Blindtasting: Birnenbrände

drum-drum

Neues Mitglied
Williamsbrände

Hi Leute,

Dies ist der Ergebnis-Thread des Tastings für Williamsbrände.


Für alle, die nicht wissen worum es sich hier handelt:
http://www.cocktaildreams.de/smf/index.php?topic=7254.0


Die Ergebnisse findet ihr in gekürzter Form hier im Forum:
http://www.cocktaildreams.de/smf/index.php?topic=7735.msg146460#msg146460


Und in aller Länger dort:
http://tastings-blog.de/?p=811


LG, euer Tim
 
Puh, das Ergebniss überrascht mich doch sehr!
Ich fande viele Produkte eher wenig überzeugend, 1-2 anständig.

Werde aber die Tage nochmal die Verkostungsnotizen rauskramen, und ein paar mehr Wörter dazu schreiben.
 
wundert mich das schladerer so gut abschneidet...dachte das wäre eher so ein 0815 brand.
 
Schön, dass die Ergebnisse nun da sind! Danke Tim!

Hier erstmal ein persönliches Resumee, anhand meiner Bewertungen:
Das Ergebnis überrascht einerseits (ich hätte mit sich deutlich absetzenden Spitzenprodukten gerechnet, war wohl eher eine trügerische Hoffnung). Andererseit überrascht auch nicht, dass mein bisheriger Favorit auch ohne Kenntnis vieler Produkte auch hier für mich den Spitzenplatz einnimmt: der Pircher. Selbst der viermal so teure Ziegler muss sich dem günstigen Südtiroler knapp geschlagen geben. Einen ganzen Punkt hinter dem Ziegler landet bei mir der Giffard, der zwar eine tollerFrucht mitbringt (wenn auch nicht so toll wie der Pircher), aber auch einen leichten Fehler, ein "nussiger" Beigeschmack, der nicht so recht passen will. Gleichauf der etwas weniger fruchtige Etter. Durchgefallen ist eigentlich nur der Prinz, mit einem heftigen, ebenfalls "nussigen", unschönen Beigeschmack. Alle anderen sind sich auffallend ähnlich, es variiert nur die Präsenz der Birne, und das leider überwiegend im viel zu schwachen Bereich. Eigentlich bieten nur Giffard, Pircher und Ziegler eine überzeugende Frucht, der Rest ist enttäuschend.



Schade finde ich, dass kein Lantenhammer dabei war. Aber den kann ich ja direkt nachtesten, ohne das Feld mit einzubeziehen. Oder er findet den Weg in eine zweite Runde?

Das Tasting mit den Williamsbränden war sicher nicht einfach, nicht so ein Zuckerschlecken wie die Likörtastings, ;) sondern fordernd für die Geschmacksnerven und die Mundschleimhäute. Ich hab gemerkt, dass der erste Eindruck sehr schwer zu fassen war, es schmeckte zunächst fast alles gleich. Erst nach wiederholten Vergleichen kreuz und quer zeichnete sich ein immer klareres Bild ab. Ich musste mich zwingen immer weiter zu machen, um Eindrücke zu verifizieren und zu überprüfen. Es war eine intensive Arbeit, die sich vom entspannten Genuss sehr unterscheidet, aber es ist wohl der einzige Weg, um Objektivität und belastbare Ergebnisse zu erlangen.

Was mich etwas enttäuscht hat, ist das eher chaotisch anmutende Gesamtbild der Wertungen aller Tester. Ich kann nur vermuten, dass die Schwierigkeit des Tastings den ein oder anderen überrascht hat (wie ja auch schon bestätigt wurde).

Die vier Tester mit der zerbrochenen Flasche sind mir etwas unheimlich. Deren Wertungen liegen auffallend nah bei einander, und fallen auch ziemlich extrem aus. Meine beiden Favoriten (Pircher und Ziegler), denen ich ziemlich objektiv die beste Frucht und die geringsten Fehler bescheinigen kann, werden völlig verrissen. Es ist mir unerklärlich. Es soll jetzt nicht so rüberkommen, als würde ich nur meine Meinung gelten lassen (auch wenn ich sehr intensiv getestet hab und mir sehr sicher bin), allein, ich verstehe es nicht.

PS: ich bin Tester 7.
 
Lantenhammer trüb hätte ich auch gerne in Relation zu den anderen gewusst.
 
Die vier Tester mit der zerbrochenen Flasche sind mir etwas unheimlich. Deren Wertungen liegen auffallend nah bei einander, und fallen auch ziemlich extrem aus. Meine beiden Favoriten (Pircher und Ziegler), denen ich ziemlich objektiv die beste Frucht und die geringsten Fehler bescheinigen kann, werden völlig verrissen. Es ist mir unerklärlich. Es soll jetzt nicht so rüberkommen, als würde ich nur meine Meinung gelten lassen (auch wenn ich sehr intensiv getestet hab und mir sehr sicher bin), allein, ich verstehe es nicht.

Sehe ich auch Kritisch, Gemeinsamkeiten kommen immer vor aber bei den 4 siehts wie ne Gruppenarbeit aus ;)
Zusammengesetzt , besprochen , Bewertet?! ;) Die macht der Beeinflussung ???

Habe auch schonmal jemanden mittesten lassen ,
aber dann schreibt jeder seine Ergebnisse auf und hinterher wird besprochen.

Sollte man das wirklich so machen (ist noch keine Unterstellung ;) ) das man sich mit mehreren Leuten zusammensetzt und fast gleich Bewertet , dann gebt doch bitte nur eine Bewertung ab damits nicht so stark ins Gewicht fällt.



Grüße Tester 18 (Einzeltester ;D)



Edit: Weiterhin frage ich mich wie man bei 1 cl pro Person überhaupt ein Aussagekräftiges Ergebnis hinbekommen kann,
gerade wenn es so schwer ist wie bei dem Williams Tasting.
 

wundert mich das schladerer so gut abschneidet...dachte das wäre eher so ein 0815 brand.
[/quote]

Tja, vlt sind die anderen ja auch nicht unbedingt besser als 0-8-15. ;)

Wer seine eigenen Schlüsse aus dem Tasting gezogen hat, könnte die Meinung gebildet haben, dass sich nicht immer etwas Großes hinter einem großem Preis versteckt.

PS: Gerade auf Wikipedia gelesen:
Der durchschnittliche Einkaufspreis für Obstbrennereien liegt bei Äpfeln pro Kilo ca. bei 0,05 € und bei Birnen ca. bei 0,04 € (im Jahr 2004)


 
Dann schreib doch bitte noch dazu, wie viel Obst für einen Liter Brand benötigt wird. Da kommt es dann noch auf die Qualität der Äpfel an, wie großzügig Vor- und Nachlauf vom eigentlichen Brand getrennt werden, etc. Eine solche Zahl alleine ist für mich nicht aussagekräftig.
 
Das kann man nicht pauschal beantworten. Das liegt zum einen erst einmal an der Frucht, dann an der gewünschten Qualität, an der gewünschten Intensität usw.

Insgesamt ist die benötigte Menge für 1 Liter Obstbrand (40%) sehr schwankend. Es liegt so gut wie immer irgendwo zwischen 10 und 40kg pro Liter (auf Trinkstärke verdünnten) Obstbrand.
 
Williamsbrände

Dies ist der Ergebnis-Thread des Tastings mit Williamsbränden.

Einzelheiten zum Tasting gibt es dort: http://tastings-blog.de/?p=811


Produkte:
http://tastings-blog.de/wp-content/Williams-Bild-300x165.jpg

Punktwertung (Durchschnitt):
http://tastings-blog.de/wp-content/Williams-Punkte.png

Preis/Leistungs-Vergleich:
http://tastings-blog.de/wp-content/Williams-PL.png

Das persönliche, beste Produkt im Test:
http://tastings-blog.de/wp-content/Williams-Kreis.png

Sponsoren:
http://tastings-blog.de/wp-content/Marder.jpg

http://tastings-blog.de/wp-content/Fassbind.gif

http://tastings-blog.de/wp-content/Etter-150x100.jpg

http://tastings-blog.de/wp-content/barfish.gif


 
Uhhh Prinz mit so nem Super Preis/Leistungsverhältnis tut mir echt weh :-X
Scheusslicher gings nicht!
 
Uhhh Prinz mit so nem Super Preis/Leistungsverhältnis tut mir echt weh :-X
Scheusslicher gings nicht!

Sehr sehr gewöhnungsbedürftig auf jeden Fall. Man musste über dieses leicht moderige Papieraroma hinwegsehen können. War in der Nase wie am Gaumen spürbar.
 
Ist es Absicht, dass Schladerer nicht bei den Produkten mit bester Wertung auftaucht? Wenn ich mir die Detailergebnisse anschaue, müsste das Produkt dieser Marke eigentlich dabei sein.
 
Diese Kategorie konnte ich noch nie nachvollziehen.
Wie kann ein desastöses Fehlprodukt Preis-Leistungssieger werden?
Wie wird das errechnet, drum-drum?



 

Ist es Absicht, dass Schladerer nicht bei den Produkten mit bester Wertung auftaucht? Wenn ich mir die Detailergebnisse anschaue, müsste das Produkt dieser Marke eigentlich dabei sein.
[/quote]Ich tippe mal, dass ist das hellgrüne Tortenstück mit 21%


Diese Kategorie konnte ich noch nie nachvollziehen.
Wie kann ein desastöses Fehlprodukt Preis-Leistungssieger werden?
Wie wird das errechnet, drum-drum?[/quote]Zitat Tastings-Blog: Durchschnittswertung geteilt durch den Straßenpreis

 
Ist es Absicht, dass Schladerer nicht bei den Produkten mit bester Wertung auftaucht? Wenn ich mir die Detailergebnisse anschaue, müsste das Produkt dieser Marke eigentlich dabei sein.

Da hat mein Programm einen Namen aus angeblichen Platzgründen verschluckt. Schladerer gehört der hellgrüne 21% Anteil. Wird gleich behoben.
 


Ist es Absicht, dass Schladerer nicht bei den Produkten mit bester Wertung auftaucht? Wenn ich mir die Detailergebnisse anschaue, müsste das Produkt dieser Marke eigentlich dabei sein.
[/quote]Ich tippe mal, dass ist das hellgrüne Tortenstück mit 21%
[/quote]

Hat hier einer Torte gesagt
Jake Harper
 
Übrigens.... Ich steh ja auf die Brut de Fût Serie von Fassbind.
http://www.fassbind.ch/produkte/produkte.asp?idProduct=29
 
Wäre schön wenn einer Zuhause vielleicht mit den Restproben (Sollte es welche geben) einen vergleich der 2-3 Favoriten des Tastings (Sollte es welche geben ;D) vs Lantenhammer durchführen kann ;)
 
Wie wird das errechnet, drum-drum?

Wurde hier schon ausführlich diskutiert und steht überall im Blog drüber:

Zitat:
Die Preis/Leistung-Berechnung:

Für die preisbewussten Trinker eine Ermittlung des Preis/Leistung Aspekts. Die Werte werden folgendermaßen berechnet: Durchschnittswertung geteilt durch den Straßenpreis.

Je höher der ermittelte Wert, desto besser.
 


Diese Kategorie konnte ich noch nie nachvollziehen.
Wie kann ein desastöses Fehlprodukt Preis-Leistungssieger werden?
Wie wird das errechnet, drum-drum?[/quote]Zitat Tastings-Blog: Durchschnittswertung geteilt durch den Straßenpreis
[/quote]

Das zeigt mal wieder deutlich, dass diese Formel völlig ungeeignet ist. Ich habe es schonmal erwähnt: die Wertungen enthalten viel mehr Wertunterschiede, als sich mit so einer kompakte Bewertungsskala von 1 bis 10 linear ausdrücken lässt. Der Wert, so wie man ihn mit dem Preis in Relation setzen kann, rangiert auf einer viel größeren Skala. Ein Punktunterschied von 1 sollte an jeder Stelle, egal ob zwischen 1 und 2, oder zwischen 9 und 10, das gleiche Wertverhältnis ausdrücken. Oder umgekehrt: eine Verdopplung/Halbierung des Wertes sollte immer die gleiche Punktdifferenz zur Folge haben. Die Bewertungen entstehen intuitiv ganz automatisch nach diesem Schema, ohne dass wir darüber nachdenken müssen. Nun fehlt nur noch die entsprechende Umsetzung für das PLV.

Die Preise, und die zugrunde liegenden angenommenen Werte, egal ob die Annahme im Einzelfall gerechtfertigt ist oder nicht, sind nämlich logarithmisch zu sehen, wenn man sie auf eine Skala abbilden möchte, auf der gleiche Abstände ein gleiches Wertverhältnis wiedergeben. Das muss niemanden erschrecken, es ist ein ganz natürliches Phänomen, das auch bei vielen anderen Dingen des Lebens vorkommt, z.B. bei der Wahrnehmung des menschlichen Gehörs. Man nimmt nicht auf gleiche Weise wahr, wenn die Schallleistung um 1W steigt, sondern man nimmt auf gleiche Weise wahr, wenn sich die Schallleistung um einen bestimmten Faktor ändert.

Um nun von den Punkten zum vergleichbaren Wert zu kommen, muss man also nur eine Exponentialfunktion anwenden: Wert = BasisPunktezahl. Über die Größe der Basis kann man gerne streiten, das hängt sicher etwas vom eigenen Empfinden bzw. der Bereitschaft, für Qualität Geld auszugeben ab. Ich würde die Basis irgendwo zwischen 1,2 und 1,6 ansiedeln.

Siehe auch hier:
http://www.cocktaildreams.de/smf/index.php?topic=6835.15



Edit:

Man kann die Formel noch ein bischen anpassen. Da die Punkteskala nicht offen ist, sondern bei 1 anfängt, wäre es wahrscheinlich so besser:
Wert = Basis(Punktezahl-1) - c
mit c zwischen 0 und 1.

c ist der Offset. Wenn c = 1, dann beutet eine Wertung von 1 Punkt wirklich einen Wert von 0. Das wäre zwar hart, aber ich fände es schon sinnvoll, da man von einem wirklich schlechten Produkt auch keinen Nutzen hat.
 
@Tiefenrausch: Das Thema wurde in der Vergangenheit meines Erachtens schon genügend diskutiert. Müssen wir hier nicht alles nochmal aufrollen.

Durschnittsbewertung und Preis der Flaschen werden ja veröffentlicht, darüber hinaus sogar die anonymisierten Bewertungen, so dass sich jeder ein eigenes Bild machen kann und selbst in der Lage ist zu überlegen, welchen Preis er für welche Bewertung angemessen findet.
 
Ich finde schon. Und zwar, solange es völlig irreführende PLV-Diagramme gibt.
 
Bitte die Diskussion zur Preis/Leistungs-Berechnung an dieser Stelle stoppen! Dieser Thread dient der Diskussion über die getesteten Spirituosen!

Tiefenrausch hat ein PM zu dem Thema von mir, und eventuell wird es Veränderungen geben.


EDIT: Das Thema Preis/Leistungs-Berechnung bitte in folgendem bereits existierenden Thread weiterführen:

http://www.cocktaildreams.de/smf/index.php?topic=6872.0

Tiefenrausch leitet die Diskussion.
 
Zurück zum Thema:

Ich bin gerade etwas verwirrt.
Grund ist die Probe 8, die offensichtlich kaum einem gefallen hat, mir allerdings schon.
Ich habe nun noch mal 1, 8 und 9 gegengetestet.
Meine Favoriten 1 und 8 bleiben die besten, ginge zwar sicher noch besser, aber gute Produkte mit klaren Wiliamsaroma ohne Bitter oder besonders sprittig zu sein, 9 ist dagegen einfach eklig.

Sind 8 und 9 vertauscht oder hab ich nen Knick in der Zunge und nen Knoten in der Nase?
 
...
Grund ist die Probe 8, die offensichtlich kaum einem gefallen hat, mir allerdings schon.

Ich "verrate" dir dann an dieser Stelle mal, dass Probe 8 besonders bei den Personen gut angekommen ist, bei welchen ich besonders gut trainierten Zungen vermute. Das vordergründe Aroma, welches der Prinz mit sich bringt ist halt nicht jedermanns Sache.

Freu dich dass er dir gefällt, denn er ist ja wirklich günstig!


Vertauscht wird bei mir nix. ;) Es gibt eine 4 Stufen-Kontrolle welche ich anwende um Fehler auszuschließen. :)
 
Da ihr gerade Prinz angesprochen hattet, habe ich meine Bewertungen noch einmal genauer unter die Luppe genommen und musste mit einer Mischung aus Erschrecken und Erstaunen feststellen, dass ich konsequent, wie kein zweiter Tester, gegen den Preis der Produkte abgestimmt habe. :eek:

Scheinbar habe ich bei Obstbränden einen Geschmack, der extrem geldbeutelschonend ausgelegt ist ::). Mal schaun, ob sich das beim Marillenbrand-Tasting bestätigt.

Bin übrigens Tester 8.
 
Ich müsste Tester 26 sein. Hab mit ZeeD am Wochenende schon öfters über Nummer 8 diskutiert und bin zumindest froh, dass sich hier noch mehr Leute uneins sind. :) Ich fand Nr.8 super, ZeeD dagegen richtig schlecht, mit Aromen von altem Fett und weiteren unschönen Sachen. Das wundert mich schon ein bisschen...

Ansonsten fand ich die Frucht auch bei Pircher am ausgeprägtesten. Gut war noch Giffard, der Rest alles schlecht bis Mittelmaß. Wirklich schade, dass kein Lantenhammer dabei war, der eigentlich immer als Referenz angegeben wird.
 
Zustimmung.
Ich persönlich fände es ganz schön, wenn bewährte "Leitspirituosen" bei den Tastings mit dabei wären.

Und auch das untere Ende der Skala.
Wann kommen die Spirituosen Tastings mit den bewährten Bashing-Spirituosen Sierra, Bacardi Superior und Pitu?
 
Ich bin Nummer 28 und die Proben 8 und 9 haben bei mir am besten abgeschnitten. Aber mal ehrlich, ich glaube nicht das ich eine besonders feine Zunge habe. Kommt es da nicht immer mehr auf den eigenen Geschmack an?
 
Naja ich bei mir war die Nr. 8 eher grausam. Bin trotzdem positiv überrascht von der Nr. 1
Hatte den Giffard zuvor noch nie probiert, bei der nächsten Bestellung wird er aber dabei sein.
 
Fazit: Die Nummer 8 ist wohl der Islay unter den Williamsbränden ;)

Hatte den auch als sehr schrecklich empfunden,
am besten hat bei mir der Giffard abgeschnitten,
gefolgt von Schlitzer und Schladerer.


Ich möchte aber nicht unbedingt ausschliessen das ich den Giffard als so gut empfunden habe,
weil er auch mit am mildesten war. Vielleicht ging es einigen ähnlich, hatte ja eh schon so meine Probleme mit den Bränden. Fand aber trotzdem, das er auch die meiste authentische Birnenfrucht-note mitgebracht hat.
 
Kommt es da nicht immer mehr auf den eigenen Geschmack an?

NUR der gilt. -

Wobei der natürlich geschult sein kann, und somit feinjustiert.
Ein Schmecken, das vordergründige Breite und hintergründige Tiefe
und das Gelungene vom Fehlerhaften zu unterscheiden weiss.

Es gibt somit schon so etwas wie "guten Geschmack"
oder besser "gutes Schmecken" bzw. Fein-Schmeckerei.
 
Joa, Probe Nummer 8 empfand ich als ein Destillat von frittierten Birnen, vornehmlich vom günstigen Chinesen nebenan der mit 7 Euro All you can eat lockt. Furchtbar.
Aber jedem das seine, euch schlecht frittierte Birnen, mir die Guten ;D
 
Ich bin selten bei einem Tasting von einer Probe richtig angewidert gewesen, bei Williams Nr. 8 war das der Fall.

Ich fand Nr.8 super, ZeeD dagegen richtig schlecht

Es fällt insgesamt schon auf, dass die Bewertungen wirklich sehr weit auseinandergehen. Einige bewerten eine Probe mit 9, andere den selben Kandidaten mit 1. Jede der Proben im Williams-Tasting weist eine Bewertungsbandbreite von mindestens 7 Punkten Differenz auf, manche sogar 8 oder 9. Das kann ich mir mit unterschiedlichen Geschmäckern schon nicht mehr plausibel erklären. Dass Drum-drum Flaschen falsch nummeriert hätte, können wir wohl ausschließen, es würde das Bild auch nicht erklären. Also was war da los? Ich kann nur spekulieren. Kann es sein, das einzelne Proben "umgekippt" sind? Bei einem Brand schwer vorstellbar, solange keine Verunreinigung vorhanden ist. Können die Probenfläschchen vielleicht teilweise mit irgendeiner Verunreinigung geliefert worden sein? Ich will hier keine Vorwürfe machen, ich bin nur etwas ratlos.

Ich würde mich freuen, wenn diejenigen, die sehr schlechte Wertungen vergeben haben, ein paar Verkostungsnotizen dazu liefern würden, denn wenn wir wissen, was zu diesen Abwertungen geführt hat, könnten wir uns vielleicht ein genaueres Bild machen.
 

Ich bin selten bei einem Tasting von einer Probe richtig angewidert gewesen, bei Williams Nr. 8 war das der Fall.


Ich fand Nr.8 super, ZeeD dagegen richtig schlecht
[/quote]

Es fällt insgesamt schon auf, dass die Bewertungen wirklich sehr weit auseinandergehen. Einige bewerten eine Probe mit 9, andere den selben Kandidaten mit 1. Jede der Proben im Williams-Tasting weist eine Bewertungsbandbreite von mindestens 7 Punkten Differenz auf, manche sogar 8 oder 9. Das kann ich mir mit unterschiedlichen Geschmäckern schon nicht mehr plausibel erklären. Dass Drum-drum Flaschen falsch nummeriert hätte, können wir wohl ausschließen, es würde das Bild auch nicht erklären. Also was war da los? Ich kann nur spekulieren. Kann es sein, das einzelne Proben "umgekippt" sind? Bei einem Brand schwer vorstellbar, solange keine Verunreinigung vorhanden ist. Können die Probenfläschchen vielleicht teilweise mit irgendeiner Verunreinigung geliefert worden sein? Ich will hier keine Vorwürfe machen, ich bin nur etwas ratlos.

Ich würde mich freuen, wenn diejenigen, die sehr schlechte Wertungen vergeben haben, ein paar Verkostungsnotizen dazu liefern würden, denn wenn wir wissen, was zu diesen Abwertungen geführt hat, könnten wir uns vielleicht ein genaueres Bild machen.
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Habe noch ca 2-3 cl von der schlechten Probe 8 über und würde Sie auch jemandem schicken (evtl. Junsas) der die als sehr gut befunden hat, dann könnten wir sowas ausschließen?
 
Vielleicht wohnen auch 2 Leute nah beieinander, die diese Probe als sehr unterschiedlich Bewertet haben,
das ginge noch einfacher.

Sollte das nicht der Fall sein, bin ich gerne bereit diese Probe zu verschicken,
vielleicht will ja jemand noch ein paar Samples haben, so das man den Versand evtl teilen kann.
 

Ich bin selten bei einem Tasting von einer Probe richtig angewidert gewesen, bei Williams Nr. 8 war das der Fall.


Ich fand Nr.8 super, ZeeD dagegen richtig schlecht
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Es fällt insgesamt schon auf, dass die Bewertungen wirklich sehr weit auseinandergehen. Einige bewerten eine Probe mit 9, andere den selben Kandidaten mit 1. Jede der Proben im Williams-Tasting weist eine Bewertungsbandbreite von mindestens 7 Punkten Differenz auf, manche sogar 8 oder 9. Das kann ich mir mit unterschiedlichen Geschmäckern schon nicht mehr plausibel erklären. Dass Drum-drum Flaschen falsch nummeriert hätte, können wir wohl ausschließen, es würde das Bild auch nicht erklären. Also was war da los? Ich kann nur spekulieren. Kann es sein, das einzelne Proben "umgekippt" sind? Bei einem Brand schwer vorstellbar, solange keine Verunreinigung vorhanden ist. Können die Probenfläschchen vielleicht teilweise mit irgendeiner Verunreinigung geliefert worden sein? Ich will hier keine Vorwürfe machen, ich bin nur etwas ratlos.

Ich würde mich freuen, wenn diejenigen, die sehr schlechte Wertungen vergeben haben, ein paar Verkostungsnotizen dazu liefern würden, denn wenn wir wissen, was zu diesen Abwertungen geführt hat, könnten wir uns vielleicht ein genaueres Bild machen.
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Nop, Verunreinigungen sind quasi ausgeschlossen. Die verwendeten Flaschen sind neu bestellte Ware gewesen, welche dick in Folie eingepackt war. Sahen blitzblank sauber aus. Und ich habe einige stichprobenartig mit stillem Wasser gefüllt, geschüttelt und getrunken. Keine Geschmacksveränderungen festgestellt.

Die Unterschiede liegen wohl definitiv beim persönlichen Geschmack, denn ich habe auch mehrere Wertungsbögen bekommen, bei welchen sich 2 oder mehr Personen die einzelnen Proben gemeinsam verkostet haben. Und obwohl sie ein und das Gleiche getrunken haben fallen die Wertungen oftmals sehr unterschiedlich aus. Da waren auch ne Menge Wertungsunterschiede von mehr als 5 Punkten dabei.
 
Dieses Williams Tasting spaltet die Community ja mehr als der Blue Bay ;D

Ich glaube auch nicht das bei DrumRum was organisatorisches (Proben vertauscht) schief gegangen ist. Er hat doch bei den ganzen Tastings bisher auch immer einen klasse Job gemacht.
 
Habe noch ca 2-3 cl von der schlechten Probe 8 über und würde Sie auch jemandem schicken (evtl. Junsas) der die als sehr gut befunden hat, dann könnten wir sowas ausschließen?

Maruu und ich sehen uns nächste Woche für ein kleines Agricole Blanc Tasting, da werden wir Probe 8 nochmal gegeneinander testen. Bin gespannt.
 
Dieses Williams Tasting spaltet die Community ja mehr als der Blue Bay ;D
;D In der Tat.^^ Anscheinend kann man nicht einsehen, wieso man insbesondere Probe 8 so unterschiedlich bewertet hat. Alle Menschen auf der Welt haben doch schließlich den gleichen Geschmack. ;)

Als Hinweis was mir noch aufgefallen ist: Die Probe 8 verändert sehr stark ihr Aroma je mehr sie mit Luft in Kontakt kommt. Meine Probe 8 riecht jetzt (reltiv leer) anders, als zu dem Zeitpunkt als sie noch ganz voll (und frisch abgefüllt) war.

Eventuell sind diese leicht verschlossenen muffigen, erdigen, nussigen, an Papier oder Knete erinnernden Aromen (alles Testerbeschreibungen) relativ flüchtiger Natur. Hat natürlich auch die ganzen Fruchtnoten, aber ich habe mal ein paar Aromen aufgezählt, welche beschrieben worden sind, welche nicht wirklich Williamstypisch sind.

SCHNAPPSZAHL! ;D
 
Nop, Verunreinigungen sind quasi ausgeschlossen.
Das denke ich auch. Bockmeyer hat immer 1a-Ware geschickt. Ich bin auch der Meinung, irgendwo mal gelesen zu haben, dass Bockmeyer die Fläschchen vvor dem Versand noch einmal spült.
 
Anscheinend kann man nicht einsehen, wieso man insbesondere Probe 8 so unterschiedlich bewertet hat. Alle Menschen auf der Welt haben doch schließlich den gleichen Geschmack. ;)

Nein, es geht mir nicht nur um Probe 8. Ich hatte den Eindruck, dass die meisten Proben sehr ähnlich waren, nur unterschiedlich stark im Fruchtaroma. Das ist ein ziemlich objektives Kriterium. Mich würde jetzt einfach interessieren, ob dieses Kriterium von den anderen Testern anders wahrgenommen wurde, oder ob andere Kriterien eine große Rolle gespielt haben.
 
Ich fand bis auf den Fassbind auch alle Proben im Grundgeschmack sehr ähnlich, aber in der Schärfe und in der Intensität der Frucht sich doch stark unterschieden. Dass, das Ergebnis bei vielen Testern jedoch so unterschiedlich war hat mich ebenso überrascht.
 
Ich fand bis auf den Fassbind auch alle Proben im Grundgeschmack sehr ähnlich, aber in der Schärfe und in der Intensität der Frucht sich doch stark unterschieden. Dass, das Ergebnis bei vielen Testern jedoch so unterschiedlich war hat mich ebenso überrascht.

Hast du ne Verkostungsnotiz zur 8 Junsas?
Ist dir nix aufgefallen ? Wiederholungen in der Matrix evtl?
 
Hab kaum was aufgeschrieben, kann heute Abend mal nachschauen. Aus der Erinnerung raus hatte ich aber keine/kaum "Fehltöne", sondern ne intensive Frucht und kaum Schärfe.
 
Hab kaum was aufgeschrieben, kann heute Abend mal nachschauen. Aus der Erinnerung raus hatte ich aber keine/kaum "Fehltöne", sondern ne intensive Frucht und kaum Schärfe.

Das hatte ich befürchtet ::)

Hatte auf "Gummi & Friteusengeschmack, aber ich steh drauf" gehofft.
 
:D War auch sehr überrascht als mir ZeeD am letzten Wochenende berichtete, dass er ihn scheiße fand und nach altem Fett geschmeckt hat. Naja schauen wir mal. Maruu fand ihn sehr künstlich und auch eher eklig. Daher sollten wir am Mittwoch ja etwas Gewissheit haben.
 
Ich habe dazu auch kurz was geschrieben. Hier mein kurzer Kommentar zur 8.

riecht sehr dezent, etwas nach frischem Apfel, im Geschmack scharf aber nicht alkoholisch
 
Vielleicht war ja auch was mit der Charge faul? Eine "schlechte" Frucht soll wohl massiv das Endprodukt beeinflussen, vielleicht ist da bei Prinz mal eine faule Birne durch die Kontrolle gekommen? Also dass eine Flasche quasi gut und die andere Flasche schlecht war?
 
Auch denkbar. Aber die vielen 1- und 2-Punkte-Wertungen quer durchs Testfeld lassen sich mit einer Flasche nicht erklären.
 
Ich bin Tester 1 und von der Ergebnisauswertung mittlerweile gar nicht mehr so sehr überrascht. Im ersten Verkostungsdurchgang hatte ich auch Einser- und Zweier- Bewertungen dabei, im zweiten Durchgang habe ich dann ausschließlich direkt gegen meinen Lieblings- Williams, den Brionne von Aldi verkostet, danach habe ich meine Wertungen abgegeben.

So habe ich beispielsweise in der ersten Verkostungsrunde zum Etter notiert: Nase: unangenehm sprittig, chemisch. Geschmack: schmeckt wie er riecht: ekelhaft. Note 1. In der zweiten Verkostungsrunde war er plötzlich eine 5, lediglich mit dem Vermerk "scharf". Tagesform?
 
Ja, Tagesform.
Das geht JEDEM so. Auch Tastingprofis.

Das ist typisch für Tastings.
Das ist ein seltsames Phänomen.
Whiskykenner erkennen beim Blindtastings ihren Lieblingswhisky nicht.
Der Wein schmeckt zu Hause auch nicht wie im Urlaub...
Andere "Genussmilieus", die persönliche Verfassung, die Tageszeit
fuehren jeweils zu einem anderen Geschmacksempfinden.
 
Bestes Beispiel ist auch das Rye Tasting von 2009. Bei diesem war der Old Overholt zweimal vorhanden. Das Ergebnis sah folgendermaßen aus:

6,97 - T.H. Handy
6,94 - Van Winkle 13
6,88 - Sazerac
6,29 - Rittenhouse BIB (50%)
5,76 - Old Overholt (2)
5,72 - Vintage 21
5,32 - Jim Beam
5,24 - Sazerac 18
5,07 - Old Overhold (gesamt)
4,85 - Wild Turkey
4,38 - Old Overholt (1)

Die durchschnittliche Bewertung variiert bei den beiden Old Overholt Proben um 1,38 Punkte. Sehr viel wie ich finde und zeigt, dass selbst an einem Abend der Geschmack variieren kann und es darauf ankommt, was zuvor getrunken wurde.
 

Ja, Tagesform.
Das geht JEDEM so. Auch Tastingprofis.

Das ist typisch für Tastings.
Das ist ein seltsames Phänomen.
Whiskykenner erkennen beim Blindtastings ihren Lieblingswhisky nicht.
Der Wein schmeckt zu Hause auch nicht wie im Urlaub...
Andere "Genussmilieus", die persönliche Verfassung, die Tageszeit
fuehren jeweils zu einem anderen Geschmacksempfinden.
[/quote]

[/quote]

Stellt diese Aussage das Tasting als solches nicht generell in Frage?
 
Stellt diese Aussage das Tasting als solches nicht generell in Frage?

Im allgemeinen sicherlich nicht. Aber sich dies als Tester vergegenwärtigen und gegebenenfalls vorbeugen.
Ich habe bei den Obstbrand-Tastings zum Beispiel die Reihenfolge zufällig gewählt. Zudem musste ich feststellen, dass ich pro Abend nur 4 Proben verkosten kann. Mehr machen meine Schleimhäute nicht mit. So haben sich die Tastings mit kreuz und quer Testen über mehrere Tage hingezogen.
Beim Williamsbrand-Tasting habe ich sogar einen Kommilitonen gebeten die Proben für einen zweiten Durchgang nocheinmal wild zu vertauschen. Die meisten Proben habe ich dabei sehr ähnlich bewertet. Gab aber auch einige größere Differenzen, die ich mir dann nocheinmal genauer angeschaut habe.
 
Ähnlich bei mir.
Man muss einfach mehrfach testen.

Ich habe mal meine persönliche Vorgehensweise (und meine Probleme) hier beschrieben:


Tastings sind immer schwierig.
Ich hatte 4cl Fläschchen und soviel habe ich auch gebraucht. Ich habe 4 mal 1cl verkostet.

Meine Punkte bewegten bei den 4 Flights meist in einem Rahmen von 1 bis 2 Punkten nach oben und unten. Die Ergebnisse sind ein Mittelwert.

Ich gebe allerdings viel auf den ersten Eindruck.
Wenn die Punkte-Bandbreite zu gross ist, entscheidet bei mir der erste Eindruck. Damit fahre ich ganz gut.

Sehr sicher urteilte ich bei den Extremen.
Die für mich schlechten und die Spitzenbourbons
habe ich relativ konstant bewertet.

Schwierig war für mich meine Mittelklasse. Da hatte ich eine grössere Bandbreite bei der Punktevergabe. Mit Four Roses kam ich gar nicht klar. Mal 4 Punkte, mal 9 Punkte. Es war verrückt. Das ist sehr abhängig von der Stimmung, der Tageszeit uvm....

 


Bestes Beispiel ist auch das Rye Tasting von 2009. Bei diesem war der Old Overholt zweimal vorhanden. urde.
[/quote]

Das war übrigens eine feine gewinnbringende Finte.
[/quote]

Der wurde von Junsas aber auch öffentlich folgendermaßen angekündigt:


Es kam noch ein besonderes Schmankerl als zehnter Rye dazu. ;) Von diesem wirds aber leider nur knapp 2cl geben. An mehr bin ich kurzfristig nicht rangekommen.
[/quote]

Da ist es kein Wunder, dass Probe 10 (der zweite Old Overholt) rund 1,4 Punkten besser bewertet wurde.
 
Gerade deshalb nett, um sich der Abhängigkeit des Empfindens von den Erwartungen bewusst zu werden. Egal wie du's drehst, einen Vorteil bringt es immer ;)
 
Ich möchte mich als Anfänger mal einmischen, nachdem ich die Diskussion bis hierher interessiert verfolgt habe.

Für mich, der ich mich bisher nur mit dem Rum angefangen habe näher zu beschäftigen, sind diese Tastings wichtig, um, ohne verher irgendwas davon getrunken zu haben, einen komprimierten Eindruck von dem zu bekommen, was ich getrost mal bestellen kann oder auch links liegen lassen kann. Ich lege also einiges an Vertrauen in die alten Hasen hier, die die Proben verkosten und bewerten. Dieses Vertrauen ist, so meine bisherige Erfahrung, vollstens gerechtfertigt, noch nie hat mir ein hier empfohlenes Produkt nicht geschmeckt.
Was einige Mitglieder hier nun aber beschreiben, zeigt mir, dass es bisher richtig war, nicht an Tastings teilzunehmen, denn, da bin ich nun ganz ehrlich, ich könnte die komplexen Anforderungen daran, die z.B. Alchemyst beschreibt, nicht erfüllen, meine Geschmacksnerven sind nicht geschult genug, ich würde das Ergebnis verfälschen, wenn 10 Leute wie ich teilnehmen, dann hat das Tasting für euch erfahrenden keinen Wert mehr!

Und da stellt sich nun tatsächlich die Frage: wer hat teilgenommen? Wer darf/sollte überhaupt teilnehmen? Wieviel Sinn hat ein Tasting, wenn das Ergebnis "verfälscht" wird? Ich möchte keinem zu Nahe treten, ich weiß nicht wer teilgenommen hat, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht jeder so beherrscht, so an einem Tasting teilzunehmen, wie es sich die Cracks hier wünschen.
 
Ich denke es macht für jeden Sinn an einem Tasting teil zu nehmen. Ich selbst habe ganz zu Beginn meiner Forumszeit an den Gin und Tequila-Tasting teil genommen und das obwohl ich erst seit einem Jahr Alkohol getrunken habe! Soviel zum Thema trainierter Gaumen und Erfahrung ::)
Du solltest dein Licht nicht unter den Schemel stellen TigaLina-Bar. Schmecken und identifizieren können sind immer noch zwei paar Schuhe. Ich bin selbst bei mindestens 3 Tastings pro Jahr tätig und sehe immer wieder Blender die schön reden aber Rum nicht von Whiskey unterscheiden können. (Das bezieht sich jetzt nicht auf Alchemyst oder irgendeinen der hier genannten Members!)
 
Was einige Mitglieder hier nun aber beschreiben, zeigt mir, dass es bisher richtig war, nicht an Tastings teilzunehmen, denn, da bin ich nun ganz ehrlich, ich könnte die komplexen Anforderungen daran, die z.B. Alchemyst beschreibt, nicht erfüllen, meine Geschmacksnerven sind nicht geschult genug, ich würde das Ergebnis verfälschen, wenn 10 Leute wie ich teilnehmen, dann hat das Tasting für euch erfahrenden keinen Wert mehr!

Hi,
also auch du bist herzlichst dazu eingeladen an den Tastings teilzunehmen. Dies kann man auch gerne bei einer Kategorie tun, bei welcher man sich als ambitionierter Einsteiger einstufen würde. So kann man wunderbar feststellen ob einen die Spirituosenkategorie mehr interessiert oder nicht. Mal pur probieren und wenn man es sich nicht zutraut ordentliche Wertungen zu machen, dann einfach lassen. Dann einfach ein paar Cocktails raus mixen, mal sehen ob man dann mehr damit anfangen kann und sich überraschen lassen, wie die anderen die Produkte bewerten. Günstiger bekommt man keine ersten Eindrücke von mehreren Produkten.

Wenn natürlich ne ganze Horde Jungspunde Single Malts in Fassstärke testet und alle meinen sie müssten wahllos Wertungen abgeben, dann würden da natürlich auch die Wertungen deutlich beeinflusst. Allerdings würde ich da dann auch schon relativ früh einen prüfenden und kritischen Blick auf die Tester werfen und bei Notwendigkeit entsprechend, freundlich handeln.

Allerdings würde ich auch eventuell nicht empfehlen als allererstes Tasting etwas ganz komplexes auszusuchen. Also als Einsteiger wären Single Malt Cask Strengh, manche hochprozentigen Obstbrände oder vlt auch Cognac Tastings nicht das richtige. Aber probieren würde ich es als Anfänger trotzdem. Wenn man dem ersten kleinen Mini-Durchgang merkt: "Oh ich schmecke keine Unterschiede" oder "Oh das ist ja gar nicht mein Ding, alles ekelig", dann halt wegstellen, die Wertungen der anderen Tester abwarten und sich langsam herantasten.

Andere Sachen, welche etwas süßlicher und nicht so komplex daherkommen (z.B. Tequila Reposado) sind sicherlich tadellos auch für dich zu erschließen.
 
Wenn natürlich ne ganze Horde Jungspunde Single Malts in Fassstärke testet und alle meinen sie müssten wahllos Wertungen abgeben, dann würden da natürlich auch die Wertungen deutlich beeinflusst. Allerdings würde ich da dann auch schon relativ früh einen prüfenden und kritischen Blick auf die Tester werfen und bei Notwendigkeit entsprechend, freundlich handeln.

Was wäre denn da so eine Handlung?
 

Allerdings würde ich auch eventuell nicht empfehlen als allererstes Tasting etwas ganz komplexes auszusuchen. Also als Einsteiger wären Single Malt Cask Strengh, manche hochprozentigen Obstbrände oder vlt auch Cognac Tastings nicht das richtige. Aber probieren würde ich es als Anfänger trotzdem. Wenn man dem ersten kleinen Mini-Durchgang merkt: "Oh ich schmecke keine Unterschiede" oder "Oh das ist ja gar nicht mein Ding, alles ekelig", dann halt wegstellen, die Wertungen der anderen Tester abwarten und sich langsam herantasten.

Andere Sachen, welche etwas süßlicher und nicht so komplex daherkommen (z.B. Tequila Reposado) sind sicherlich tadellos auch für dich zu erschließen.

Nein!
Motivation ist das entscheidende dabei.
Man muss es nur wollen.
 
Naja hannibal, andererseits muss man sich den Geschmack für hochprozentige Spirituosen aber erstmal antrainieren. Man kann zwar die Motivation haben das zu tun. Aber das ist nichts was mal eben in 2 Wochen passiert.
 
Was wäre denn da so eine Handlung?

Die werden natürlich 100-fach gewertet, schließlich gehen die Jungspunde unvoreingenommen und ohne Erwartungen in, und ohne Meinung aus dem Tasting. ;)

Nein Spaß beiseite; das wären natürlich immer Einzelfälle, welche man sich einzeln anschauen müsste um dann Schlüsse zu ziehen.

Aber sollte der krasseste Fall eintreten (welchen ich nicht erwarte), und die Wertungen absolut sinnfrei und ohne Begründung gefällt werden, so wäre es natürlich fatal diese mit in die Auswertung einzubauen. Hier müsste man freundlich aber deutlich darauf hinweisen und die Wertungen nicht mit verwerten.
 
Nein!
Motivation ist das entscheidende dabei.
Man muss es nur wollen.

Sehe es wie cocktailmexican.

Motivation sollte man haben. Viel Energie kann man auch reinstecken, aber ob beim ersten Tasting mit einer schwierigen Spirituose, welche man nicht kennt, direkt ein Erfolg garantiert ist darf angezweifelt werden.
 
An Motivation würde es mir auch nicht mangeln, aber wenn ich eine Spirituose probiere, dann merke ich meißt nicht viel mehr als "schmeckt gut" oder "schmeckt schlecht". Pur passiert meißtens letzteres... der Alkohol tötet meißt alles...

Ich würde es immer im Sour probieren, das geht bei mir meißt hervorragend, der Alkohol wird rausgezogen, der Geschmack kommt durch. :) An einige Rums tatste ich mich pur aber schon heran, El Dorado 12 z.B.
 

An Motivation würde es mir auch nicht mangeln, aber wenn ich eine Spirituose probiere, dann merke ich meißt nicht viel mehr als "schmeckt gut" oder "schmeckt schlecht". Pur passiert meißtens letzteres... der Alkohol tötet meißt alles...

Ich würde es immer im Sour probieren, das geht bei mir meißt hervorragend, der Alkohol wird rausgezogen, der Geschmack kommt durch. :) An einige Rums tatste ich mich pur aber schon heran, El Dorado 12 z.B.

Das klingt doch ganz gut. Als Einsteiger hat man bei der Pur-Verkostung oftmals mit der alkoholischen Schärfe etwas zu kämpfen, das ist ganz normal. Da sind El Dorado 12 und Co für den Einstieg sehr geeignet.

Die Sours-Variante ist super für Einsteiger geeignet, kann ich nur Empfehlen.


Aber jetzt bitte wieder Back To Topic. ;)
 
Ein Wort noch bevor wir wieder zu den Marillen kommen...

...denn, da bin ich nun ganz ehrlich, ich könnte die komplexen Anforderungen daran, die z.B. Alchemyst beschreibt, nicht erfüllen, meine Geschmacksnerven sind nicht geschult genug

Ich bin auch kein Super-Taster. Ein crackone z.B. detektiert viel effizienter und tiefer.
Tastingnotes muss ich mir regelrecht erarbeiten (macht aber Spaß....).
Den "komplexen Anforderungen" genüge ich nur nach mehrmaligem Probieren.

Also nehmt an den online-Tastings teil. Schmeckt euch durch.
Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt nur ein zu wenig an Erfahrung.
Schickt die Geschmacks"nerven", die nicht geschult sind, in die Tastingschule.

 

Ein Wort noch bevor wir wieder zu den Marillen kommen...


...denn, da bin ich nun ganz ehrlich, ich könnte die komplexen Anforderungen daran, die z.B. Alchemyst beschreibt, nicht erfüllen, meine Geschmacksnerven sind nicht geschult genug
[/quote]

Ich bin auch kein Super-Taster. Ein crackone z.B. detektiert viel effizienter und tiefer.
Tastingnotes muss ich mir regelrecht erarbeiten (macht aber Spaß....).
Den "komplexen Anforderungen" genüge ich nur nach mehrmaligem Probieren.

Also nehmt an den online-Tastings teil. Schmeckt euch durch.
Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt nur ein zu wenig an Erfahrung.
Schickt die Geschmacks"nerven", die nicht geschult sind, in die Tastingschule.
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Dito.
Ich finde es nicht richtig, jemanden davon abzuraten.
Klar gibt es geschultere oder weniger geschultere Teilnehmer, aber irgendwann muss man eben mal anfangen und es gibt nicht DEN Weg.
Erst die letzten Tage habe ich wieder feststellen dürfen dass bei einem Neuling, was Purverkosten angeht, der einzige 60%tige (Ardbeg Corryvrecken!) am besten angekommen ist (sonst nur 40-46%).
 
Man kann übrigens auch bei dem Tasting mitmachen ohne zu Bewerten,
wenn man meint das man dem Tasting nicht gewachsen ist etc.

Oder einfach nur zum kennenlernen um es später mit den Bewertungen
abzugleichen und vielleicht auch zu gucken mit welchem Member man
die meisten Ähnlichkeiten im Geschmack hat.

Das mit den Ähnlichkeiten finde ich übrigens einen sehr interessanten Ansatz.
Dabei ist sehr schade, das man nicht sieht welcher Tester wer ist,
sonst könnte man Ähnlichkeiten im Geschmack bei mehreren Tastings vergleichen.


Nur sollte man Drum-Drum dann direkt bescheid geben das man nicht bewertet sonst hat man ruckzuck 10 Erinnerungsbriefe und Mahnungen im Briefkasten >:D ;D
 
Nur sollte man Drum-Drum dann direkt bescheid geben das man nicht bewertet sonst hat man ruckzuck 10 Erinnerungsbriefe und Mahnungen im Briefkasten >:D ;D
Wie oft mahnt den drum-drum bevor der Repo-Mann die Proben wieder abholt ;D
 
Ich war gerade auf der Tastings-Blogseite als mir etwas ungewöhnliches auffiel.
Die letzte Probe war bei einigen Testern zerbrochen. Ok, kann passieren aber wieso nur diese eine bei Allen? Ganz klar, hier wurde ein Paket geteilt und daher fehlen die Bewertungen für das eine Sample. Es handelt sich hierbei um Tester 13-16.

Was mich aber stutzig macht ist die starke Korrelation der Wertungen dieser Tester. Selbst ohne einen Permutationstest kann man frei Auge erkennen dass hier kein signifikanter Unterschied innerhalb dieser Tester aber dafür zum Rest besteht.
Na klar es besteht ja ein Zusammenhang da die alle das selbe getestet haben, nur wieso schaffen es die anderen Tester nicht wie diese vier zueinander zu korrilieren? Für nicht Statistiker: Wieso werten 4 Tester die sich eine Packung geteilt haben beinahe ident während es die anderen nicht oder viel unähnlicher tun?
Ich weiß ich bin ein böser Pessimist so etwas zu denken und zu schreiben aber das sieht mir nach missglückter gemeinsamer Verkostung aus wo eine Meinung die andere beeinflusst hat.
Vielleicht sollte man das Ganze noch einmal ohne die 4 Tester rechnen.
 
Meine Erfahrung ist, wenn mehrere Leute zusammen was probieren und nicht jeder für sich Notizen macht, bevor über das Getrunkene gesprochen wird, ist das Endergebnis oft sehr ähnlich. Vor allem, wenn es sich noch um Anfänger in Bezug auf die getrunkene Spirituose handelt. Bei Leuten mit viel Erfahrung kommt es weniger vor, aber auch hier würde ich immer erst Meinung bilden lassen und erst dann diskutieren.
 
@Freshman: Zustimmung. So ähnlich hatte ich mich ja auch schon geäußert.
 
Jungs, ich buddel diese uralte Thema nochmal aus, da ich beim Thema Williams am schauen bin, ob ich mir nen Pircher Williams Christbrand mal zulegen werde (gibt es momentan bei allyouneed für schlappe 16,80€) und habe auch noch vom Treffen einige Dinge im Hinterkopf.
So z.B. Julias aussage, dass sie einmal unerkannt auf dem Hof von Schladerer stand und dort gerade Birnen angeliefert wurden.
Darunter auch sehr viele faule und schimmlige.
Seit dem könne sie keinen Schladerer mehr trinken ;D
Auf jeden Fall stieß ich auch hier auf das Problem, dass einige Proben sehr, sehr unterschiedlich gewertet wurden (leider kann ich nur im Thread atm lesen, der Tastingblog muckt ja gerade), ua. Probe 8.
Dazu stieß ich in einem anderen Thread auf folgendes:
Die Bildverkostung war hochinteressant. Erstens, weil sie mir zeigte, wie sehr ein unmittelbar davor verkosteter Obstbrand den folgenden beeinflusste, vor allem aber, weil die Schladerer-Flasche offensichtlich fehlerhaft war, wies sie doch einen penetrant fauligen Ton auf. Wir einigten uns später übrigens darauf, einer zweiten Flasche Schladerer (gabs bei Metro im Angebot) eine Chance zu geben und siehe da: die Fauligkeit war verschwunden, der Brand in Ordnung. Insgesamt charakterisierten wir die vier Brände so:

Felser Selection Williams Edelbrand: frisch, leicht, etwas flach, aber sauber, trocken
Guglhof Williamsbrand 2010: blumig, luftig, elegant, komplex
Schladerer Williams: etwas mostig, mittelschwer
Pircher Williams-Christbirnen Edelbrand Apothekerflasche: blumig, schwer, leichte Süße
(ist von Kuglblitz beim Cocktailwettbewerb 2013 II)

Qualitative Unterschiede pro Flasche können also daher kommen. Gerade bei hohem Auswurf passiert sowas sicherlich schnell, dass auch mal ein paar faule Flaschen dabei sind, passieren darf sowas trotzdem nicht. Wie sind da eure Erfahrungen? Schon von anderen Firmen schon "faule" Flaschen Obstbrand bekommen?

PS: Mal wieder ein Onlinewettbewerb wär cool :D
 
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5d/Deutsche_Pomologie_-_Birnen_-_018.jpg

Olli hat ausgehend von seinem Trinklaune-Artikel ein Foren-Blindtasting zu Birnenbränden vorgeschlagen.

Der genau Ablauf ist noch unklar und es werden auch nicht exakt die Brände aus Ollis Tasting sein sondern ein größeres Spektrum (eine Mischung aus etablierten Marken und Handwerksbetrieben). Im Idealfall würde das Tasting die Bränden pur und in einem Cocktail bewerten.

Wer hätte Interesse?
 
Finde ich eine gute Sache!

Ich wäre mit dabei und ein Freund von mir sicher ebenfalls.
 
Ich bin dabei.
Eine Pur-Verkostung führt zu relevanten Ergebnissen (siehe drum-drums Tasting Blog)

In der Mischung spielen bei der Bewertung soviele individuelle Faktoren rein,
dass man die Mix-Bewertungen nur als ein nicht addierbares Nebeneinander
von Subjektivitäten betrachten muss.
 
Geile Sache, dabei! Um wieviele Brände geht es ca. - 5, 10, 15, xx?
 

Eine Pur-Verkostung führt zu relevanten Ergebnissen (siehe drum-drums Tasting Blog)

In der Mischung spielen bei der Bewertung soviele individuelle Faktoren rein,
dass man die Mix-Bewertungen nur als ein nicht addierbares Nebeneinander
von Subjektivitäten betrachten muss.

Ich weiß was du meinst. Dagegen spricht, dass es immer wieder Tastings gab bei denen pur nicht so gut bewerteten Spirituosen oder Filler im Cocktail deutlich besser da standen. Wenn ein Cocktail mit einbezogen wird sollte er möglichst einfach sein und nicht zu viele andere Geschmacksträger enthalten … Die Bewertungen sollten natürlich getrennt aufgeschlüsselt werden.

Aber wie gesagt steht dass alles noch nicht so genau fest.
 
Interessenten:

- Kaptain +1
- Hahnes
- Alchemyst
- Gotu
- Microboy
- Oscomp
 
Interessenten:

- Kaptain +1
- Hahnes
- Alchemyst
- Gotu
- Microboy
- Oscomp
- Stiefelkante

Mezcal war nicht so meins, aber Birnenbrände will ich mir ned entgehen lassen
 
Geile Sache, dabei! Um wieviele Brände geht es ca. - 5, 10, 15, xx?
Mit Drinkverkostung brauchen wir bestimmt pro Teilnehmer 10cl. Damit wird das keine Billignummer. Dann sollten wir uns vielleicht auf zehn Brände beschränken?
 
Ich hätte gedacht 6 cl reichen – 4 cl für den Drink und 2 cl pur. Dann würden wir bei 0,7er Flaschen 11 Proben herausbekommen. Bei 10 cl brauchen wir schon zwei 0,7er Flaschen und müssten 14 Leute zusammenbekommen ...
 
Ich bin kein Fan von 4 cl Drinks, wir sollten die Drinks machen, wir sie normalerweise machen würden. Dann ist es vergleichbar.
Also irgendwas zwischen 5 und 7 cl. Ich bin für 10 cl pro Probe!
 
Vielleicht schauen wir erstmal wie das generelle Interesse ist und welcher Drink es wird und entscheiden dann welche Menge.
 
Hast natürlich Recht. Ich war von einer Sour Variante ausgegangen, dies muss gerade hier nicht der Fall sein.
 
Interessenten:

- Kaptain +1
- Hahnes
- Alchemyst
- Gotu
- Microboy
- Oscomp
- Stiefelkante
- dadid123
 
Wir müssen hier erst einmal einen Aufnahmestopp machen

Viele Brände kommen in 0,5-Liter. Da ich persönlich für 10cl bin (genug für zwei Drinks, wenn man die richtigen Rezepte wählt und pur und gute Flaschengröße), sollten wir bei neun Teilnehmern erst einmal stoppen.

Weitere Teilnehmer wären ja willkommen, aber erst wenn es weitere vier oder fünf wären, was wiederum ideal wäre für die 0,7-Liter-Flaschen
 
Wir müssen hier erst einmal einen Aufnahmestopp machen
...

:eek: 22 Stunden nach dem Posting bereits ein Aufnahmestopp? Ganz schön elitär, da habe ich ja nochmal Glück gehabt ;D

Das haben bestimmt viele noch gar nicht gelesen, lass doch mal sehen ob nicht noch vier oder fünf oder ein vielfaches davon sich melden werden ;)
 
Soweit ich Hannibal verstanden habe wäre er auch dabei.Wir sind also schon bei 10 Interessenten. Wobei der Bekannte von Kaptain wahrscheinlich noch definitiv zusagen muss.

- Kaptain +1
- Hahnes
- Alchemyst
- Gotu
- Microboy
- Oscomp
- Stiefelkante
- Hannibal
- dadid123

Das ginge ja noch ganz knapp auf. Eventuell wären es dann eben nur 9,5 cl pro Tester.

Ich wäre trotz der 10 cl für 12 statt zehn Brände. Ich denke das Spektrum gibt es her ...
 
Weitere Teilnehmer wären ja willkommen, aber erst wenn es weitere vier oder fünf wären, was wiederum ideal wäre für die 0,7-Liter-Flaschen

Dann mach doch eine zweite Liste auf für Interessenten, die nur dann in die erste Liste übertragen werden, wenn die kritische Menge für größere Flaschen oder eine weitere Flasche überschritten wird. Das hat bei vergangenen Tastings auch gut funktioniert.
 
Ich wäre prinzipiell dabei. Man kann ruhig zwei Flaschen jeweils vernichten ;D
 
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