Vor 2 Woche bin ich endlich dazu gekommen den Holunderblütenlikör ab zu füllen und bin von dem Ergebnis dieses ersten Versuchs positiv überrascht. Daher möchte ich euch hier davon berichten. Ich habe mal etwas gesucht, aber nur ein Rezept für Sirup gefunden.
Hergestellt habe ich ca. 8 Liter Holunderblütenlikör nach folgendem Rezept:
Das Ergebnis gefällt mir geschmacklich sehr gut. Der Likör dürfte noch min. 30% haben und ist weniger süß als der St. Germain, aber auch etwas weniger intensiv. Dadurch lassen sich Rezepte mit St. Germain auch gut mit diesem Likör bereiten. Man muss die geringere Süße berücksichtigen und bekommt nicht genau das gleiche Ergebnis. Jedoch auf jeden Fall einen Qalitativ hochwertigen Cocktail.
Ich muss zugeben, dass es Anfangs etwas Arbeit ist, aber das Ergebnis hat mich überzeugt und werde wohl nächstes Jahr noch einmal einen neuen Versuch starten. Dann aber die Zutaten genauer notieren. Bei den Mengenangaben habe ich leider etwas geschlampt. Gelegentliches Probieren beim Umrühren kann daher nicht schaden.
Als nächstes kommt jetzt jedenfalls Brombeerlikör in die leeren Flaschen.
Hergestellt habe ich ca. 8 Liter Holunderblütenlikör nach folgendem Rezept:
Holunderblüten in Dolden ernten und in kaltem Wasser waschen.
Blüten auf saugfähiges Papier legen zum trocknen.
(Sofern die Blüten nicht sehr staubig sind werde ich das nächste mal auf das Waschen Verzichten, da dabei auch viel Blütenstaub abgewaschen wird. Ausschütteln sollte nach anderen Rezepten genügen.)
Dicke Mittelstiele abschneiden.
ca. 100 gr abgetrocknete Blüten abwechselnd mit Scheiben von 2 Bio-Zitronen schichten.
ca. 10 cl Zitronensaft hinzufügen
ca. 200 gr weißen Kandis hinzufügen
ca. 1 Liter Korn (möglichst wenig Eigengeschmack) hinzufügen
Gefäß dicht verschließen
nach 6-8 Wochen filtern und abfüllen. Ab und zu umrühren
Das Ergebnis gefällt mir geschmacklich sehr gut. Der Likör dürfte noch min. 30% haben und ist weniger süß als der St. Germain, aber auch etwas weniger intensiv. Dadurch lassen sich Rezepte mit St. Germain auch gut mit diesem Likör bereiten. Man muss die geringere Süße berücksichtigen und bekommt nicht genau das gleiche Ergebnis. Jedoch auf jeden Fall einen Qalitativ hochwertigen Cocktail.
Ich muss zugeben, dass es Anfangs etwas Arbeit ist, aber das Ergebnis hat mich überzeugt und werde wohl nächstes Jahr noch einmal einen neuen Versuch starten. Dann aber die Zutaten genauer notieren. Bei den Mengenangaben habe ich leider etwas geschlampt. Gelegentliches Probieren beim Umrühren kann daher nicht schaden.
Als nächstes kommt jetzt jedenfalls Brombeerlikör in die leeren Flaschen.
