Neuer Shakertyp Shaker 33 (Kickstarter Projekt)

Angrist

aktives Mitglied
Gerade auf Kickstarter gesehen, eine neue Art Shaker die mir doch ganz interessant erscheint
https://www.kickstarter.com/projects/1842583253/shaker-33-the-best-cocktail-shaker-since-prohibiti/comments

Diverse Nachteile des Boston Shakers (teilweise undichtigkeit beim Shaken ohne Eis, sowie das irgendwann jedem mal das Teil aus dem Hand rutscht) sowie des dreiteiligen Shakers (eingefroren bzw lässt sich manchmal nicht mehr öffnen)
werden behoben.

Das man es einhändig nutzen kann, man schön sieht wieviel Schaum entstanden ist und man zb auch mal 3 Drinks machen kann, ist auch nicht ganz unpraktisch.


Und 8$ Versandaufschlag zu uns ist auch noch ok.
Bin mal gespannt ob der Kickstarter erfolgreich ist, wünschen würde ich es ihnen.

Klar, optisch passt es jetzt nicht zur klassischen Bar, (wobei es ja auch eine edelstahlummantelte Version geben soll)
aber Effizienz geht mir da vor Optik
 
Ich meine, ich gebe den Jungs schon recht, dass sich seit langer Zeit nichts geändert hat am Shaker.
Bis zu dem Zeitpunkt dieses Kickstarters, kam es mir allerdings auch nie in den Kopf, dass der Shaker ein Redesign braucht.
Die Punkte stimmen zwar irgendwie, aber es gibt für alles eine Lösung, wie etwa das Double Straining für feinere Ergebnisse. Irgendwie gehört das für mich zum handwerklichen, zur alten Natur eines gut gemachten Cocktails.

Dennoch hab ich auch einen Oxo Jigger, der ja nun wirklich keine Stilpunkte ggü einem Stahljigger gewinnt, aber einfach viel genauer kleinere Mengen abmisst. Da ich aber bislang noch keine merklichen Probleme mit Boston Shaker, wie etwa Undichtigkeit, hatte, werde ich soweit erstmal verzichten. ^^
Und das Design... in welcher Bar wäre der Shaker denn eine Augenweide? Sieht für mich aus wie diese Dressingshaker.
 
Spontan fällt mir Tupperware ein.

Die Edelstahlversion sieht einigermaßen aus. Könnte mir Bars vorstellen, die gerne damit arbeiten werden.
Sicherlich nicht die klassische Cocktailbar, sondern eher Beach-, Studenten- und Happy Hour-Bars.
 
Schaut sehr interessant aus, aus praktischen Gesichtspunkten spricht wirklich viel für diese Dinger. Vor allem das in den letzten Jahren in Mode gekommene double straining ist ja vom Handling her eine ziemliche Krücke und ich habe mich immer schon gefragt, ob das nun der Weisheit letzter Schluss des Berufsstandes sein soll ;)

Indes, das Hauptargument für diesen Shaker - Kunststoff mit den vielen sich daraus ergebenden Vorteilen - ist zugleich auch das stärkste Argument gegen ihn. Wirkt halt immer irgendwie billig, unprofessionell, unelegant. Bartending läuft nun mal vor Publikum. Und das schlürft seine Martinis eben auch nicht aus Thermoschnabeltassen von Tupper, obwohl sie unter rein praktischen Gesichtspunkten bestimmt ihre Vorteile hätten. ;) Im Gegenteil zeigen die stilistischen Bar-Trends der letzten Jahre doch eher Richtung 19. Jahrhundert als in die Moderne (Stichworte Julep Strainer, Tin-Tin-Shaker, historisierende Glassware etc.).
 
naja, wenn man mal ehrlich ist, geht bei diesen Bartrends doch viel nur der Optik nach und nicht praktischen Gesichtspunkten.

Zu sagen "ist Kunststoff" ist wie zu sagen ein Boston Shaker "ist Metal", es kommt immer auf die Art des Kunststoffes und die Verarbeitung des Metalls an.


Und hat nicht irgend ein Barkeeper auf einem dieser großen Wettbewerbe auch mal mit Glastubes gearbeitet, und das sah doch nicht schlecht aus.

Denke gerade die Clear Version wäre auch in normalen Bars ganz gut einsetzbar, wenn die Enden der Tube zb jeweil eine Silberkappe hätten.

Und wo eine echte Bar eben sich nach den Kunden richten muss, die eben zb das nicht mögen könnten, muss man sich in der Homebar nach niemandem richten.

Die Dinger halten eben gewaltig was aus und die Glasbruchgefahr, die gerade im High volume Betrieb Chaos verursachen kann (wenn der Shaker auf den Tresen knallt und Scherben in alle Richtungen fliegen), zu vermeiden wäre schon genial.
 
So etwas nenne ich einen Barbie-Shaker.
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Wenn praktische Gesichtspunkte im Vordergrund stehen,
sollte man vielleicht gleich zu Shatler's oder ähnlichen Replikator-Getränken greifen. ;)
___________________________________________________________________

Und diese Drinks in Plastikbechern servieren. Die splittern nicht so stark.
Hier jetzt zu sagen "ist Kunststoff" ist wie zu sagen ein Boston Shaker "ist Metal".
Die Plastikbecher bringens einfach
und die Glasbruchgefahr, die gerade im Hochbetrieb Chaos verursachen kann
(wenn der Becher auf den Boden knallt und Scherben in alle Richtungen fliegen),
zu vermeiden wäre schon genial.
Einfach mal praktisch denken, dann klappts auch mit dem Plastik. ;)
___________________________________________________________________

Im Ernst: Bartending ist Live-Gastonomie. - Plastik geht da gar nicht.
Ich bin da bei mangomix.

Und im Gegensatz zu Angrist hoffe ich,
dass diese ach so praktischen Polyethylen Produkte dort landen, wo sie hingehören:
als Schredderprodukt im Plastikrecycling.
___________________________________________________________________

Wenn es aber um Frische und um handwerkliches Bartending oder gar um Bar-Kultur gehen sollte,
sollte man nach den Regeln der Kunst mit den Werkzeugen der Kunst arbeiten.

Im Widerstreit zwischen Plastik und Metall,
kühlt der Metallshaker den Drink nicht nur durch das Schmelzwasser
sondern eben auch über den Metallkontakt.

Plastikshaker sind somit kein Fortschritt, sondern nur eine richtig dumme Idee
(getarnt als clevere Geschäftsidee).
___________________________________________________________________

Ich freue mich, nach unserer Sommerpause auf Trinklaune.de
einen fünften Teil unserer Serie:
"Zwischen Beuys, Brandy Crusta und Billy Jean –
Zum modernen Schamanentum in Zeiten zugesetzter Zuckercouleur"
präsentieren zu können.

Er wird die Überschrift haben:
Der Barbie Shaker

Guido Schneider sagte mal:
"Barbie ist innen hohl und aussen aus Plastik."
Dieser Shaker ist es auch.
 
Wie kühlt ein Shaker über den Metallkontakt?
verstehe ich gerade rein Physikalisch nicht.

Das was den Drink ja wirklich abkühlt ist ja hauptsächlich der Übergang von Eis zu Wasser.

Und der Verweis auf Shatlers ist jetzt nicht wirklich zielführend schließlich ist das Kunststoffteil immer noch ein richtiger Shaker und die Cocktails kommen da genauso raus.
Finde es auch etwas übertrieben da gleich von Schreddern und Plastikschrott zu sprechen.
"Praktisch" bedeutet doch nicht Wirkungstrinken, sondern praktisch bedeutet zb das man mit dem Teil 3 Cocktails auf einmal machen kann und so entweder schneller dann wieder für seine Freunde zur Verfügung steht, bzw denen die Drinks geben kann, oder eben in einer Bar die Wünsche der Gäste schneller erfinden kann.

Ich selbst war zb an meinem letzten Geburtstag heilfroh das ich noch irgendwo einen billigen dreiteiligen Shaker gefunden habe im Keller, da sonst einer meiner Gäste auf jedenfall entweder den Boston Shaker demoliert, oder irgendwas versaut hätte.

Gerade wenn man nicht selbst den ganzen Abend für alle mixen will, sondern eben ein paar einfache Rezepte ausgedruckt hat und hingelegt hat, ist ein für Anfänger bedienungssicherer Shaker doch etwas, was ganz praktisch ist.

 
Nach einer kurzen Einweisung und zwei oder drei Coctkails sollte eigentlich jeder Laie "halbwegs" mit einem Boston Shaker zurecht kommen.

 
später am Abend bin ich mir da nicht mehr so sicher ;)

wie gesagt, ich will euch ja auch nicht zu dem Teil missionieren, ich habe es nur gesehen und dachte ich zeig es euch mal.
 
Wie kühlt ein Shaker über den Metallkontakt?
verstehe ich gerade rein Physikalisch nicht.
Das was den Drink ja wirklich abkühlt ist ja hauptsächlich der Übergang von Eis zu Wasser.
Faktisch kühlt nur das Eis und eventuell eine vorgekühlte Cocktail-Komponente. Der Metallshaker hat eine höhere spezifische Wärmekapazität als Kunststoff allgemein, ergo 'entzieht das Metall der Flüssigkeit mehr Kälte'. Den Umweg über Eiswürfel gibt Kälte an das Metall direkt ab und dann indirekt an die Flüssigkeit, den ignoriere ich einmal. Thermisch ist der Kunststoff besser. Wir wollen kalte Drinks, keine kalten Shaker oder Hände ;)
Trotzdem finde ich das Aussehen unbefriedigend.
Achja, Postings vom Alchemyst sollte man immer mit einem ;) lesen.
 
Wer schonmal einen Cocktail in einem Plastikshaker geshaked hat (Not macht erfinderisch)

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41Uq9GeA9UL._SY300_.jpg

weiß auch wie scheisse sich Eiswürfel auf Plastik anhören ... da kriege selbst ich keinen Durst :p



Und diese Drinks in Plastikbechern servieren. Die splittern nicht so stark.
Hier jetzt zu sagen "ist Kunststoff" ist wie zu sagen ein Boston Shaker "ist Metal".
Die Plastikbecher bringens einfach
und die Glasbruchgefahr, die gerade im Hochbetrieb Chaos verursachen kann
(wenn der Becher auf den Boden knallt und Scherben in alle Richtungen fliegen),
zu vermeiden wäre schon genial.
Einfach mal praktisch denken, dann klappts auch mit dem Plastik. ;)

verdammt >:D

aber auch verdammt ;D ;D ;D ;D ;D ;D
 
Im Widerstreit zwischen Plastik und Metall,
kühlt der Metallshaker den Drink nicht nur durch das Schmelzwasser
sondern eben auch über den Metallkontakt.

Sorry als Ingenieur kann ich das nicht so stehen lassen: Diese Aussage ist schlichtweg falsch!

Metall und im Falle hochwertiger Shaker, rostfreier Stahl, besitzt zwar eine geringe, aber im Vergleich zu Kunststoffen immer noch hohe Wärmeleitfähigkeit von circa 20 W / (m K). Deshalb kann man eher davon sprechen, dass das Eis den Metallshaker schneller herabkühlt. Keinesfalls kühlt das Material des Shakers den Drink. Dies lässt sich auch leicht durch die Bildung von Eis an der Außenseite des Shakers beobachten. Hierbei wird die Temperatur der Luft um den Shaker herabgesetzt. Wodurch die kühlere Luft weniger Wasser aufnehmen kann und dieses an der Oberfläche des Shakers kondensiert. Wird diesem Wasser genug Energie entzogen gefriert es.

Der Vorteil von Kunststoff, welcher eine noch geringere Wärmeleitfähigkeit von circa 0,4 W / (m K) (PE-HD) besitzt, wäre, dass ein größerer Teil der Energie, die beim Herabkühlen entzogen wird, der Flüssigkeit und nicht dem Material des Shakers entzogen wird. Somit würde der Drink schneller kalt werden.

Aus allen anderen Gesichtspunkten, außer den physikalischen ist ein Shaker aus einer Metalllegierung dem aus Kunststoff vorzuziehen! Vor allem würde ich hier die Medienbeständigkeit von Kunststoffen, besonders im Kontakt mit Alkohol, anführen.

Sorry Alchemist, aber das musste sein... :D
 
Für die schönen Blue Curaçao Drinks, die auf der Seite gezeigt werden, oder in Clubs mit "geschulten" Personal *hust* sind die Shaker bestimmt ganz gut. Ansonsten ist der einfach nur hässlich und billig.

Deine Nachfrage bzgl. der Gebrauchsspuren war sehr berechtigt. Denn ich glaube auch, dass du bei normalen gebrauch bald deutliche spuren am Kunststoff sehen wirst.

Ansonsten stimme ich den Anderen zu... hört sich beim Shaken nicht wertig an; Das Eis wird nicht so schön Brechen..
 
Hier mal kurz meine Gedanken zum Streit Metall- vs. Kunststoff- vs. Glas- vs. Keramik- vs. Holz- vs. Feenstaub-Shaker.

Disclaimer: Ich bin mittlerweile zum Doktorand der Materialwissenschaften aufgestiegen, was mich zum Teil viele Nächte mit Gin & Tonic, Dark & Stormy und Sazeracs gekostet hat.
Der folgende Beitrag, in Form einer FAQ verfasst, sollte also physikalisch weitestgehend korrekt sein, dennoch auf Grund meiner "Missgunst" dieses Themas mit einem Augenzwinkern verstanden werden ;)

Wie wird mein Drink eigentlich kalt?
Gehen wir von den üblichen Methoden aus, einen Drink zu kühlen aus: Shake, Stir, Build on Ice.
Die Kühlung kommt bei allen drei Arten durch die Zugabe von Wasser in festem Aggregatszustand - Eis - zustande.
Der im Allgemeinen als Idealfall betrachtete Zustand des Eises ist dabei "doppelt gefrostet", d.h. das Eis wird aus der Eismaschine, die üblicherweise bei etwas weniger als 0 °C arbeitet entnommen und in eine reguläre Tiefkühleinheit gegeben, also ca. -18 °C.
Dies sorgt dafür, dass zwei Effekte für die Kühlung sorgen:

  • [li]Das Erwärmen des Eises von -18 °C auf 0 °C.[/li]
    [li]Das Schmelzen des Eises bei 0 °C.[/li]
Für viele dürfte es dabei zunächst nicht ersichtlich sein, dass das reine Schmelzen, also das "Umwandeln" von fest zu flüssig, für Kühlung sorgt. Dabei kommt es für mich dadurch aber zu einem relativ spannenden Ergebnis.
Das Kühlen ist streng genommen eigentlich folgendes: Der Drink gibt seine thermische Energie an das Eis ab um dieses zu Erwärmen, da idealerweise beides die gleiche Temperatur annimmt um in thermischen Gleichgewicht zu sein.
Die Energie, die der Drink abgibt, um einen Eiswürfel (3x3x3 cm) von -18 °C auf 0 °C zu erwärmen beträgt grob

900 Joule

während die Energie um den Eiswürfel bei 0 °C von fest zu flüssig zu bringen

8300 Joule

beträgt.

Das heißt im Klartext: ca. 90 % der Kühlung des Drinks kommen durch die Erzeugung vom - haltet euch fest - Schmelzwasser zustande.
Ist das nicht Wahnsinn? das bedeutet ja quasi Kühlung = Schmelzwasser.
Das wird noch dadurch verstärkt, dass so gut wie alle Kühlung an der Oberfläche des Eises statt findet, an der bösen Oberfläche also, die wir doch eigentlich durch die Verwendung durch Eiskugeln vermindern wollen!
Spoiler: Um den Drink kühl zu halten ist das noch immer ein durchaus angebrachter Gedanke ;)

Jetzt weiß ich zwar, wie der Drink kalt wird, aber was hat der Shaker damit zu tun?
Der Shaker zuallererst mal ein Gefäß, in dem sich die Flüssigkeiten in Kombination mit dem Eis gut schütteln lassen. Es ist also alles ständig in Bewegung. Alles kommt an alle Ecken und Enden. Dieser Gedanke ist für später wichtig, also merken!

Der Shaker stellt auch die Schnittstelle zwischen der heilen Welt des Drink-Eis-Luft-Gemisches mit der bösen warmen Außenwelt - Luft in Umgebungstemperatur und vor allem (warme) Hände - dar. Wir haben also ein kaltes Inneres und ein warmes Äußeres. Idealerweise will man ja nicht, dass das warme von außen nach innen kommt, oder?
Hier kommt das Material des Shakers in's Spiel: Um so besser die Wärmeleitfähigkeit des Shaker-Materials ist, umso besser kann die böse Wärme von außen in das Innere des Shakers gelangen.
Metall hat eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit, d.h. es wäre unter dem Gesichtspunkt einen möglichst kalten Drink zu bekommen, sogar die schlechtere Alternative gegenüber Glas und Kunststoff.

Das kann nicht sein! Der Shaker aus Metall fühlt sich so viel kälter an als der aus Glas!?
Es ist eine Fehlannahme zu denken, dass deshalb auch der Inhalt kälter ist! Nur, weil sich etwas kalt anfühlt, heißt es nicht, dass das Innere auch kälter ist!
Denkt an eine Thermoskanne. Die Wärme wird isoliert und dringt nicht nach außen, bleibt also innen.
Analogie Shaker: Wenn sich der Shaker außen kalt anfühlt, dringt also die Kälte von innen nach außen. Das ist BÖSE! Pfui!

Ok, aber durch die bessere Wärmeleitfähigkeit verteilt sich die Kälte besser - der berüchtigte Metallkontakt!?
Aber wir shaken doch und alles berührt alles und wird sowieso durch die Gegend geschleudert wie blöd. Das hilft also nicht, sondern schadet eher weil die Wärme von außen noch besser in das Innere des Shakers gelangen kann.

Was soll ich also tun?
Ganz ehrlich? Nimm den Shaker, mit dem du dich am wohlsten fühlst. Die Effekte von denen wir hier reden sind nicht signifikant meiner Meinung nach und spielen sich eher im Placebo-Bereich ab. Was schert es mich, wenn der Drink ein Grad kälter oder wärmer ist. Hauptsache er schmeckt.

TL;DR
Nehmt den Shaker eures Vertrauens, macht euch einen Drink, und genießt ihn. Seid keine Shaker-Rassisten. Mehr trinken, weniger Shaker-Wahnsinn ;)

Edit: Rechtschreibung
Edit 2: Formulierungen eindeutiger gemacht
Edit 3: I forgot how to German
 
schön geschrieben ZeeD

kurze Frage, wenn man mit so einem Kunststoffshaker die Wärmeabgabe nach aussen verringert, oder man zb eine Thermoskanne nehmen würde und schüttelt und schüttelt, bis zu welcher Temperatur kühlt der Drink dann eigentlich ab?

@touri
ein Langzeittest würde mich auch interessieren, was quasi passieren würde, wenn man da mal einen high proof Alkohol und etwas das stark färbt reintut und ein Wochenende stehen lässt.

Andererseits sind das auch einfach oft nur Vorurteile gegen Kunststoffe, da kaum einer im Alltag Erfahrungen mit hochwertigen Kunststoffen hat.

In der Firma in der ich arbeite stellen wir zb Durchflussmesser her und die Besten, die die höchsten Anforderungen erfüllen bzw Belastungen aushalten müssen, sind alle aus Kunststoff, da Glas diese Werte gar nicht erfüllen kann.
 

schön geschrieben ZeeD
[/quote]
Danke sehr.


kurze Frage, wenn man mit so einem Kunststoffshaker die Wärmeabgabe nach aussen verringert, oder man zb eine Thermoskanne nehmen würde und schüttelt und schüttelt, bis zu welcher Temperatur kühlt der Drink dann eigentlich ab?
[/quote]
Unter der Annahme, dass so viel Eis verwendet wird, dass dieses zum Zeitpunkt des Erreichens des thermischen Gleichgewichtes noch nicht komplett geschmolzen ist: etwas weniger als 0 °C.
 


kurze Frage, wenn man mit so einem Kunststoffshaker die Wärmeabgabe nach aussen verringert, oder man zb eine Thermoskanne nehmen würde und schüttelt und schüttelt, bis zu welcher Temperatur kühlt der Drink dann eigentlich ab?
[/quote]
Unter der Annahme, dass so viel Eis verwendet wird, dass dieses zum Zeitpunkt des Erreichens des thermischen Gleichgewichtes noch nicht komplett geschmolzen ist: etwas weniger als 0 °C.
[/quote]

Bei Metall wäre das thermischen Gleichgewicht auf welches System bezogen? *duckundwech*
 



kurze Frage, wenn man mit so einem Kunststoffshaker die Wärmeabgabe nach aussen verringert, oder man zb eine Thermoskanne nehmen würde und schüttelt und schüttelt, bis zu welcher Temperatur kühlt der Drink dann eigentlich ab?
[/quote]
Unter der Annahme, dass so viel Eis verwendet wird, dass dieses zum Zeitpunkt des Erreichens des thermischen Gleichgewichtes noch nicht komplett geschmolzen ist: etwas weniger als 0 °C.
[/quote]

Bei Metall wäre das thermischen Gleichgewicht auf welches System bezogen? *duckundwech*
[/quote]

Die Frage ist falsch. Eigentlich meinst du: Wie viele Drinks hatte ich am Wochenende, und in welcher Damentoilette bin ich aufgewacht? ;)
 
Ich hab neulich nach dem Shaken (Boston) mal mit einem digitalen Thermometer gemessen: -4° C.

Andererseits sind das auch einfach oft nur Vorurteile gegen Kunststoffe, da kaum einer im Alltag Erfahrungen mit hochwertigen Kunststoffen hat.

Mag sein, dass es tolle High-End-Kunststoffe gibt. Im Alltag kommen aber eher günstige Varianten zum Einsatz. Schau dir mal Kunststoffteile an die ein paar Jahre älter sind (z.B. Möbel aus den 1960er) oder die viel UV-Licht ausgesetzt sind (Autoteile). Das Zeug wird spröde, brüchig und verliert seine Farbe. Zumindest dieses Problem hat man weder mit Metall noch mit Glas.
 
Meinst du jetzt die Temperatur der Flüssigkeit oder des Shakers?

 
Hehe, sehr gut! Damit habe ich sogar ein wenig gerechnet, da wir uns ja auch nicht in einem idealen System befinden.
Angenommen wir hätten eine 20 % ideale (!) Alkohol-Wasser-Mischung, dann wäre deren Gefrierpunkt bei ca -7.5 °C.
Reines (!) Wasser bei 0 °C. Alles dazwischen wäre also Dank mir unbekannter Grenzflächeninteraktion denkbar. Wenn jetzt das Wasser allerdings nicht extrem rein ist verringert sich der Gefrierpunkt um ein paar wenige Grad (mit Kochsalz kann man bis zu -18 °C gehen ;) ).

-4 °C halte ich dabei für durchaus gut möglich :)
 
Ich habe ein paar mal den Fehler gemacht Low-Alcohol-Cocktails (z.B. Flor de Jerez) mit zuviel Eis zu shaken. Der Cocktail blieb dann jeweils im Shaker und ähnelte mehr einem Frozen-Irgendwas-Slushi ...

8)
 
das müsste ich glatt mal testen, wie lange hast du da geshaket?

Eine bekannte trinkt nicht gerne viel Alkohol und sie liebt so frozen zeug, aber bisher habe ich mich immer geweigert den Mixer rauszuholen (auch ist der alt und würde durch das Eis wohl kaputtgehen)
 
Schönes Nerd- Thema ;D

Für mich ist das auch nix. "Plastikschnabeltasse" und "innen-hohl-außen-Plastik-Barbie" sind superlustige und meiner Meinung nach treffende Bezeichnungen für diese Idee.

Ich werde meine Cocktails weiterhin in Edelstahl und Glas zubereiten.

Zum Abmessen benutze ich natürlich weiterhin meine geliebten oxo Plastik Jigger ;D ;D ;D
 
-4 °C halte ich dabei für durchaus gut möglich

Ein Freund und ich messen gelegentlich zum Spaß die Temperatur des fertigen Cocktails im Glas (mit frischem Eis). Mit einem dreiteiligen Metallshaker habe ich als Bestwert -8°C geschafft, er sogar -10°C. War ein Mai Tai mit Smith & Cross, und er war eindeutig noch flüssig.
 
Höherer Alkoholgehalt, niedrigerer Schmelzpunkt der Lösung - passt ;)
 
Ich bin diese immer-währenden semi-professionellen Diskussionen über Eis mittlerweile ziemlich Leid. Habe für euch aber ein letztes mal meine Beiträge der letzten 5 Jahre durchstöbert:

http://www.cookingissues.com/2010/09/02/cocktail-science-in-general-part-1-of-2/

http://www.cookingissues.com/2010/09/08/cocktail-science-in-generalpart-2-of-2/

Diese beiden recht umfassenden Studien sollten die aller meisten eurer Fragen theoretisch und experimentell beantworten. Wurden 2010 das erste mal auf der BCB vorgestellt.



Zum Shaker:

Ist sicher eine gute Investition, wenn man gedenkt in einem Fußballstadion auf der Tribüne Cocktails zuzubereiten. Herkömmliche Shaker müssen bekanntlich am Eingang abgegeben werden, da sie als Wurfgeschosse missbraucht werden könnten.

Vielleicht ist das Plastik sogar für Mikrowellen geeignet. Hätte den unschätzbaren Vorteil, dass man heiße und kalte Cocktails im gleichen Shaker zubereiten könnte. Beziehungsweise eingefrorene Cocktails in der Mikrowelle auftauen kann.
 
Danke lupullus. Schöne links. Ich war, glaube ich, damals auch auf dem BCB.
__________________________________________________________________


Ich bin diese immer-währenden semi-professionellen Diskussionen über Eis mittlerweile ziemlich Leid. ...

[/quote]

Aber das ist hier ein Cocktail-Forum. Da wird periodisch immer wieder alles durchgekaut.
Aber wenigstens auf hohem Niveau wie dieser Thread zeigt.
Erwähnen sollte man noch diesen Beitrag " The science of shaking"

http://www.cookingissues.com/index.html%3Fp=1491.html

http://www.cookingissues.com/index.html%3Fp=1527.html

Hier ist in Teil 2 "Third Experiment" ganz interessant.
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-4 °C halte ich dabei für durchaus gut möglich

Ein Freund und ich messen gelegentlich zum Spaß die Temperatur des fertigen Cocktails im Glas (mit frischem Eis). Mit einem dreiteiligen Metallshaker habe ich als Bestwert -8°C geschafft, er sogar -10°C.
[/quote]

Das Schlüsselwort hier ist Metallshaker. Empirie schlägt Theorie.
Lang...fristig sind Metallshaker natürlich kontraproduktiv.
Das hat Zeed überzeugend nachgewiesen.
Aber wie lange schüttelt ihr?
2 bis 3 Minuten oder doch eher 10-20 Sekunden?
_________________________________________________________________

Ich bleibe dabei:
energieneutrale, schallgedämmte Klapper-Tupperware-Shaker
sind zwar nicht der Untergang der Barkultur
aber eine Schnapps-Idee.
Im Sinne des Wortes...
 

Erwähnen sollte man noch diesen Beitrag " The science of shaking"

http://www.cookingissues.com/index.html%3Fp=1491.html

http://www.cookingissues.com/index.html%3Fp=1527.html

Hier ist in Teil 2 "Third Experiment" ganz interessant.
[/quote]

Vielen Dank Alchemyst! :) Die beiden Links hatten mir noch gefehlt. Die Resultate kannte ich vom BCB bereits.


Aber wie lange schüttelt ihr?
2 bis 3 Minuten oder doch eher 10-20 Sekunden?
[/quote]

Naja, das erste und dritte Experiment zeigen ja, dass sich bereits nach 20 Sekunden Shaken die Temperatur praktisch nicht mehr ändert.
 



Aber wie lange schüttelt ihr?
2 bis 3 Minuten oder doch eher 10-20 Sekunden?
[/quote]

Naja, das erste und dritte Experiment zeigen ja, dass sich bereits nach 20 Sekunden Shaken die Temperatur praktisch nicht mehr ändert.
[/quote]

Genau.
Solch ein "wärmeleitender" Metallshaker macht in kürzester Zeit als Assistent des schmelzenden Eises seinen Job: er kühlt.
Erst langfristig wird das anders aussehen.
_________________________________________________________

Deshalb sollte ein Drink im Silberbecher auch zügig getrunken werden.
Der Drink wird im Silbermetallbecher schneller warm.
Darauf hat mich mal Zeed hingewiesen.
 
Solch ein "wärmeleitender" Metallshaker macht in kürzester Zeit als Assistent des schmelzenden Eises seinen Job: er kühlt.
Erst langfristig wird das anders aussehen.

Ich kann für das Shaken keinen Unterschied ausmachen in der Kühlgeschwindigkeit zwischen wärmeleitenden Metall-shakern und isolierenden Glas-shakern (siehe Experiment 3). Beim Rühren oder Shaker einfach nur stehen lassen, mag das womöglich einen Unterschied machen. Aber davon ist wohl nicht die Rede und dazu fehlen mir auch fundierte Daten.
 
Ich kann für das Shaken keinen Unterschied ausmachen in der Kühlgeschwindigkeit zwischen wärmeleitenden Metall-shakern und isolierenden Glas-shakern (siehe Experiment 3). Beim Rühren oder Shaker einfach nur stehen lassen, mag das womöglich einen Unterschied machen. Aber davon ist wohl nicht die Rede und dazu fehlen mir auch fundierte Daten.

Man sieht, dass die Shakerwahl für die Kühlung keine überragende Rolle spielt
und die Kühlung - darauf wurde ja schon ausführlich hingewiesen -
entscheidend vom Schmelzwasser bestimmt wird.
_____________________________________________________________

Man sieht aber auch, dass ein Metallshaker nicht schlechtere, sondern sogar ganz leicht bessere Ergebnisse produziert
und dass bei der kurzen Anwendungsdauer keine Nachteile entstehen. Ich sehe die Vorteile.
_____________________________________________________________

Aber selbstverständlich bleibt es jedem Bar-Nausen überlassen
auch Hohlplastikbehälter zu benutzen,
um Scherben zu vermeiden, falls der Shaker (durch zu hohen Alkoholkonsum?) zu Boden fällt
und um keine kalten Händchen zu bekommen
und um sich vor der Peinlichkeit schützen, wohlmöglich den Shaker nicht auf zu bekommen.
Gegen dererlei Unbill hilft ein Barbie Shaker schon...
 
ich lache mich schlapp :) :) :)

Einfach herrlich, diese Diskussion :D
 
Oh man, jetzt habe ich mir das bei Kickstarter angesehen! Und direkt mal nicht 3 Stück bestellt. Das klang ja im Video beim Shaken schon so langweilig :-(

Aber eure Diskussion hier ist viel cooler als der Shaker !!! ;D
 
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