Unbekannte Cocktailbar - Kriterien?

Kuglblitz

Neues Mitglied
In unbekannte Bars zu gehen ist immer ein Risiko. Um dieses möglichst kalkulierbar zu halten habe ich für mich zwei Kriterien festgelegt:

- steht der Sazerac auf der Karte?
- die Anzahl der Bitters

Nun gibt es ja schon länger eine Vintage-Welle und eine Bitters-Schwemme, ganz traue ich meinen eigenen Kriterien also nicht mehr.
Was schlägt ihr vor?
 
Ein interessantes Thema!

Ich persönliche gehe zwar so gut wie nie in Cocktailbars, würde aber als erstes einen Blick auf die verwendeten Spirituosen werfen. Bitters sind sicher ein guter Ansatzpunkt, lokal nicht oder nur schwer erhältliche Spirituosen, die verwendeten Vermouths und ob vielleicht Kräuter rumstehen. Man gewinnt so sehr schnell einen Eindruck auch wenn die Zutaten nur die Hälfte eines Drinks abdecken.

Die Idee mit dem Sazerac finde ich gut, ich schaue immer wie der Mai Tai zubereitet wird. Es hilft sicher auch wenn in der Karte irgendetwas von Happy Hour steht ;) Falls nicht gänzlich überlaufen kann man ein kurzes Gespräch, Empfehlungen und Warum, mit dem Bartender anstreben.
 
interessant....ich fange immer mit einem manhattan an. ausserdem...

gute bars haben:

* jigger
* gute shaker (meist sortiert)
* rührgläser (ganz wichtig!!)
* fragen beim manhattan nach (rye oder cognac)
* stellen als erstes ein glas wasser an den platz (kein 100% muss aber ein indikator)
* beraten gut/können beraten
** können dir den unterschied zwischen x und y nennen

...und der absolute protipp...wer hätte es gedacht...man setzt sich an den besten platz der bar...AN die bar

 


* fragen beim manhattan nach (rye oder cognac)
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Verdammt, da war ich doch glatt noch nie in einer guten Bar... :'( ;D
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naja bischen übertrieben ;) ...aber auf nachfrage sollten sie schon die varianten anbieten können...auch ein rob roy auf scotch basis sollte auf dem geistigen plan stehen.

schön finde ich auch die kleine details...mir wurde mal seperat zu einem sazerac eis gereicht (in einem kleinen eisbehälter aus glas)
 


* fragen beim manhattan nach (rye oder cognac)
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Verdammt, da war ich doch glatt noch nie in einer guten Bar... :'( ;D
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;D Diese Frage beim Manhattan würde mich auch eher irritieren ...

Wenn ich mal so richtig todesmutig bin und in einer neuen Bar Bock auf Selbstkasteiung habe, bestell ich 'nen Martini.
 

Was schlägt ihr vor?
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Als Landei komme ich leider sehr selten in gute Bars. Aber Gründe für mich, nicht in eine Bar zu gehen, wären z.B.:
- Was steht auf der Karte? Martini mit Gordon's? Eher nicht. Mai Tai mit Ananassaft? Nö.
- Welche Flaschen stehen in der Bar? Pitu und Konsorten? :-X Eine Regalreihe mit Bols/de Kuyper Likören, damit's schön bunt ist? Verdächtig. Eine Flasche Hitchcock Zitronensaft? No way!
- Musik/Geräuschpegel zu laut, ungemütliche Einrichtung und Lichtverhältnisse, ...
...

Fallen keine groben Schnitzer ins Auge hilft IMHO in erster Linie ausprobieren und sich überraschen lassen. Manchmal erlebt man ja auch eine positive Überraschung, wo man gar nicht unbedingt damit gerechnet hat.


Wenn ich mal so richtig todesmutig bin und in einer neuen Bar Bock auf Selbstkasteiung habe, bestell ich 'nen Martini.
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Mit Rye oder Cognac? ;) :p

 
Der Besuch einer guten Bar ist ein Erlebnis. Im besten Fall ein großartiges und prägendes!

Was überzeugt, sind beim ersten Eindruck im Regelfall die Begrüßung, der Service - das Paersonal und damit auch einTeil der Persönlichkeit der Bar.
Im selben Maße wird ein Erlebnis verkauft. Was es dazu braucht, hängt maßgeblich am Konzept.
Gehe ich in eine Tiki-Bar, würde mich ein Sazerac auf der Karte überraschen. Ein Entscheiduzngskriterium, ob die Bar gut oder schlecht ist, ist es aber keineswegs. Selbiges gilt für eine klassische Bar mit Schnurtrbart tragenden Bartendern. DEr Sazerac auf der Karte würde mich nicht überraschen - ich erwarte ihn aber auch hier nicht. DAfür gibt es viel zu viele gute Drinks.

Dasselbe gilt mMn für fast alles andere, was in diesem thread steht:

Rührgläser: Man kann auch exzellente Drink in einem Shakerunterteil rühren...
Nachfragen (beim Sazerac / Gin Tonic / wasauchimmer): Wenn man einen Gin Tonic bestellt, kann man auch einfach einen guten Gin Tonic serviert bekommen. Oder einen guten Sazerac. Wie auch immer das Haus ihn zubereiten mag.

Billiger Schnaps und gekaufte Zitrussäfte stehen auf einem anderen Blatt. Das ist schmeck- und kaufbare Qualität.


Der Besuch einer unbekannten Bar ist ein Risiko? Für mich ist es ein Vergnügen! Ein schöner Abend, ein gutes Erlebnis, etwas Neues - das kribbelt, das macht Laune, man erweitert den Horizont! Und wenn es nicht das ist, was man sich gewünscht hat - dann zieht man weiter.

Eine Bar ist eine gute Bar, wenn ich mich wohlfühle.
 
Ich fürchte, ihr baut euch ne Nerdbar in eurem Kopf ;D
Es gibt sicherlich Indizien wie Gordons, die nahe legen, das die Drinks nicht so gut sind.
Ich will mich dort wohl fühlen, mich um nix kümmern müssen und mich über nichts ärgern müssen.
Klingt trivial, aber daran scheitern für mich schon die meisten Bars. Das Publikum, die Stimmung muss passen. Der Service muss passen. Es muss für mich gepflegt sein.
Und dann kommt für mich die Beratungsleistung und dann die Drinks.
 
Ich geb dir Recht, Hannibal, die wenigsten gehen wegen der Getränke/Speisen fort sondern wegen der Gesellschaft, dem sozialen Kontakt.
Ich fürchte allerdings dieser Thread ist unklar was wir an einer unbekannten Bar als Bewertungskriterium heranziehen sollen, das Materielle, das Rundherum oder beides.
 
Wenn ich Kuglblitz richtig verstanden habe, wollte er Kriterien, anhand derer er sein Risiko minimieren kann bevor er sich in der Bar niedergelassen und dort ein Getränk bestellt hat. Das können aber eigentlich nur sehr oberflächliche Kriterien sein (Karte, Flaschen, Einrichtung, ...), denn Dinge wie Service, Beratung und Gastfreundschaft kann man erst hinterher richtig beurteilen. ;)

IMHO lässt sich das "Risiko" im Vorfeld nur sehr sehr eingeschränkt minimieren.
 
ich denke darum gehts hier

deshalb schau ich mir das bei drink 1 genau an und entscheide anschliessend ob bleibe oder die empfehlung ausspreche zu gehen. das je nach gesellschaft und gemütsverfassung man trotzdem bleiben kann/darf, spricht ja nix gegen
 
Wozu dann die Kriterien? Nach dem ersten Drink ist das "Risiko" unter Umständen bereits eingetreten und lediglich die Auswirkungen können durch zügiges verlassen der Bar noch auf einem erträglichen Maß gehalten werden. ;D

Wenn ich mich dort wohl gefühlt habe war's eine gute Bar. Wenn nicht, dann war's keine gute Bar oder irgendeine andere Randbedingung hat nicht gepasst (z.B. falsche Gesellschaft).
 
wer macht das denn wirklich so?

rein in die butze....flaschen zählen...rückwärts wieder raus ;D
 
Diese Diskussion hier zeigt mal wieder, dass eben nicht nur um Jigger, Rührgläser, Premiumsgins und Sazeracs gehen sollte.
Offenbar ist manchen nicht bewusst, dass Drinks nur das Transportmittel für gute Kommunikation in einer Bar darstellen.
heißt es im Text von Helmut Adam auf Mixology online vor einigen Jahren.

Ich zitiere diesen Text, in dem von Mitgliedern DIESES Forums die Rede ist, denke ich.
Auf dass wir weise werden....
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"Gäste und Atmosphäre

Atmosphäre bedeutet Umsatz in der Gastronomie. Der richtige Mix aus Personal, Getränkeangebot, Interieur, Musik und Beleuchtung entscheidet, was am Ende des Tages in der Kasse zu finden ist. Haben wir noch etwas vergessen? Oh ja, etwas ganz Entscheidendes! Der wichtigste Faktor für Atmosphäre sind Gäste.
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Seufzend schilderte uns jüngst der Bartender einer bekannten deutschen Bar einen Abend, an dem ihn und sein Team beim Öffnen der Tür bereits eine 12er-Gruppe Cocktail-Geeks erwartete. "Sie nahmen den Tresen in Beschlag und die zentrale Sitzgruppe", so der Bartender. "Damit war die Stimmung für die ersten Stunden schon einmal im Eimer."

Er freue sich ja, dass es immer mehr Menschen gebe, die sich für Spirituosen und Cocktails interessierten. Aber offenbar sei manchen nicht bewusst, dass Drinks nur das Transportmittel für gute Kommunikation in einer Bar darstellten. Kommuniziert wurde durchaus am Tresen. Und zwar machten diese Gäste der Schilderung des Bartenders nach einen Sport daraus, mittelmäßige Drinks aus den hinteren Seiten historischer Cocktailbücher zu ordern.

Der Bartender wurde bei Nachfrage nach einer ihm nicht geläufigen Mixtur belehrt: "Was, den kennst Du nicht!? Der steht doch auf Seite 164 des Savoy Cocktail Buchs." Die Gespräche der am Tresen sitzenden Fanatiker beschränkten sich, der Order entsprechend, drei Stunden lang ausschließlich auf das Thema Spirituosen und Cocktails.
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Gummibärli aufs Haus

"Das wirkt so, als würde man sich vor das Regal eines Baufachmarktes stellen und dort stundenlang diskutieren, welcher Bohrhammer oder welcher Dübel die ideale Durchschlagskraft bzw. Passform habe", beschrieb der entnervte Fachkollege die Atmosphäre. "Diese Leute haben die Bar nicht verstanden. Am liebsten hätte ich denen eine Runde Vodka Red Bull hingestellt. Vielleicht hätte zumindest die Empörung über dieses "Sakrileg" sie etwas lockerer gemacht."

Die Bar verkaufte bisher keine Energy-Drinks. Man habe aber nun vorsorglich eine Kiste in Reserve, wurde uns versichert. Die nächste Gruppe nerdiger Stimmungskiller werde man mit dem freundlichst-möglichen Gastro-Lächeln und einer Runde "Gummibärli" ("Roter" Vodka + Energy Drink) überraschen: "Der geht aufs Haus!" Prosit! "
 
Offenbar ist manchen nicht bewusst, dass Drinks nur das Transportmittel für gute Kommunikation in einer Bar darstellen.
heißt es im Text von Helmut Adam auf Mixology online vor einigen Jahren.

mit gebürtigen respekt vor herr adam...aber ich halte den text für murks

nur weil herr adam bespasst werden möchte und das thema bar selbst, nicht mehr als ein müdes gähnen in ihm auslösst, heisst das nicht das es keine "gute kommunikation" ist. diese 12 menschen hatten möglicherweise den spass ihres lebens...und das ist auch gut so

ich weiss was helmut adam damit anregen möchte und ich respektiere seine meinung...teile sie aber nicht
 

wer macht das denn wirklich so?

rein in die butze....flaschen zählen...rückwärts wieder raus ;D
Vielleicht haben wir da aneinander vorbei geredet. Ich sehe keinen Widerspruch zu dem, was ich sagen wollte. Nur wenn du für einen Drink in der Bar bleibst, ist es meines Erachtens zu spät, noch über Kriterien zur Risikominimierung zu sprechen.
 
Schöne Diskussion :)

"Was, den kennst Du nicht!? Der steht doch auf Seite 164 des Savoy Cocktail Buchs."

Wann wurde das denn eigentlich gesagt bzw. in die Welt gesetzt? Ich weiß es gar nicht mehr, glaube aber diese Anekdote ist inzwischen legendär geworden ;D was den Grad der berühmten Berüchtigung der Cocktail Nerds betrifft ... Ich denke nicht alle "Nerds" sind so ...
 
Eher nicht. Meistens sind es (unreife) Anfäger mit dem berühmten 'gefährlichen Halbwissen' die so - wie von Helmut zitiert in einer Cocktailbar auftreten.


"Echte Cocktails Nerds" hingegen wissen (heutzutage)
- den Atmosphäre zu schätzen und zu fördern
- dem Bartender auf Augenhöhe zu begegnen
- zum Gelingen eines genialen Abends (für Alle) beizutragen
- im Maßen Fragen zu stellen, wenns passt auch gerne kontrovers zu diskutieren
aber nie belehrend, beleidigend oder besserwisserisch aufzutreten

(den letzten Part machen leider schon zu viele Barkeeper bei Besuchen von Kollegen)

- Echte Cocktails Nerds sind dadurch entsprechend auch stets sehr wilkommene Gäste


 
Manche Barkeeper fühlen sich aber auch sofort angegriffen und wollen nur ihr ding durchziehen.
Meine Freundin wollte letzen Freitag in Heidelberg in einer Bar einen einfachen Gin-Tonic. Als er zu dem Gordons griff fragte Sie ob er keinen anderen da habe, da Sie diesen nicht besonders mag.
Da meinte der Barkeeper nur: "oho haben wir hier einen profi sitzen? Es gibt nur diesen." Und wollte glaub 8 € dafür...

Sowas wirft einfach ein schlechtes Licht auf die komplette Berufsgruppe, schade.
Naja ab in die nächste Bar und einen leckeren Gin-Sour getrunken - geht doch ;)

Aber ich denke man sollte jedem Laden pauschal eine Chance geben, es kann der genialste Bartender hinter der unscheinbarsten Theke stehen...
 

"Was, den kennst Du nicht!? Der steht doch auf Seite 164 des Savoy Cocktail Buchs."
Wann wurde das denn eigentlich gesagt bzw. in die Welt gesetzt? [/quote]

Hier: Groß auf Fabebook, klein in der Realität (Helmut Adam, Mixology-Blog, 9.4.2010).


diese 12 menschen hatten möglicherweise den spass ihres lebens...und das ist auch gut so
[/quote]

Also ich liebe Nerd-Gäste, wenn ich mal mixe (die im Zitat anklingende Überheblichkeit mal außen vor gelassen). Und jetzt hab ich doch tatsächlich mal nachgesehen, was auf dieser ominösen Seite 164 steht. - Joa, warum nicht :)
 
Ich wurde eben drauf hingewiesen, dass das Savoy Cocktail Book nicht frei im Netz zugänglich ist ... sollte es jemandem wir mir gehen und nachgucken wollen: http://savoystomp.com/page/55/ (Auf S. 164 des Buches stehen Turf cocktail, Tuxedo Cocktail (No. 1) und (No. 2), Twelve Miles Out Cocktail und Twin Six Cocktail).
 
Wenn ich Kuglblitz richtig verstanden habe, wollte er Kriterien, anhand derer er sein Risiko minimieren kann bevor er sich in der Bar niedergelassen und dort ein Getränk bestellt hat.

Genau. Konkret stellte sich mir diese Frage wieder einmal in Puerto de la Cruz Teneriffa, wo ich nach langen, entbehrungsreichen Wanderungen in sengender Sonne ;D wieder mal Lust auf einen guten Drink hatte. Da im Reiseführer nix stand und auch dem Forum nichts zu entlocken war, fragte ich einfach im Hotel nach. Ich bekam drei Adressen, die nicht alzu weit entfernt waren. Zudem ist schlendern in einer schönen Stadt auch was nettes.

Das Problem ist nur: Was mache ich, wenn mir der Drink nicht zusagt und ich zu spät merke, dass ich besser ein Bier bestellt hätte? Wenn ich dann in allen drei Bars enttäuscht werde, bin ich Geld und meine Nüchternheit los, den guten Drink habe ich aber immer noch nicht.

Eber aus diesem Grund habe ich für mich die oben genannten Kriterien definiert und sie haben mir bis dato recht gut geholfen. Mit einer Nerd-Diskussion hat das eigentlich recht wenig zu tun. Ich möchte nur wissen, ob ich in einer noch unbekannten Bar einen guten Drink bekomme , ohne ein allzu großes Risiko einzugehen.
 
ich glaub so einige Nerds sollten nicht zu uns kommen, da fallen wir bei allen Kriterien schon vorher durch. :D

Bin da sehr auf crackones Seite. Das Gesamterlebnis Bar muss stimmen, dann fühle ich mich in einer Bar wohl.
In höchster Perfektion für meinen Geschmack bietet das in Deutschland die Booze Bar.

Zudem gibt es einen Unterschied zwischen den Wochenendtagen und unter der Woche.
Bartender können in verschiedene Rollen, je nach Tageslaune oder Gastzusammensetzung, schlüpfen. Das mag dem ein oder anderen Gast manchmal nicht so zusagen, aber kann an diesem Abend, bei genau dieser Stimmung, genau das richtige für die Bar sein.

Ich hatte auf jeden Fall in nahezuallen Bars in denen ich Zeit verbrachte auf jeden Fall Spaß. In sehr vielen sogar eine großartige Zeit. Ab und an macht man eine wirklich bewusstseinserweiternde Erfahrung. Die Jagd nach diesen Erlebnissen belebt. The chase is half the fun.
 
Ok, viel neues hab ich leider nicht erfahren. Es wurde zwar viel über das Nerd-Thema geredet, konkrete Antworten auf meine Frage blieben aber aus.
Vielleicht hätte ich fragen sollen, wie man überteuerte Touristenfallen von guten Lokalen unterscheiden kann, bevor man bestellt. Denn danach ist es ja zu spät. Denn diese Frage betrifft so ziemlich alle Menschen und nicht nur Gourmet-Nerds.

Und noch ein Kriterium hab ich entdeckt, nämlich ob mit frischen Eiern gearbeitet wird. Das machen mE nämlich auch nur gute Bars.
 
Frische Eier deuten wirklich auf ambitioniertes Mixen hin.

Ich schaue mir in der Regel die Drink-Menuekarte an
und erkunde womit Sours gemacht werden.
Wird nicht mit frischen Früchten (Zitronen, Limetten etc.) gearbeitet,
nehme ich von Cocktails - gleich welcher Art - Abstand.


 

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