich mich auch an die andere Variante mit Olive gewagt. Wenn ich den wieder zubereite, gibt es auch wieder einen Beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Cocktailfreunde,
heute stelle ich euch zwei weitere Martinis vor.



Wodka Martini "geschüttelt, nicht gerührt!"

50 ml Wodka (Green Mark)
25 ml Trockener Wermut (Noilly Prat)
Im Shaker mit Eiswürfeln schütteln
In vorgekühlte Cocktailschale abseihen
3 aufgespießte grüne Oliven dazugeben

Einen Martini zu schütteln grenzt an pure Häresie, macht es schließlich den sonst so wunderbar klaren Drink wässrig und voller unansehnlicher Luftbläschen. Nicht zu verschweigen ist aber auch, dass es den Wodka Martini so schön eiskalt abkühlt, weshalb er runtergeht wie Wasser. Dementsprechend bringen Wermut und Oliven nur einen Hauch an Aroma mit. Gibt es eine elegantere Art, bewusst geschmacklosen Wodka zu trinken? Ja, wenn man statt den Oliven ein Stück Zitronenschale darüber abspritzt. Nichtsdestotrotz, hier haben wir einen stark alkoholischen Cocktail mit einem Appetithappen, der nicht nur ordentlich dreht sondern auch hungrig auf mehr macht.




Martini Cocktail Bianco

50 ml London Dry Gin (Tanqueray)
25 ml Weißer Wermut (Cinzano Bianco)
Im Rührglas auf viel Eis rühren
In vorgekühlte Cocktailschale abseihen
Zitronenschale darüber abspritzen und mit in den Drink geben.

Nein. Einfach nein.

Ich mag ja gar nicht die Schuld an den weißen Wermut geben. Cinzano Bianco schmeckt super erfrischend als Longdrink auf Eis, in Kombi mit ausgepressten Zitronenscheiben und spritzigem Sodawasser. Im Martini dagegen ist er süß und klebrig. Einen Versuch war es wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Fischoni,
Die Gläser sind von RCR Cristalleria Italiana, Serie "Timeless": Weißweingläser 230 ml.
Hier in diesem Beitrag habe ich noch ein paar Gedanken zu den RCR-Gläsern niedergeschrieben:
 
Kürzlich haben Frau Rumbuddel und ich ein paar schöne Tage in der Lüneburger Heide verbracht. Bei einem gemütlichen Spaziergang durchs beschauliche Walsrode kehrten wir ins Teehus ein. Neben diversen Tees und Tassen hatte der freundliche Inhaber auch einige Spirituosen auf Lager. In einem angenehmen Gespräch empfahl er uns den LoneWolf Gin von BrewDog.

Also wanderte davon eine Flasche in unseren Besitz.

Wieder zu Hause anggekommen mixte ich daraus einen Martini.

50 ml LoneWolf Gin
25 ml Trockener Wermut (Noilly Prat)
Im Rührglas auf viel Eis rühren
In vorgekühlte Cocktailschale abseihen
1 Rosmarinzweig mit der Handfläche anklatschen und ins Glas geben

Ergibt einen floralen Drink mit Aromen von Tannennadeln, Wacholder, Lavendel und Kräutern. Der Duft des Rosmarins fügt sich meines Geschmacks nach ideal dazu ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Drink für heute Abend ist ein...



Perfect Martini

45 ml Gin (Beefeater)
20 ml Roter Wermut (Martini Rosso)
20 ml Trockener Wermut (Martini Extra Dry)
1 Spritzer Orange Bitters (Angostura)

Abgespritzt mit einer Zitronenschale

Klassisch, feine Kräuter- und Bitternoten, leicht zitronig-fruchtig, mit einer orange-roten Farbe.

Das Glas der Wahl ist diesmal der "Eierbecher" (O-Ton Mixology Magazin) Libbey Embassy. Zum ersten Mal habe ich es in Zarkovs Food- und Reiseblog entdeckt. Mit lediglich 133 ml Fassungsvermögen ist dieses Glas zwar ein Zwerg, liegt aber mit seinem kräftigen schweren Stiel und Boden sicher in der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Martini tat ich mich zunächst schwer. Mittlerweile liebe ich einen guten Martini. Meine Favoriten bisher:
  • Brooklyn Gin + Noilly Prat (3:1), 1 Spritzer Orange Bitters, Zitronenzeste inkl. dem Öl.
  • Tanqueray No 10 + Noilly Prat (4:1), Zitronenzeste ohne das Öl.
Der Brooklyn ist ziemlich brachial, weswegen ich mehr Wermut verwende. Da er einem London Dry Gin gleicht, füge ich Bitters hinzu und die Zestenöle. Der Tanqueray ist weicher und deutlich zitrussiger, hier ist es wirklich ein reiner 2-Komponenten-Cocktail und die Zeste dient nur der Optik. Das Verhältnis 4:1 funktioniert für mich nur beim Tanqueray, ich hab das mal mit dem Brooklyn ausprobiert und das Ergebnis war mir deutlich zu gin-lastig und eher langweilig.

Tanqueray No 10 ist deutlich günstiger und leichter erhältlich als Brooklyn Gin.

Ich froste natürlich für all meine Cocktails das Glas (finde übrigens die "typischen" Martinigläser total unpraktisch da viel zu gross fürs Gefrierfach und kopflastig; am liebsten mein Standard-NicknNora-Coupe), beim Martini allerdings zusätzlich den Gin (der Wermut gehört sowieso in den Kühlschrank). Der Martini benötigt tatsächlich, mehr noch als andere Cocktails, extreme Kälte.
 
Meine favorisierte Kombination ist ebenfalls Tanqueray No.10 und Noilly Prat. Jedoch bevorzuge ich meine Martinis etwas Wermut lastiger und mische ihne 3:1. Bei mir kommt fast ausschließlich eine Zitronen Zeste rein. Und von Zeit zu Zeit auch mal ein Spritzer Orange Bitters.

Je kälter ein Martini, umso besser. Bin ich bedingungslos bei dir.
Ich richte ihn mir seit geraumer Zeit nur noch so an:
Martini.jpg

Da mache ich mir gerne die 1,5-fache, oder wenn ich besonders gut schlafen will auch mal die doppelte🤭, Menge und nippe dann genüsslich über einen längeren Zeitraum meinen schön gechillten Martini🤗
 

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