Cocktailian - Ein Cocktailbuch mit Glanz und ...

Alchemyst

aktives Mitglied
Cocktailian ist wohl momentan DAS
deutschsprachige Arbeits-, Lehr- und Schmökerbuch
zum Thema Bar und Mischgetränkebereitung.
Das Buch hat hier im Forum für Furore gesorgt:
Fantastischer, kompetenter Inhalt.
Gute Optik.
Erschienen im besten deutschsprachigen F&B Verlag Tre Torri....
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Folgende Beiträge sprechen für sich:


Ich habe meinen Cocktailian erst seit gestern, habe schätzungsweise 10 Stunden seither darin geblättert und gelesen, ich bin fasziniert von diesem Buch und kann es nicht mehr aus den Händen legen ...
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Ein tolles Buch!
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Das ist cool. Das spricht mal wieder für Cocktailian.
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Der Cocktailian ist für mich inhaltlich die aktuell absolut beste Zusammenfassung der Cocktailwelt, fokussiert auf den heutigen Zeitgeist, klar, präzise auf den Punkt.
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Neben vielen begeisterten Stimmen zum Gesamtwerk, gibt es auch vereinzelt Sachkritik im Detail :

Was mir negativ aufgefallen ist und bereits in diesem Thread bemängelt wurde sind die Seiten mit der weißen Schrift auf silberfarbenem Hintergrund. Sieht klasse aus ist aber nahezu unlesbar. Die Seitenangaben für die 13 Key- Cocktails auf Seite 164 beispielsweise sind nicht lesbar.

In der Tat.
Zudem ist das Zutatenverzeichnis völlig unzureichend. Was kann man bitte mit Kategorien wie "Liköre" oder "Cocktail-Bitters" anfangen, wenn man nach Drinks mit einer neu erworbenen Zutat sucht?
Stattdessen ist ein Literaturverzeichnis auf sechs Seiten untergebracht, das auch auf eine gepasst hätte...

Ganz ehrlich: Cocktailian ist ziemlich voll mit Fehlern.
Geht mit Sicherheit schlimmer und aber es ist nicht feierlich.
Falsche Bezeichnungen, teilweise ungenaue eigenartige Rezepte, Schreibfehler...

Trotzdem sicherlich ein gutes Buch ...
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Dieser Thread soll dazu dienen,
Lob und Sachkritik in Einzelfragen
dieses Pflichtbuch betreffend zu bündeln.

Die Herausgeber, die Autoren und der Verlag werden es danken,
das beste deutschsprachige Bar- und Cocktailbuch
noch besser zu machen....



 
Da ich das Buch nicht besitze, gibt es nur einen Punkt, den ich gegenwärtig beurteilen kann:

den Preis!

Und den finde ich, unabhängig von der Qualität des Buches, nicht gerade gering, 40 Euro für ein Buch sind für mich eine Menge Holz (Vorsicht: das bedeutet nicht, dass das Buch diese 40 Euro nicht wert sein kann!). Wenn ich den Vergleich zu einem anderen guten Buch ziehe, wie dem Ultimate Bar Book, das es für 30 Euro gibt, dann wird deutlich, wie hoch die Erwartungen an ein Buch sein dürfen, das noch 10 Euro mehr kostet.

Nach allem, was ich bisher hier lesen konnte, ist der Cocktailian die optimale Ergänzung zum UBB, das durch umfangreiche Warenkunde von sich zu überzeugen weiß. Der Cocktailian dagegen scheint der verlängerte Arm der Datenbank der guten Drinks hier im Forum zu sein. Beide zu besitzen dürfte sich bei den Kritiken also durchaus lohnen.

Die Frage, ob dieses Buch tatsächlich 40 Euro wert ist, kann ich schlicht nicht beantworten. Es steht außer Frage, dass es die Wert sein kann, aber bei dem Preis erwarte ich nahezu Perfektion (Schwierigkeiten beim Lesen durch Weiß auf Silber sind zwar unglücklich, finde ich z.B. aber nicht so wild, ich beziehe Perfektion klar auf den Inhalt.

Ach ja: ist das Problem der Auflösungserscheinung am Buchrücken eig. noch weiter aufgetreten?
 
Stattdessen ist ein Literaturverzeichnis auf sechs Seiten untergebracht, das auch auf eine gepasst hätte...

Das ist halt der feine Unterschied zu Guttenbergs Dissertation... ;D
 
Irgendwie hat der Cocktailian mich noch nicht in seinen Bann ziehen können. Klar, guter Rezeptteil, aber Rezepte finde ich auch hier im Forum. Was mich gar nicht anspricht, ist die tabellenartige Darstellung, v.a. bei der Warenkunde... Und diese unleserlichen silbernen Seiten mit weißer Schrift (und auch umgekehrt) sind mir ein Graus. Insgesamt hätte ich für den stolzen Preis mehr erwartet.
 
Hihi, eben dieses habe ich gerade von ganz lieben Freunde zu meinem Geburtstag bekommen. :)

Stylish ist es. Die vereinzelte weiße schrift auf silber ist eine elegante Schnappsidee. Der Spirituosenteil ist so kurz, dass er unnötig wird, da schaue man besser in das Ultimate Barbook.

Aber der Rezeptteil ... ;D ... eifach ist große klasse. Endlich Mal eine Rezeptsammlung die nicht einfach nur auf Masse abzielt! Sorgsam selektiert. Fast alle Rezepte haben eine kurze Erläutterung dabei und die geschmacklichen Beschreibungen sind treffend - nicht so allgemein gehalten wie sonst so oft, wo einem die Zutatenliste mehr aufschluss gibt als die beigefügten Worte.

Und auch wenn es ein Forum gibt, ich drehe sicher nicht jedes Mal den PC auf, wenn ich was nachschauen möchte. Ferner, ist es nicht auch viel befriedigender, wenn man eine echte Gepresste von seiner favorisierten Band in Händen hält, statt ein paar Millionen selbiges codierende Bits in irgendeinem File auf irgendeinem Datenträger.

Also mich erfreut dieses Büchlein aufs höchste.
 
Hab das Buch und es ist spitze. Mir gefällt der kurze mit Witz geschriebene historische Teil am Anfang des Buches.

Leider lösen sich einige Blätter von Einband, obwohl ich es nie überdehnt habe. Lag max mal mal ne Stunde auf ein und der gleichen Seite offen herum. Für den Preis sehr schade, da ich denke dieses Buch noch öfters die nächsten Jahre zur Hand zu nehmen.
 
@KingPink: Schau mal hier:
http://www.cocktaildreams.de/smf/index.php?topic=7304.0
 
Ich finde das Buch erstklassig und es hat mir sehr geholfen, tiefer in die Welt der Mixologie einzutauchen.

Es ist gut geschrieben, sehr gut strukturiert (!), nimmt die Cocktailgeschichte ernst, nennt die Quellen (!) und beinhaltet wirklich erstklassige Rezepte.
Zudem beinhaltet es mit Foodpairing oder den hausgemachten Zutaten Wege für die Zukunft der Mixologie.

Die Kritik setzt also auf sehr hohem Niveau an, wobei kein Buch der Welt sämtliche Anforderungen befriedigen kann. Und wenn ja, dann wäre es für ein Handbuch der Bar definitiv zu schwer.

Insofern ist es für mich auch kein Problem, wenn der Warenkundeteil nur das notwendigste (das aber sehr übersichtlich) beinhaltet, denn dazu gibt es andere Bücher wie etwa Das ultimative Barbuch (http://www.amazon.de/Das-ultimative-Barbuch-Andr%C3%A9-Domin%C3%A9/dp/3833148020).
Die Silberschrift ist schlecht leserlich, das stimmt, für mich aber kein wirkliches Problem. Eher dann schon die bereits angesprochenen Buchbindeschwäche, ich werde mein nun bereits drittes Exemplar hier mal von einer Buchbinderei ansehen lassen.
Interessant finde ich den Reihenfolgefehler auf den Seiten 466 - 469, wo U und V vertauscht wurden, aber das hat schon fast etwas sympathisches bei einem Barbuch. ;)

Wenn ich mir noch etwas wünschen würde, sind es manchmal ausführlichere und gerne auch persönlich gefärbte Kommentare, so wie zB beim Martini Cocktail. Das macht einfach Lust zum kosten und bei einigen Drinks wie etwa beim Fedora Punch wäre noch genug Platz.

Insgesamt für mich gemeinsam mit dem genannten Ultimative Barbuch und dem Diffordsguide #9 eine der wichtigsten Stützen meiner Heimbar.
 
ich mixe gerade zum ersten mal die abgedruckte aviation version. nachdem ich den cocktail gerade probiert habe, frage ich mich ob das rezept ein druckfehler ist. die gin menge ist extrem übertrieben...nix gegen einen guten gin, aber 7,5 cl ist definitiv zuviel

7,5 cl Gin
2 cl Zitronensaft
1 cl Maraschino
1 BL Creme de Violette

mal als kontrast das cocktails & dreams rezept

4 cl Gin
0,5 cl sonstiger Likör (Crème de Violette)
2 cl Zitronensaft (frisch)
0,75 cl Maraschinolikör

ich hab jetzt 7 cl vermixt und finde es schon zuviel...7,5 cl kann doch niemals korrekt sein...oder etwa doch?

UPDATE: bevor die frage kommt...beefeater 47...war das mittel meiner wahl ;)

 

...frage ich mich ob das rezept ein druckfehler ist. die gin menge ist extrem übertrieben...nix gegen einen guten gin, aber 7,5 cl ist definitiv zuviel

7,5 cl Gin
2 cl Zitronensaft
1 cl Maraschino
1 BL Creme de Violette

Wie Du schon richtig vermutest, kommt es extrem auf den Gin an. Ich finde, dieser Drink eignet sich extrem für Gins, die genug eigene Dynamik und Finesse haben, um fast alleine zu stehen. Der Aviation ist für mich zum Beispiel der Favoritendrink für Monkey 47, da allerdings dann eher in noch ginlastigerer Zusammensetzung, um Herrn Meyer (oder war es Herr Sørensen, ich bin mir nicht sicher, aber es war im Löwen) zum Monkey-Aviation zu zitieren: "den Gin an den Kanten nur ein bißchen abgeschlagen" (mit Zitrone, Maraschino und Veilchen). Also reichlich Gin und nur dash-weise die anderen Zutaten, um ihn abzurunden.
 
ich mixe gerade zum ersten mal die abgedruckte aviation version. nachdem ich den cocktail gerade probiert habe, frage ich mich ob das rezept ein druckfehler ist. die gin menge ist extrem übertrieben...nix gegen einen guten gin, aber 7,5 cl ist definitiv zuviel

7,5 cl Gin
2 cl Zitronensaft
1 cl Maraschino
1 BL Creme de Violette

mal als kontrast das cocktails & dreams rezept

4 cl Gin
0,5 cl sonstiger Likör (Crème de Violette)
2 cl Zitronensaft (frisch)
0,75 cl Maraschinolikör

ich hab jetzt 7 cl vermixt und finde es schon zuviel...7,5 cl kann doch niemals korrekt sein...oder etwa doch?

UPDATE: bevor die frage kommt...beefeater 47...war das mittel meiner wahl ;)

Naja, ein klassischer Gin Cocktail halt... mit 3 starken Partnern.
Und wenn man dann noch Wacholder schmecken möchte, muss man den Gin halt so hoch dosieren.
Kein Fehler also, aber eben auch nicht jedermanns Sache...
Den Drink kann man je nach gusto natürlich auch süßer interpretieren.

Ich empfehle dir die Trinklaune Mischung:
http://trinklaune.de/2009/04/04/creme-de-violettes-aviation-cocktail-der-test/

Aviation Cocktail
6 cl Gin
2 cl Zitronensaft
2 BL Maraschino (Luxardo!)
1 BL Violette
shake – finestrain – straight

Wir vorzugen Violette von Edmond Briottet.
Falls du den schwachen TBT Likör verwendest, sollten es besser 2 BL Violette sein.
 
Kommt stark auf den Gin an, mit 7,5cl T10 finde ich ihn nicht übertrieben lt. Alchemyst's Rezept.
 
wahrscheinlich richtig das ein guter gin viel ausmacht...aber eine wirkliche balance kann ich in diesem drink nicht so ganz ausmachen. die säure der zitrone gepaart mit der eigenwilligen bitteren süsse des maraschino...und dann ein 7,5 cl Gin Dampfhammer ?! dazu kommt dann zwar noch eine florale note vom creme de violette, aber der kann da auch nicht mehr viel drehen.

gerade durch den einsatz von creme de violette gehe ich persönlich (reine spekulation) schwer davon aus, das der drink primär von weiblichen kunden geordert wird. natürlich nicht ausschließlich weiblich...aber ich tippe auf einen anteil von mindestens 60:40...und gerade deshalb denke ich das 7,5cl Gin doch arg viel sind.

die 4 cl aus dem cocktails & dreams rezept find ich treffender, vielleicht noch 5cl...aber ich finde mehr wirft den drink komplett um.

...aber ich werde es definitiv nochmal in anderen konstellationen versuchen...wird schon was dran sein, wenn ihr sagt das hat alles seine richtigkeit.
 
Ich finde das Buch erstklassig und ...
... Interessant finde ich den Reihenfolgefehler auf den Seiten 466 - 469, wo U und V vertauscht wurden, aber das hat schon fast etwas sympathisches bei einem Barbuch. ;)

tatsächlich, war mir bisher nicht aufgefallen :D

Das erinnert mich an meinen Brockhaus Enzyklopädie Band Nr. 14 MAG - MOD, da sind alle Seiten des Buchs auf dem Kopf bzw. der Buchrücken steht auf dem Kopf.
 
...aber ich werde es definitiv nochmal in anderen konstellationen versuchen...wird schon was dran sein, wenn ihr sagt das hat alles seine richtigkeit.

Nö, denn es nur die Ansicht und der Geschmack von Bene, Freshman und Alchemyst.
Aber dein Geschmack entscheidet.
Und wenn du es weniger heftig (und/oder süßer) magst, dann ist eben eine andere Ratio "die Richtige".
Du hast gefragt ob 7, 5 ckl Gin ein Fehler seien. - Nein.
Weniger Gin ist aber auch kein Fehler....
Man kann den Drink verschieden interpretieren...
 
Die schlechte Lesbarkeit der silbernen Seiten ist , für mich als Vielleser, schon ärgerlich - besonders auf den Cocktail- und kategorien-Seiten am Ende.

Bei der Bindung lob ich mir CS American Bar, die nach fast 20 Jahren, noch wunderbar hält, trotz Extrembehandlung (Mitschleppen in Taschen, tausendmal blättern usw.) Beim Cocktailian löste sich schon nach kurzer Zeit 3/4 der Seiten vom Rücken.

Der Index von American Bar ist meiner Meinung was die Übersicht/Information und damit die "Bedienerfreudlichkeit" bis jetzt unerreicht. Manchmal schauen die Mixology-Jungs einfach zuviel auf die Optik und zuwenig auf die Praktikabilität. Kennt man ja schon von den Magazinen.

Dennoch möchte ich dieses Buch auf keinen Fall missen. Einige Kapitel wie Foodpairing und ff. sind tolle Ergänzungen. Freu mich schon auf die hoffentlich verbesserte 2. Auflage.

EDIT: Lese in dem von Tiefenrausch aufgeführten Thread, daß Adam bei Zusendung des mangelhaften Buches, ein neues zusendet, hoffe daß gilt jetzt auch noch
 
Ich hoffe, ich erwische eine qualitativ gute Ausgabe, auf jeden Fall freue ich mich auf meinen Cocktailian, der bald kommt :)
 
Habe mir das Buch jetzt auch endlich gekauft. Mit der Amazone Kreditkarte habe ich auch nur 20€ ausgegeben. Aber ich bin schon etwas entäuscht:

1.) Ich hatte irgendwie ein großformatiges Buch erwartet ala Brandel (ist aber meine Schuld habe mich nicht genug informiert)
2.) Weiße Schrift auf Silber WTF???? Hat sich das mal einer vorher angeschaut.
3.) Wenig Bilder ..

Dafür ist der Rezptteil sehr gurt allerdings kann ich den auch im Internet so bekommen.
 
Habe mir das Buch jetzt auch endlich gekauft. Mit der Amazone Kreditkarte habe ich auch nur 20€ ausgegeben. Aber ich bin schon etwas entäuscht:

1.) Ich hatte irgendwie ein großformatiges Buch erwartet ala Brandel (ist aber meine Schuld habe mich nicht genug informiert)
2.) Weiße Schrift auf Silber WTF???? Hat sich das mal einer vorher angeschaut.
3.) Wenig Bilder ..

Dafür ist der Rezptteil sehr gurt allerdings kann ich den auch im Internet so bekommen.
@ 1: sollte wirklich egal sein, denn nicht die Größre des Umschlags bestimmt den Inhalt
@ 2: ist im Index gewöhnungsbedürftig, betrifft aber nicht das ganz Buch, ist inhaltlich also irrelevant
@ 3: es gibt gute Bücher mit Bildern, es gibt gute Bücher ohne Bilder, ober es gibt keine guten Bücher ohne guten Text; und dieses Buch hat gute Texte

Ich mag dieses Buch, weil es eben mehr als als eine Rezeptsammlung ist. Es ist ein Kompendium der zeitgemäßen Cocktailkultur: geschichtsbewusst, qualitätsorientiert, gut geschrieben und mit einem schönen Ausblick auf die Zukunft der Zunft. Dazu bietet es eine mE wirklich sinnvolle Strukturierung der vorgestellten Drinks, die zudem sehr repräsentativ ausgewählt sind.

Wer es nur als reine Rezeptsammlung begreift, hat es entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
 
Wie gesagt bei Punkt 1 u. 3 sehe ich mich selber als den Schuldigen an. Ich hätte mich vorher informieren müssen. Ich hatte eben gehoft das Buch anstelle von Brandel in meine Bar zu stellen. Hätte von der Farbe des Covers auch optimal gepasst.

Punkt 2 finde ich ein nach wie vor ein "no go" Es gibt sehr viele silberne Seiten im Buch die ich bei entspechenden Lichtverhältnissen nur mit sehr viel anstregung (wen überhaupt) lesen kann. Und das kann nicht der Sinn sein.
 
Und warum genau kannst du es jetzt nicht statt dem von Brandl in deine Bar stellen. Ein Buch das was weiß ich wieviel mal besser ist?
 
Reines Optik Problem. Ich habe einen schönen Buchständer auf dem der Brandel optimal passt der Cocktailian leider nicht :) ist viel zu klein.

Ich sollte vieleicht sagen das ich den Inhalt im großen und ganzen relative gelungen finde.
 
Nur um das nochmal klarzustelllen mein größter Kritikpunkt sind die silbernen Seiten. Der rest ist entweder meine Schuld oder akzeptabel.
 
Nach und nach entdeckt man aber tatsächlich kleinere Kritikpunkte. Ein Beispiel ist der Royal Bermuda Yacht Club:

Dieser ist, so wie er im Cocktailian steht, nicht genießbar, jedenfalls nicht, bei den Standards, die er sich selbst auf die Fahnen schreiben möchte, nämlich gehobene Barkultur. In dieser gibt es derzeit aber eigentlich nur ein Falernum, das von Forgotten Flavours, das dürfte unstrittig sein. Das Rezept aber ist in der Form nur stimmig, wenn du ein sehr süßes Falernum nimmst. Wer FFF nimmt, sollte Zuckersirup dazunehmen, um da eben einen süßen Gegenpart aufzubieten.

Ich habe den Drink vor einiger Zeit ausprobiert wie er im Buch steht und war wenig begeistert. Nach einem Tipp hier im Forum, wurde ich auf das Rezept in der Datenbank aufmerksam gemacht. Das hab ich dann probiert und war begeistert.

Das sind so Kleinigkeiten, die mich ein bisschen stören, da hätte mehr Transparenz geholfen. Im Allgemeinen finde ich es gut, dass das Buch fast komplett auf genaue Markenempfehlungen verzichtet, aber an einigen Stellen wäre das hilfreich, eben wenn es allgemein unstrittig ist, dass eben genau jenes Produkt an jener Stelle verwendet werden sollte. Und gleichzeitig empfiehlt es sich dann auch, wenn ich in einem Rezept eine Zutat erwähne, mit der eig. nur ein Produkt gemeint sein kann (Falernum, Maraschino, ...), das Rezept mit diesem aber nicht stimmig ist, das dann dazuzuschreiben.

Nun gut. Genug Kritik. Das Buch ist von solchen Kleinigkeiten abgesehen ein wirklich tolles, das soll gerne nochmal erwähnt sein.
 

Reines Optik Problem. Ich habe einen schönen Buchständer auf dem der Brandel optimal passt der Cocktailian leider nicht :) ist viel zu klein.

Ich sollte vieleicht sagen das ich den Inhalt im großen und ganzen relative gelungen finde.

Vlt. solltest du dir nächstes mal statt einem Buch ein Gemälde kaufen ;)
 
Oh, es gibt Leute, die können aus Gemälden mehr rauslesen, als andere aus dem Cocktailian ;)
 
...gehobene Barkultur. In dieser gibt es derzeit aber eigentlich nur ein Falernum, das von Forgotten Flavours, das dürfte unstrittig sein.
Dem ist keineswegs so. Es gibt zum Beispiel in Frankfurt durchaus Bars mit gehobener Barkultur, die einen anderen Falernum benutzen (ich glaube, John D. Taylor´s). Die Ausschließlichkeit des FF-Produkts ist doch eher eine Forums-Erscheinung, auch wenn ich persönlich von ihm überzeugt bin und das Likörtasting eine deutliche Sprache sprach. Außerdem: Man sollte die Drinks, die man macht, eh abschmecken und mit Zuckersirup süßer machen ist nun wirklich nicht so kompliziert.
 


...gehobene Barkultur. In dieser gibt es derzeit aber eigentlich nur ein Falernum, das von Forgotten Flavours, das dürfte unstrittig sein.
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Dem ist keineswegs so. Es gibt zum Beispiel in Frankfurt durchaus Bars mit gehobener Barkultur, die einen anderen Falernum benutzen (ich glaube, John D. Taylor´s). Die Ausschließlichkeit des FF-Produkts ist doch eher eine Forums-Erscheinung, auch wenn ich persönlich von ihm überzeugt bin und das Likörtasting eine deutliche Sprache sprach. Außerdem: Man sollte die Drinks, die man macht, eh abschmecken und mit Zuckersirup süßer machen ist nun wirklich nicht so kompliziert.
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Dass man in Europa Falernum kaufen kann, ist ohnehin eine vergleichsweise neue Erscheinung. Bis vor wenigen Jahren habe ich meinen Falernum mangels Bezugsquellen selbst gemacht, wie vermutlich viele hier im Forum (jetzt bin ich dafür zu faul geworden 8)). Und gerade bei selbst gemachten Zutaten darf man die Rezepte nicht wörtlich nehmen.

Aber um zum Thema zurückzukehren: Auch bei meiner Ausgabe des Cocktailian löst sich mittlerweile der Rücken. Und ich bleibe dabei: Der Preis ist deutlich zu hoch! Die "hochwertige" Verarbeitung (hüstelhüstel) kann den hohen Preis wohl kaum begründen. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass man sich schlichtweg preislich vor Schumanns Klassiker positionieren wollte - den ich im Übrigen auch für zu teuer halte. Dabei hätte es der Cocktailian doch eigentlich gar nicht nötig. :mad:
 
Das mit den gelösten Seiten hat doch fast jeder, oder? Ging bei mir auch sehr schnell, obwohl ich megavorsichtig war :( Ich kann nur hoffen, dass sie da im 2. Teil gelernt haben.
 
Hoffentlich kommt Teil II als Ringbuch raus, dann kann so etwas nicht passieren. >:D
 
Das glaube ich anhand des Vorschaubildes bei Amazon nicht. Laut diesem wird´s wohl eine Kombination aus Braun und
Gold
 
Das glaube ich anhand des Vorschaubildes bei Amazon nicht. Laut diesem wird´s wohl eine Kombination aus Braun und
Gold

Was eigentlich noch schlimmer wäre, als Silber/Grau. Naja ich lasse mich überraschen. Alles zuvor ist eh viel Spekulation.
 
http://www.matthaes.de/essen-geniessen/getraenke/cocktailian-ii-rum-cachaca,978-3-941641-46-4.html

also so wie es aussieht wird es genau so aufgebaut sein wie der erste teil (hardcover etc.) , also kein ringbuch....
 
der clover club cocktail wird im cocktailian mit himbeersirup gemixt.

im cocktailian wird auf das alte "waldorf astoria barbook 1938" verwiesen.

im savoy cocktailbook (1930) wird der clover club mit grenadine statt himbeersirup gemixt. jetzt stellt sich natürlich die frage, welches rezept ist das original (beides schmeckt sicher sehr gut und ist mixbar...das steht garnicht zur debatte)
 
Grenadine, Himbeersirup, ist doch bei vielen Produzenten das Selbe ;D
 
Der Clover Club steht schon bei Hugo Ensslin 1916 mit Grenadine drin. Ich persönlich mache ihn auch so.

 
na dann wurde der drink adaptiert und unter dem selben namen nochmal rausgebracht...wie ich das hasse :p
 
Im Savoy müßte er eigentlich auch mit Grenadine stehen. Ich glaube das mit dem Himbeersirup ist eine David Wondrich Variante bin mir aber nicht mehr sicher.
 
Weil du das Thema gerade angeschnitten hast. Mich würde die Meinung des Forums interessieren, was man in der Rezeptur verändern kann, ohne das sich der Name des Cocktails verändern muß. Bestes Beispiel ist der ...............- Martini.
 
solange man sieht was genau verändert wurde und vielleicht sogar "wieso" es verändert wurde, hab ich da kein problem mit.

schade finde ich es wenn man erst nachforschen und lesen muss, damit man erkennt das der drink anders ist als "das original". wenn man einfach direkt einen neuen namen benutzt, kann es garnicht zu solch einem missverständnis kommen.

ein prima beispiel dafür ist der rob roy und der manhattan. das die beiden verwandt sich erkennt man direkt...trotzdem sind beide namen eindeutig...ob das so gewollt ist...oder historisch bedingt kann ich nicht sagen. trotzdem finde ich es gut, das(!) es so ist
 
Da es nicht DAS Rezept gibt, sind Rezepte immer nur eine beispielhafte Umsetzung einer Idee. Es MUSS mehrere Varianten geben. Wechsel ich eine Zutat oder füge eine hinzu, dann mache ich es durch ein Zusatz im Namen deutlich.
 
Cocktailian 2 ist übrigens der Hammer. Just saying...
 

Da es nicht DAS Rezept gibt, sind Rezepte immer nur eine beispielhafte Umsetzung einer Idee. Es MUSS mehrere Varianten geben. Wechsel ich eine Zutat oder füge eine hinzu, dann mache ich es durch ein Zusatz im Namen deutlich.
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Bravo!


Cocktailian 2 ist übrigens der Hammer. Just saying...
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Exakt.
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Nochmal zum Clover Club.
Himbeersirup ist für mich der Sirup der Wahl.

Der Clover Club Cocktail ist ein leichter, pinkfarbener Drink,
der durch das Eiweiss eine zusätzliche federnde Textur bekommt.
Das Himbeeraroma wird durch das Eiweiss perfekt transportiert
und macht den Drink frischer und fruchtiger.
Das entspricht für mich der Drinkidee.

http://trinklaune.de/2009/04/12/rohe-ostern-oder-%E2%80%9Eyou-hard-boil-your-easter-eggs-%E2%80%93-we-separate-and-shake-ours%E2%80%9D/

Cocktailrezepte und Kochrezepte sind immer auch Interpretationen.
Der Ruf nach "DEM REZEPT" ist zwar historisch höchst interessant, aber kulinarischer Unsinn.
 
Finde das nicht *wie peinlich*

Bitte mal die ISBN posten.
 
Hoffentlich kommt Teil II als Ringbuch raus, dann kann so etwas nicht passieren. >:D

Genau, als Loseblattsammlung, wie das auch bei Gesetzestexten üblich ist. Dann könnte der Verlag auch immer neue Seiten im Abo nachliefern - a) für die ganzen kleinen Fehlerchen, die sich in der ersten Auflage noch eingeschlichen hatten, und b) natürlich für wichtige mixologische Updates. Wäre sogar ein nettes Zusatzgeschäft ...

Schade nur, dass ausgerechnet mein signiertes Exemplar langsam ebenfalls zur Loseblattsammlung wird :(
 
An alle Hater. Cocktailian II ist großartig. Ich bin schon fast durch... ;)
 


An alle Hater. Cocktailian II ist großartig. Ich bin schon fast durch...
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wieso haste das schon? ich werds mir eh holen montag ^^
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Weil er's kann ;)
 
ist das Buch Cocktalian II bereits im Buchhandel erhältlich? Ich dachte das käme erst zum BCB Anfang nächster Woche auf den Markt
 
Ist das zweite Buch ein Update des ersten oder mit komplett neuem Kontent?
 
Sowohl als auch. Das sagt eigentlich aber auch schon der Buch-Untertitel.
 
sage mal...

hat sich das rezept für einen ranglum über die jahre verändert...oder was ist da passiert?

cocktailian II version

4 cl Gosling BS bzw im buch steht nur gereifter bermuda rum
0,5 cl wray & nephew op
1,5 cl falernum
1 dash zuckersirup
2,5 cl limettensaft

von torben kenne ich diese variante:

5 cl gosling bs
1,5 cl wray & nephew op
2 cl ff falernum
dash(es) zuckersirup
2,5 cl limettensaft

damit wurde dem drink doch u.a. süsse entzogen und er ist jetzt mehr auf der sauren seite. ist das jetzt so...oder ist das cocktailian eigene interpretation?
 
Ich hab das Buch im Thalia in der hand gehabt und muss sagen ich bin enttäuscht, vorallem für 40€, die der erste Band wirklich wert war. Die Rum-Rezepte kennt man schon großteils aus dem ersten Teil, Verkostungsnotizuen nur zu den Sponsoren, die ich sicher nie kaufen werd, und dafür der eh schon vorhendene Technik-Teil der einen besitzer des ersten bands natürlich nicht mehr interessiert. Bedauerlich :(
 
Hehe, keiner wagt es die erste Rezension zu schreiben? ;D

http://www.amazon.de/gp/product/3941641468/ref=s9_qpp_gw_p14_g14_ir05?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-5&pf_rd_r=1ZHV47BC1D8BT7NJFHAA&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375093&pf_rd_i=301128
 

Hehe, keiner wagt es die erste Rezension zu schreiben? ;D


Hab doch schon längst:

http://mixed-and-finestrained.blogspot.com/2011/10/fremdgegangen-cocktailian-2-rum-cachaca.html
 

Hehe, keiner wagt es die erste Rezension zu schreiben? ;D

http://www.amazon.de/gp/product/3941641468/ref=s9_qpp_gw_p14_g14_ir05?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-5&pf_rd_r=1ZHV47BC1D8BT7NJFHAA&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375093&pf_rd_i=301128

Wurde auch gleich geliked ;D
 
Grad wies mich H.A. darauf hin, dass er heute Mittag auf die Kritik geantwortet hat:
http://www.amazon.de/product-reviews/3941641468/ref=cm_rdp_hist_hdr_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1

Sehr ausführlich, souverän und (egal ob man die Kritik an dem Buch teilt oder nicht) gut nachvollziehbar, wie ich finde.

 
Viel interessanter fände ich ja, wer diese "Nana" ist, die nur 3 Bewertungen innerhalb von 2 Tagen zu folgenden Büchern (je mit 5 Sternen) geschrieben hat.

- Cocktailian 2
- Mixology Bar Guide
- Schneller Teller (ebenfalls im Tre Torri Verlag erschienen)
 
Die "Rezensionen" zum Mixology Bar Guide scheinen sogar beide von bestellten Claqueuren des Tre Torri Verlags zu kommen:
http://www.amazon.de/Mixology-Guide-2012-Jens-Hasenbein/dp/3941641638/ref=cm_cr-mr-title

Peinlich.
 
Glaubt ihr wirklich, diese Rezensionen sind alle ehrlich?
Glaubt ihr wirklich, diese Rezensionen stammen alle von den Personen, die sie behaupten zu sein?

Es gibt Agenturen, die verkaufen tausenderweise "Rezensionspakete" für alle möglichen Portale - Amazon ist da nur das offensichtlichste. Viel stärker sind noch Reiseportale mit Hotelbewertungen betroffen.
Bei "guten Agenturen" fällt das nicht auf, weil die eben nicht die Fehler machen, innerhalb kürzester Zeit Rezensionen zu vielen Artikeln eines Anbieters/Verlags unter gleichem Accout abzugeben - bei "schlechten" merkt man es, wenn man hinschaut.

Ich hab auch ein Angebot erhalten, Rezensionen zu schreiben. Bis zu mehreren Euro pro ausfühlicher, lobender, kritikfreier Rezension zu vorgebenen Artikeln. Bedingungen waren damals, das mein Account schon einige Zeit bestehen muss, ich schon für andere Artikel negative Bewertungen geschrieben habe und mich an die Vorgaben und Schlagworte halte, die für die Bewertung vorgegeben werden.

Es kann sich kein Verlag mehr leisten Bücher bei Amazon stehen zu haben, die keine 5 Sterne Bewertungen haben - die kauft nämlich niemand.

Nicht umsonst gehen Reiseportale mittlerweile dazu über, Rezensionen über Hotels erst freizuschalten, nachdem geprüft wurde, ob der Autor auch wirklich dort war.


 
Nö, das glaube ich sicher nicht. Finde es aber uncharmant und somit erwähnenswert, zumal wir uns hier im Forum ja auch inhaltlich mit den Büchern beschäftigen und ich eine andere Meinung (z.B. aus Amazon-Bewertungen) generell in meinem Meinungsfindungsprozess berücksichtigen würde. Dies gilt natürlich nicht, wenn sie auf Bestellung ausgeführt wurde.
 
ein licht am horizont!

die 2. Auflage ist da

...wird es der basilikum in den gin-basil smash schaffen...es bleibt spannend ;D

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mehr infos gefunden:


Neu in überarbeiteter 2. Auflage mit verbesserter Lesbarkeit und Rückumschlagbindung.

Sprache: Deutsch
527 Seiten
2. Auflage
Tre Torri Verlag
ISBN: 978-3941641419
Erscheinungsdatum: Dezember 2011 (erste Auflage Oktober 2010)
 
...wird es der basilikum in den gin-basil smash schaffen...es bleibt spannend ;D
Ja, und zwar "6 - 8 Basilikumblätter".

Lesbarkeit ist überall gegeben. Die Seiten, die ihr wahrscheinlich meint, sind jetzt weiße Schrift auf grauen Grund. Absolut OK.
Und die Bindung macht einen sehr stabilen Eindruck.

Bin von den Rezepten her sehr überzeugt, trifft oft genau das kleine bisschen besser meinen Geschmack als z.B. Diffordsguide. Und die Auswahl ist wirklich super, keine 9999 Rezepte (sondern knapp 250), aber bislang noch kein wirkliches schwarzes Schaf entdeckt.

Fazit, sehr schöne Auswahl mit guten Rezepten, immer kurze Infos zu den Rezepten, angenehmes Buch-Format und hochwertiger Eindruck.
Verspricht, mein Haupt-Rezeptebuch der nächsten Zeit zu werden :)
 
..Lesbarkeit ist überall gegeben. Die Seiten, die ihr wahrscheinlich meint, sind jetzt weiße Schrift auf grauen Grund. Absolut OK.
...

Gibst Du mir das "schwarz auf weiß"? ;D

Dann kauf ich mir doch glatt das Buch ein zweites Mal :D
 

Gibst Du mir das "schwarz auf weiß"? ;D

Dann kauf ich mir doch glatt das Buch ein zweites Mal :D

böse zungen behaupten das "Lesbarkeit und brauchbare Rückumschlagbindung" schon in der ersten auflage ein tolles feature gewesen wären. damit zu werben hat ein wenig was von im glashaus mit steinen schmeißen.

nichtdestotrotz eines der besten cocktailbücher auf dem markt...das kann man ihnen nicht nehmen ;D
 
Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Ich bilde mir ganz fest ein, im Cocktailian ein Rezept für kandierten Ingwer gesehen zu haben. Jetzt find ich das aber einfach nicht mehr.
Weiß jemand auf welcher Seite das steht (1. Auflage) oder bilde ich mir das nur ein? :)

MfG
 
An diejenigen, die Cocktailian I noch in der 1. Auflage gekauft haben (bis ca. Ende 2011) und bei denen sich inzwischen die Klebebindung am Buchrücken löst nochmals der Tipp:

Der Mixology-Verlag tauscht diese Exemplare kostenlos um! Helmut Adam hatte das vor längerer Zeit mal hier im Forum gepostet, dito Jens Hasenbein als Antwort auf eine entspechende Amazon-Rezension - erfreulicher Weise gilt das nach wie vor, fragen lohnt sich (und mit etwas Glück bekommt ihr die 2. Aufl. ... aber pssst!)

(Ich hatte mein Exemplar schon nach dem BCB 2010 bekommen, wo es zu meiner großen Freude ein Forumsmitglied für mich von allen Mit-Autoren (außer Brandl natürlich) signieren ließ. Also ein wirklich seltenes Stück, das ich in Kenntnis der Probleme nur vorsichtig benutzte - trotzdem fiel es nach gut einem Jahr auseinander. Mixology hat mir daraufhin vor einigen Wochen anstandslos ein "frisches" (zwar leider auch noch 1. Auflage) zum Arbeiten zugesandt - und das Signierte wird nach einem hoffentlich hilfreichen Besuch beim Buchbinder einen würdigen ruhigen Platz in meiner Sammlung finden.)
 
jap wird problemlos und zügig erstattet, wenn sich das Buch auflöst.
 
Das ist ja herrlich! Beispielhaftes Service!
 
:'(
Da hab ich mir jetzt die Mühe mit Flüssigkleber gemacht und dann das?
:'(

 
Habe mir das Buch gekauft finds auch ganz gut. Allerdings halte ich 39 Euro für ein paar Euro zu viel.

Immerhin kann man das Buch in 2 Std. lesen.

 
Doch schon. Aber denke 30 Euro würden den Wert des Buches besser wiederspiegeln, wenn man es mit anderen Fachbüchern (andere Gebiete) dieser Preiskategorie vergleicht.

Nicht mehr und nicht weniger :)
 
Ich finde die 40 Euro okay.

1. es gibt IMHO kein besseres, vergleichbares Buch in deutscher Sprache.
2. es dürfte eine ganze Weile aktuell sein.
3. die Aufmachung ist hochwertig.
4. der ärgerlichste Fehler (das Auseinanderfallen) wird durch Umtausch geradegebogen und ist somit nicht mehr herauszustellen. In der 2. Auflage ist das ganze ohnehin passe.

Eine ganz andere Nummer ist es hingegen beim Cocktailian 2...
 
Den ersten gab es bei barfish zu dem Preis auch inkl. den "limitierten" TBT BCB Berlin Capital Bitters 2010.
Betonung liegt aber auf gab...
Aber da hatte ich zugeschlagen.

Wie schafft man das bitte in 2 Stunden durch??
 
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